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Коммунизм для Русских Немцев стал реальностью
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Олменд коренной житель
в ответ awotnet 10.01.05 21:26
Откуда такая ифна?
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@ Ну во всяком случае не от землячества российских немцев.
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Это не ответ, а просто отговорка, тем более, что землячество свои цифры не из пальца высасывает, а дает ссылки на Arbeitsamt.
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@ Мне хорошо известна Ваша классификация российских немцев. Но вот беда, её не
@ разделяют германские власти
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Вы живете в мире иллюзий... это не моя формулировка, а формулировка германский властей, если не верите, то почитайте соответствующие параграфы, или просто почитайте высказывания представителя германской власти, который хорошо разбирается в этих параграфах по долгу службы.
Приведу цитаты:
http://www.isoplan.de/aid/2004-1/interview.htm
Fehlende Deutschkenntnis bei der Mehrheit der neu einreisenden Spätaussiedler sind zu einem schwerwiegenden Hindernis zur Integration geworden. Lässt sich deren Zuwanderung noch rechtfertigen?
Mit Ihrer Frage legen Sie - bildlich gesprochen - den Finger in eine Wunde, die wir mit dem vom Deutschen Bundestag am 9. Mai 2003 beschlossenen Zuwanderungsgesetz heilen möchten: Wir wollen Sozialverträglichkeit und Akzeptanz des weiteren Spätaussiedlerzuzugs erhalten, teilweise auch erst wieder herstellen, die durch zunehmende Integrationsprobleme weniger bei den Spätaussiedlern selbst als vielmehr bei deren nichtdeutschen (präzise: nicht volksdeutschen) Ehegatten und Kindern gefährdet werden. Bekanntlich können nichtdeutsche Ehegatten oder Kinder eines Spätaussiedlerbewerbers nach geltendem Recht in dessen Aufnahmebescheid einbezogen werden, auch wenn sie über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen. Trotzdem werden sie aufgrund der Einbeziehung in den Aufnahmebescheid, ebenso wie der Spätaussiedler selbst, mit ihrer Aufnahme in Deutschland eingebürgert. Seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts nimmt indessen nicht nur der Anteil dieser nichtdeutschen Familienangehörigen ständig zu, sondern parallel hierzu nehmen deren Deutschkenntnisse rapide ab. Die Ursache dieser Entwicklung dürfte darin liegen, dass seit diesem Zeitpunkt vorwiegend Spätaussiedlerfamilien nach Deutschland kommen, die in einer sog. gemischtnationalen Ehe leben, das heißt einer der Ehepartner ist nicht deutschstämmig und die Abkömmlinge sind im allgemeinen nicht "deutsch" erzogen. Sie können deshalb, obwohl deutschstämmig, in aller Regel selbst nicht als Spätaussiedler anerkannt werden, weil sie über keinerlei familiär vermittelte Deutschkenntnisse verfügen.
Nachdem nunmehr der Anteil der Spätaussiedler an den jährlichen Aufnahmekontingenten auf rd. 20 % zurückgegangen ist, muss hier sobald wie möglich eine Änderung eintreten: Nach dem Zuwanderungsgesetz wird die Einbeziehung der nichtdeutschen Ehegatten und Kinder von Spätaussiedlern nur möglich sein, wenn diese unter anderem ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen können. Durch diese Regelung sollen die Integrationsvoraussetzungen dieses Personenkreises in Deutschland entschieden verbessert und gleichzeitig ihre Integrationswilligkeit vor der Aussiedlung unter Beweis gestellt werden.
http://www.bmi.bund.de/
Auch für die Gruppe der Spätaussiedler gilt, dass sich ihre Zusammensetzung stark verändert hat. Während rund 20 % einen Status als Spätaussiedler haben, reisten in den letzten Jahren 80 % als Familienangehörige ein. Diese Gruppe hat ganz andere Lebenslagen als die Aussiedler, die noch in den vorhergehenden Jahrzehnten zu uns kamen.
http://www.rundschau.mv.ru/kenntnisse_d.htm
Berlin (ID) - Im Jahr 2003 sind mit rund 72.000 Menschen gut 20 % weniger Spätaussiedler in die Bundesrepublik gekommen als im Jahr zuvor. Stark gesunken ist die Zahl der Aufnahmeanträge. Nur ein Fünftel der eingereisten Spät-aussiedler hat einen Sprachtest abgelegt. 80 % sind als Familien-angehörige ohne bzw. mit sehr geringen Deutschkenntnissen mit-gekommen, was erhebliche In-tegrationsprobleme erwarten läßt. Welt bedauerte, daß das geplante Zuwanderungsgesetz noch immer nicht in Kraft getreten ist. Der Ge-setzentwurf sieht un-ter anderem vor, daß auch nicht deutsche Familienangehörige von Spätaussiedlern noch im Herkunfts-land eine Sprachprü-fung ablegen müssen, wenn sie mit ausreisen möchten. „Es ist bekannt, daß gerade bei den jugendlichen Aussiedlern die Integrationsprobleme sich weiter verschärft haben“, sagte Jochen Welt vor der Presse in Ber-lin. „Sie sind anfällig für Kriminalität und die Drogenszene, nicht zuletzt weil sie in der Schule mangels Deutschkenntnissen versagen.“
http://www2.welt.de/data/2004/12/17/375876.html
DIE WELT: Die Aussiedlerzahl wird mit knapp 60 000 in diesem Jahr einen absoluten Tiefstand erreichen. Warum nehmen die Integrationsprobleme dennoch zu?
Kemper: Anfang der neunziger Jahre kamen noch rund 80 Prozent Deutschstämmige und 20 Prozent nichtdeutsche Familienangehörige. Heute ist das genau umgekehrt: Nur jeder Fünfte ist noch deutschstämmig. Die Mitreisenden können entweder gar kein Deutsch oder nur ein paar Worte. Dies führt dazu, daß trotz deutlich gesunkener Aussiedlerzahl die Integration deutlich schwieriger geworden ist. Das gilt insbesondere für eine kleine Gruppe von Menschen, die leider das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen.
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~Wer lesen kann, ist im Vorteil~
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@ Ну во всяком случае не от землячества российских немцев.
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Это не ответ, а просто отговорка, тем более, что землячество свои цифры не из пальца высасывает, а дает ссылки на Arbeitsamt.
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@ Мне хорошо известна Ваша классификация российских немцев. Но вот беда, её не
@ разделяют германские власти
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Вы живете в мире иллюзий... это не моя формулировка, а формулировка германский властей, если не верите, то почитайте соответствующие параграфы, или просто почитайте высказывания представителя германской власти, который хорошо разбирается в этих параграфах по долгу службы.
Приведу цитаты:
http://www.isoplan.de/aid/2004-1/interview.htm
Fehlende Deutschkenntnis bei der Mehrheit der neu einreisenden Spätaussiedler sind zu einem schwerwiegenden Hindernis zur Integration geworden. Lässt sich deren Zuwanderung noch rechtfertigen?
Mit Ihrer Frage legen Sie - bildlich gesprochen - den Finger in eine Wunde, die wir mit dem vom Deutschen Bundestag am 9. Mai 2003 beschlossenen Zuwanderungsgesetz heilen möchten: Wir wollen Sozialverträglichkeit und Akzeptanz des weiteren Spätaussiedlerzuzugs erhalten, teilweise auch erst wieder herstellen, die durch zunehmende Integrationsprobleme weniger bei den Spätaussiedlern selbst als vielmehr bei deren nichtdeutschen (präzise: nicht volksdeutschen) Ehegatten und Kindern gefährdet werden. Bekanntlich können nichtdeutsche Ehegatten oder Kinder eines Spätaussiedlerbewerbers nach geltendem Recht in dessen Aufnahmebescheid einbezogen werden, auch wenn sie über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen. Trotzdem werden sie aufgrund der Einbeziehung in den Aufnahmebescheid, ebenso wie der Spätaussiedler selbst, mit ihrer Aufnahme in Deutschland eingebürgert. Seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts nimmt indessen nicht nur der Anteil dieser nichtdeutschen Familienangehörigen ständig zu, sondern parallel hierzu nehmen deren Deutschkenntnisse rapide ab. Die Ursache dieser Entwicklung dürfte darin liegen, dass seit diesem Zeitpunkt vorwiegend Spätaussiedlerfamilien nach Deutschland kommen, die in einer sog. gemischtnationalen Ehe leben, das heißt einer der Ehepartner ist nicht deutschstämmig und die Abkömmlinge sind im allgemeinen nicht "deutsch" erzogen. Sie können deshalb, obwohl deutschstämmig, in aller Regel selbst nicht als Spätaussiedler anerkannt werden, weil sie über keinerlei familiär vermittelte Deutschkenntnisse verfügen.
Nachdem nunmehr der Anteil der Spätaussiedler an den jährlichen Aufnahmekontingenten auf rd. 20 % zurückgegangen ist, muss hier sobald wie möglich eine Änderung eintreten: Nach dem Zuwanderungsgesetz wird die Einbeziehung der nichtdeutschen Ehegatten und Kinder von Spätaussiedlern nur möglich sein, wenn diese unter anderem ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen können. Durch diese Regelung sollen die Integrationsvoraussetzungen dieses Personenkreises in Deutschland entschieden verbessert und gleichzeitig ihre Integrationswilligkeit vor der Aussiedlung unter Beweis gestellt werden.
http://www.bmi.bund.de/
Auch für die Gruppe der Spätaussiedler gilt, dass sich ihre Zusammensetzung stark verändert hat. Während rund 20 % einen Status als Spätaussiedler haben, reisten in den letzten Jahren 80 % als Familienangehörige ein. Diese Gruppe hat ganz andere Lebenslagen als die Aussiedler, die noch in den vorhergehenden Jahrzehnten zu uns kamen.
http://www.rundschau.mv.ru/kenntnisse_d.htm
Berlin (ID) - Im Jahr 2003 sind mit rund 72.000 Menschen gut 20 % weniger Spätaussiedler in die Bundesrepublik gekommen als im Jahr zuvor. Stark gesunken ist die Zahl der Aufnahmeanträge. Nur ein Fünftel der eingereisten Spät-aussiedler hat einen Sprachtest abgelegt. 80 % sind als Familien-angehörige ohne bzw. mit sehr geringen Deutschkenntnissen mit-gekommen, was erhebliche In-tegrationsprobleme erwarten läßt. Welt bedauerte, daß das geplante Zuwanderungsgesetz noch immer nicht in Kraft getreten ist. Der Ge-setzentwurf sieht un-ter anderem vor, daß auch nicht deutsche Familienangehörige von Spätaussiedlern noch im Herkunfts-land eine Sprachprü-fung ablegen müssen, wenn sie mit ausreisen möchten. „Es ist bekannt, daß gerade bei den jugendlichen Aussiedlern die Integrationsprobleme sich weiter verschärft haben“, sagte Jochen Welt vor der Presse in Ber-lin. „Sie sind anfällig für Kriminalität und die Drogenszene, nicht zuletzt weil sie in der Schule mangels Deutschkenntnissen versagen.“
http://www2.welt.de/data/2004/12/17/375876.html
DIE WELT: Die Aussiedlerzahl wird mit knapp 60 000 in diesem Jahr einen absoluten Tiefstand erreichen. Warum nehmen die Integrationsprobleme dennoch zu?
Kemper: Anfang der neunziger Jahre kamen noch rund 80 Prozent Deutschstämmige und 20 Prozent nichtdeutsche Familienangehörige. Heute ist das genau umgekehrt: Nur jeder Fünfte ist noch deutschstämmig. Die Mitreisenden können entweder gar kein Deutsch oder nur ein paar Worte. Dies führt dazu, daß trotz deutlich gesunkener Aussiedlerzahl die Integration deutlich schwieriger geworden ist. Das gilt insbesondere für eine kleine Gruppe von Menschen, die leider das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen.
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~Wer lesen kann, ist im Vorteil~