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Капкан им. Путина
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Олменд коренной житель
в ответ Mutaborr13 13.12.04 09:52
└...А вот знатью - 100%. В 1720 году...⌠
Вы ведь сами говорили, что среди ваших предков был "рабочий люд", а это значит, что как минимум 50% ваших предков были в 1720 году батраками или холопами...
ведь те, которые не относились к знати (а это был 1% всегонаселения) и не обрабатывал землю были холопами. А если кто в вашей родне и был знатью, то на это должны быть документы, родословная, фамильный герб.
Мою родословную и фамильный герб вы можете найтина моей страничке.
http://www.allmend.net/files/Links/Genealogie%20Allmendinger.htm
Ну да ладно, не буду вас пытать и допытываться доказательств, а буду просто впредь называть вас "фон Мут"
└...были и католики с менонитами - так что потрудитесь не юлить...⌠
А что, менониты не протестанты?
Вы хоть знаете, что такое протестанты? Это все, кто не хотел подчиняться папе. А католиков было мало, вот точные данные: 13,53%
http://www.russlanddeutschegeschichte.de/deutsch2/konfessionelle_Gliederung.htm
Die erste gesamtrussische Volkszählung aus dem Jahr 1897 vermittelt ein Bild von
der konfessionellen Gliederung der Russlanddeutschen.
Danach waren 76,01 Prozent von ihnen Lutheraner, 13,53 Prozent Katholiken, 3,68 Mennoniten, 3,57 Prozent Reformierte und 1,12 Prozent sonstige Protestanten, 0,75 Prozent gehörten der orthodoxen Kirche und 0,07 Prozent anderen christlichen Glaubensrichtungen an.
Weter:
└...Сказки про то, что колонисты-протестанты уже в Гремании умели читать и писать расккажите кому нить другому.
Так что даже если некоторые из протестатнотв и умели читать то былоэто в отдельных княжествах...⌠
Ну а для кого тогда Манифесты писались, если их никто читать не мог? И как колонисты могли подписывать манифесты, если ни читать ни писать не умели?
Даже письма колонистов своим родственникам до сих пор сохранились, вещественные доказательства, так сказать:
Ein ehrwürdiger Kolonist aus Katharinenfeld beschreibt jene Ansiedlung in einem Brief an seine Verwandten in Württemberg in folgender Weise:
Dort angekommen in einem kahlen Lande, der Winter vor der Tür, kein Obdach, kein Brot, fünf Pferde und dazu keinen Stall und kein Futter! Ach, da wurde das Gottvertrauen geprüft! Als die Kolonien und die Bauplätze verlost waren, machten wir uns an die Arbeit. Ich und ein anderer junger Mann bauten eine Erdhütte und einen Backofen darin, wo wir den Winter über warm und bequem wohnen konnten. Frucht und Brot konnten wir bei den Tataren kaufen, Holz konnten wir holen, soviel wir brauchten. Aber die armen Pferde mussten den ganzen Winter im Freien bleiben und ihr Futter selbst suchen. Viele von uns wohnten während des Winters in Hütten, die von umgebogenen Rohrstäben gemacht und mit Filzteppichen bedeckt waren, wo es wegen des Rauches nicht angenehm zu wohnen war. In dieser Zeit wurde das Gemeinwesen einigermaßen geordnet und eine Hütte für den Gottesdienst und die Schule errichtet. Dies wurde uns auch von der Regierung genehmigt...
Как видите, сразу по приезду писались письма родным в Германии, создавалась школа и церковь.
инфо о том, что ко времени переселения немцев в Россию во всех германских княжествах уже имелась "Schulpflicht":
Seit dem 16. Jahrhundert werden aber nicht nur verstärkt in den Städten Schulen gegründet, es kommt auch zum Aufbau des Dorfschulwesens. Hier sind es zumeist die Küster, die neben ihren kirchlichen Aufgaben den Unterricht übernahmen. In der Regel gehören Lesen, Schreiben, Katechismus und Gesang zum Lehrplan in den Schulen. Der Unterricht ist hart und streng und der Stock ein wichtiges Lehrmittel.
....
Eine allgemeine Volksschule entstand erst allmählich seit dem 17. und besonders dem 18. Jahrhundert. Die Straßburger Kirchenordnung führte 1598 eine Gesetzliche Schulpflicht ein. Das 17. Jahrhundert brachte dann vor allem landesfürstliche Schulordnungen, die den staatlichen Schulzwang forderten.
Bis zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 besteht Deutschland aus einer Vielzahl von einzelnen kleinen Teritorialstaaten, in denen es höchst unterschiedliche schulische Vorschriften gibt. So wird in dem "Preußischen Generaledikt" aus dem Jahr 1717 den Eltern befohlen, an den Orten, wo Schulen sind, die Kinder auch dorthin zu schicken; im Winter täglich, im Sommer - bei Erntehilfe - mindestens 1- 2 Mal pro Woche.
Die älteste Verordnung aus dem Jahr 1681 regelt u.a. für die Fürstentümer Calenberg und Göttingen, daß die Kinder "bis zur Erlangung einer gewissen Reife", die mit der Konfirmation gleichgesetzt wurde, die Schulen zu besuchen hatten.
Eine zweite Verordnung von 1734 hebt den Mißbrauch hervor, daß vielfältig Kinder schon im 12. Lebensjahr konfirmiert wurden und bestimmte dann, daß alle und jedes Kind vom 6. Jahr ihres Alters bis zum Schluß des 14. Jahres zur Schule gehalten werde.
Ebenso sollte die Konfirmation erst an das Ende des 14. Lebensjahres; "wegen der vorher fehlenden Reife" gelegt werden. Die Länge der Schulpflicht war gleichbedeutend mit der Verpflichtung ein Schulgeld zu zahlen.
Der Einfluß des Staates auf die Schule nahm zu, staatliche Schulverwaltung und Schulaufsicht wurden ausgestaltet (wenn auch Geistliche im Auftrag des Staates diese Aufgaben zunächst weiterhin wahrnahmen). Die allgemeine Schulpflicht, übernahme der Schullasten durch Staat und Gemeinden, Ausbau der Lehrerbildung, Aufstellung von Lehrplänen u.a. wurden gefördert.
Es wurde der erste planmäßiger Unterricht für Kinder und Jugendliche erteilt. Es wurde Wissen vermittelt, das zur Ausführung kultureller, wissenschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Tätigkeit befähigen sollte.

А на остальное разрешите просто не отвечать, так как вы продолжаете что-то утверждать не делая никаких сравнений с другими народами России.
Ваше высказывание: "немецкие колонисты не хотели посылать детей в школу" справедливо для отдельных колоний, но ведь согласитесь, что если бы не хотели бы посылать, то никакими силами их бы не заставили это сделать- начался бы бунт.
Так как вы отказываетесь ответить на конкретные вопросы, то не буду настаивать на продолжении дискуссии.
По поводу вашей филологической одаренности не буду делать никаких комментариев.

___________________________
~Wer lesen kann, ist im Vorteil~
Вы ведь сами говорили, что среди ваших предков был "рабочий люд", а это значит, что как минимум 50% ваших предков были в 1720 году батраками или холопами...

Мою родословную и фамильный герб вы можете найтина моей страничке.
http://www.allmend.net/files/Links/Genealogie%20Allmendinger.htm
Ну да ладно, не буду вас пытать и допытываться доказательств, а буду просто впредь называть вас "фон Мут"

└...были и католики с менонитами - так что потрудитесь не юлить...⌠
А что, менониты не протестанты?

Вы хоть знаете, что такое протестанты? Это все, кто не хотел подчиняться папе. А католиков было мало, вот точные данные: 13,53%
http://www.russlanddeutschegeschichte.de/deutsch2/konfessionelle_Gliederung.htm
Die erste gesamtrussische Volkszählung aus dem Jahr 1897 vermittelt ein Bild von
der konfessionellen Gliederung der Russlanddeutschen.
Danach waren 76,01 Prozent von ihnen Lutheraner, 13,53 Prozent Katholiken, 3,68 Mennoniten, 3,57 Prozent Reformierte und 1,12 Prozent sonstige Protestanten, 0,75 Prozent gehörten der orthodoxen Kirche und 0,07 Prozent anderen christlichen Glaubensrichtungen an.
Weter:
└...Сказки про то, что колонисты-протестанты уже в Гремании умели читать и писать расккажите кому нить другому.
Так что даже если некоторые из протестатнотв и умели читать то былоэто в отдельных княжествах...⌠
Ну а для кого тогда Манифесты писались, если их никто читать не мог? И как колонисты могли подписывать манифесты, если ни читать ни писать не умели?
Даже письма колонистов своим родственникам до сих пор сохранились, вещественные доказательства, так сказать:
Ein ehrwürdiger Kolonist aus Katharinenfeld beschreibt jene Ansiedlung in einem Brief an seine Verwandten in Württemberg in folgender Weise:
Dort angekommen in einem kahlen Lande, der Winter vor der Tür, kein Obdach, kein Brot, fünf Pferde und dazu keinen Stall und kein Futter! Ach, da wurde das Gottvertrauen geprüft! Als die Kolonien und die Bauplätze verlost waren, machten wir uns an die Arbeit. Ich und ein anderer junger Mann bauten eine Erdhütte und einen Backofen darin, wo wir den Winter über warm und bequem wohnen konnten. Frucht und Brot konnten wir bei den Tataren kaufen, Holz konnten wir holen, soviel wir brauchten. Aber die armen Pferde mussten den ganzen Winter im Freien bleiben und ihr Futter selbst suchen. Viele von uns wohnten während des Winters in Hütten, die von umgebogenen Rohrstäben gemacht und mit Filzteppichen bedeckt waren, wo es wegen des Rauches nicht angenehm zu wohnen war. In dieser Zeit wurde das Gemeinwesen einigermaßen geordnet und eine Hütte für den Gottesdienst und die Schule errichtet. Dies wurde uns auch von der Regierung genehmigt...
Как видите, сразу по приезду писались письма родным в Германии, создавалась школа и церковь.
инфо о том, что ко времени переселения немцев в Россию во всех германских княжествах уже имелась "Schulpflicht":
Seit dem 16. Jahrhundert werden aber nicht nur verstärkt in den Städten Schulen gegründet, es kommt auch zum Aufbau des Dorfschulwesens. Hier sind es zumeist die Küster, die neben ihren kirchlichen Aufgaben den Unterricht übernahmen. In der Regel gehören Lesen, Schreiben, Katechismus und Gesang zum Lehrplan in den Schulen. Der Unterricht ist hart und streng und der Stock ein wichtiges Lehrmittel.
....
Eine allgemeine Volksschule entstand erst allmählich seit dem 17. und besonders dem 18. Jahrhundert. Die Straßburger Kirchenordnung führte 1598 eine Gesetzliche Schulpflicht ein. Das 17. Jahrhundert brachte dann vor allem landesfürstliche Schulordnungen, die den staatlichen Schulzwang forderten.
Bis zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 besteht Deutschland aus einer Vielzahl von einzelnen kleinen Teritorialstaaten, in denen es höchst unterschiedliche schulische Vorschriften gibt. So wird in dem "Preußischen Generaledikt" aus dem Jahr 1717 den Eltern befohlen, an den Orten, wo Schulen sind, die Kinder auch dorthin zu schicken; im Winter täglich, im Sommer - bei Erntehilfe - mindestens 1- 2 Mal pro Woche.
Die älteste Verordnung aus dem Jahr 1681 regelt u.a. für die Fürstentümer Calenberg und Göttingen, daß die Kinder "bis zur Erlangung einer gewissen Reife", die mit der Konfirmation gleichgesetzt wurde, die Schulen zu besuchen hatten.
Eine zweite Verordnung von 1734 hebt den Mißbrauch hervor, daß vielfältig Kinder schon im 12. Lebensjahr konfirmiert wurden und bestimmte dann, daß alle und jedes Kind vom 6. Jahr ihres Alters bis zum Schluß des 14. Jahres zur Schule gehalten werde.
Ebenso sollte die Konfirmation erst an das Ende des 14. Lebensjahres; "wegen der vorher fehlenden Reife" gelegt werden. Die Länge der Schulpflicht war gleichbedeutend mit der Verpflichtung ein Schulgeld zu zahlen.
Der Einfluß des Staates auf die Schule nahm zu, staatliche Schulverwaltung und Schulaufsicht wurden ausgestaltet (wenn auch Geistliche im Auftrag des Staates diese Aufgaben zunächst weiterhin wahrnahmen). Die allgemeine Schulpflicht, übernahme der Schullasten durch Staat und Gemeinden, Ausbau der Lehrerbildung, Aufstellung von Lehrplänen u.a. wurden gefördert.
Es wurde der erste planmäßiger Unterricht für Kinder und Jugendliche erteilt. Es wurde Wissen vermittelt, das zur Ausführung kultureller, wissenschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Tätigkeit befähigen sollte.

А на остальное разрешите просто не отвечать, так как вы продолжаете что-то утверждать не делая никаких сравнений с другими народами России.
Ваше высказывание: "немецкие колонисты не хотели посылать детей в школу" справедливо для отдельных колоний, но ведь согласитесь, что если бы не хотели бы посылать, то никакими силами их бы не заставили это сделать- начался бы бунт.
Так как вы отказываетесь ответить на конкретные вопросы, то не буду настаивать на продолжении дискуссии.
По поводу вашей филологической одаренности не буду делать никаких комментариев.

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~Wer lesen kann, ist im Vorteil~