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Ситуация в Украине. Прогнозы и ожидания (продолжение) II
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в ответ Ost-Kasachstaner 28.02.14 21:30
Bei der Art dieser Revolution auf dem Maidan ging (und geht) es ja wesentlich gegen die Moskau-Hörigkeit von Janukowitsch. Das das mit einem Anti-Russischem Nationalismus verbunden ist, halte ich für absolut logisch.
Schlimm ist dabei, dass die ethnischen Russen in der Ukraine mit ins Visier geraten und sich logischerweise teilweise auf die russische Seite schlagen, also auch russischen Nationalismus demonstrieren.
Die Gefahr einer Spaltung wächst täglich und die Krim scheint dabei zum Austragungsort zu werden.
Gleichzeitig demonstriert man eine Öffnung nach Westen. Ob die so sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, aber es ist die logische Schlussfolgerung der wachsenden Ablehnung des Russischen in der Ukraine.
Also Nationalismus auf jeder Seite ist eine logische Folge dieser ganzen Auseinandersetzung.
Das Russland um Pfründe kämpft und nicht noch mehr Partner in der Nachbarschaft verlieren will, ist auch logisch, denn damit zerbröckelt Putins Ideen vom Eurasischen Block. Das kann er im Moment überhaupt nicht vertragen, denn innenpolitisch kämpft er ja auch gegen den Prestigeverlust und der "Segen" von Olympia wird bald vergessen sein, wenn erst einmal diese Fehlinvestition sich beweist.
Da die EU keine Nation ist, kann von der Seite auch kein Nationalismus propagiert werden. Strategisch ist die Ukraine im Moment wertlos, ja eher ein Risiko. Wirtschaftlich ist es gegenwärtig ein schlechtes Geschäft. Ob es eine sinnvolle Zukunftsinvestition ist? Wer kann schon 10 oder 20 Jahre in die Zukunft sehen?
Wenn überhaupt, dann könnte die Ukraine mal zur sinnvollen Brücke zwischen EU und Eurasischem Block werden, doch dazu müsste sie fast so international und stabil werden, wie die Schweiz -- also eher Utopie.
Schlimm ist dabei, dass die ethnischen Russen in der Ukraine mit ins Visier geraten und sich logischerweise teilweise auf die russische Seite schlagen, also auch russischen Nationalismus demonstrieren.
Die Gefahr einer Spaltung wächst täglich und die Krim scheint dabei zum Austragungsort zu werden.
Gleichzeitig demonstriert man eine Öffnung nach Westen. Ob die so sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, aber es ist die logische Schlussfolgerung der wachsenden Ablehnung des Russischen in der Ukraine.
Also Nationalismus auf jeder Seite ist eine logische Folge dieser ganzen Auseinandersetzung.
Das Russland um Pfründe kämpft und nicht noch mehr Partner in der Nachbarschaft verlieren will, ist auch logisch, denn damit zerbröckelt Putins Ideen vom Eurasischen Block. Das kann er im Moment überhaupt nicht vertragen, denn innenpolitisch kämpft er ja auch gegen den Prestigeverlust und der "Segen" von Olympia wird bald vergessen sein, wenn erst einmal diese Fehlinvestition sich beweist.
Da die EU keine Nation ist, kann von der Seite auch kein Nationalismus propagiert werden. Strategisch ist die Ukraine im Moment wertlos, ja eher ein Risiko. Wirtschaftlich ist es gegenwärtig ein schlechtes Geschäft. Ob es eine sinnvolle Zukunftsinvestition ist? Wer kann schon 10 oder 20 Jahre in die Zukunft sehen?
Wenn überhaupt, dann könnte die Ukraine mal zur sinnvollen Brücke zwischen EU und Eurasischem Block werden, doch dazu müsste sie fast so international und stabil werden, wie die Schweiz -- also eher Utopie.
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