Nein, aber auch ein Hochschulabschluss ist eine Qualifikation und ein/e Facharbeiter/in ist auch qualifiziert.
Sagen wir mal so: Jede/r der an der Arbeitsstelle ohne Anlernen/Ausbildung eingesetzt werden kann, ist ausreichend qualifiziert. das schließt nicht aus, dass man bei bestimmten Jobs sich noch einarbeiten muss oder sogar eine erweiterte, stellenspezifische Schulung bekommt.
Klar können sie beantragen, aber ob sie was bekommen, steht in den Sternen. Nein, nicht in den Sternen, sondern im EFA-Vertrag (Europäisches Fürsorgeabkommen) und da fehlen ein paar Länder, z.B. Bulgarien und Rumänien. Spanien (siehe Link) ist seit 1993 dabei und somit bekommen hier ca. 7000 Spanier Sozialleistungen und die armen Deutschen bekommen so was selbstverständlich auch in Spanien.
Auch auch Griechen und Portugiesen haben den Anspruch. Nun darf man aber nicht ganz vergessen, dass lange Zeit hunderttausende Gastarbeiter aus diesen Ländern hier kräftig in das Sozialsystem und in den Steuertopf eingezahlt haben.
Das ist ja nun auch neben einigen Bezirken in Berlin die Hochburg und der Magnet für erwerbslose Ausländer und 'Spätaussiedler'. In Ballungszentren ballen die sich auch und automatisch steigt die Kriminalitätsrate deutlich.
Das war schon immer ein Problem. Eine Zeit lang war in Berlin z.B. der Zuzug von Gastarbeitern, insbesondere Türken, in Wedding, Kreuzberg und Neukölln nicht möglich. Mit Aufgabe der staatlichen Wohnraumbewirtschaftung (damals via Wohnberechtigungsschein) ist aber keine Regulierung mehr möglich -- freie Wahl des Wohnsitzes.
Es gibt bestimmte Delikte, wo Deutsche den Rekord halten und in einigen 'Branchen' ist Russisch die Muttersprache Insgesamt gab es einen deutlichen Anstieg und nicht deshalb, weil die Eingeborenen 'fleißiger' geworden sind.
Dahinter steht auch noch 'Familien' und die Spätaussiedler vermehren sich nun mal etwas fleißiger. In den Familien dominiert aber meist noch die Kultur und Sprache der Eltern. Die Zahl wird sich aber bald ändern, denn die Alten geben bald den Löffel ab und den Enkeln werden die alten Traditionen zunehmend fremd. Noch 20 Jahre weiter und dann beginnen die Geschichten über die 'Pioniere' der Spätaussiedler mit "es war einmal".