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Бандеровцы

03.12.04 14:56
Re: Бандеровцы
 
Mutaborr13 коренной житель
Mutaborr13
в ответ Tomasson 03.12.04 14:27
"Ukraine
Geschichte: Als Kerngebiet ostslaw. Stämme bildete die U. seit dem 10.
Jh. das Zentrum des von Byzanz aus christianisierten Kiewer Reichs. Nach
der Verwüstung durch den Mongoleneinfall (1240) fiel die U. im 14. Jh.
an Litauen und 1569 an Polen. 1654 unterstellten sich die Kosaken der U.
der russ. Herrschaft, die U. wurde russ. Provinz. 1918/19 bestand eine
Ukrain. Nationalrepublik, die von den Bolschewiki zerschlagen wurde.
Diese gründeten die Ukrain. SSR (1919 bis 1991), die 1922
Gründungsmitglied der Sowjetunion war. Der westl. Teil der U. fiel 1921
an Polen;
er wurde 1939 durch die Sowjetunion annektiert und der Ukrain.
SSR zugeschlagen,
ebenso 1945 die Karpato-U. Zur Ukrain. SSR kam 1945
auch die Nordbukowina (von Rumänien). 1954 wurde die Krim angegliedert
(vorher Rußland).
(B.H)"
http://www.lexikon-definition.de/Ukrainische-Geschichte.html
Polnisch-Litauisches Königreich und Krimkhanat
Der Westen (Galizien und Wolhynien) kam im 14. Jahrhundert zum Großfürstentum Litauen (siehe Geschichte Litauens) und wurde später Teil des mächtigen Doppelstaates Polen-Litauen. Der Süden wurde zu einem eigenständigen türkisch dominierten Krimkhanat. (Große Teile der damals als "Südrussische Steppengebiete" aufgefassten Südukraine wurde in der Zeit 1368-1783 von der Nachfahren der Nogaier-Horde, den Schwarz-Nogaiern beherrscht und - in Gemengelage - besiedelt. Viele als "Krimtürken" aufgefasste Nomaden waren in Wirklichkeit Nogaier.)
Kosakenstaat
Gegen den Widerstand der polnisch-litauischen Adeligen errichtete Bogdan Chmelnizki 1648 einen eigenständigen ukrainischen Kosakenstaat, der schnell von Russland abhängig wurde.
Russland
1796 wurden die Gebiete zu einem russischen Gouvernement zusammengefasst. Die westlichen Gebiete kamen als "Galizien-Lodomerien" zu Österreich.
Unabhängigkeit
1917 rief eine Zentral-Rada die Unabhängigkeit der Ukraine aus. Die durch die Zentral-Rada gebildete ukrainische Regierung verlor ihren Einfluß jedoch spätestens mit dem Einmarsch deutscher Truppen nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk, mit dem die kommunistische Regierung Rußlands die Ukraine praktisch an das Deutsche Reich übergab. Die deutsche Regierung setzte General Pavlo Skoropadski als Hetman an die Spitze des ukrainischen Staates. Nach dem Ende des Krieges 1918 und dem Abzug der deutschen Truppen herrschte wieder Bürgerkrieg. 1919 wurde die Ukraine zu einer Sowjetrepublik. Von 1917 bis 1921 waren große Teile der Ukraine anarchistisch (s. Anarchismus) organisiert (s. Machnobewegung (http://www.nestormakhno.info/german/ukr_frei.htm) ). 1921 musste die Ukraine nach einem Krieg gegen Polen (Pilsudski) auf Galizien verzichten. 1922 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik offiziell Teil der neu gegründeten Sowjetunion.
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Sowjetzeit
Durch die Kollektivierung in der UdSSR durch Stalin wurde eine Hungersnot verschuldet, die 6 - 8 Mio. Opfer forderte. In der Folge fanden die deutschen Truppen ab Juni 1941 im Zweiten Weltkrieg anfangs in der Ukraine viele Unterstützer gegen die Sowjetmacht, was dieser nach dem Krieg wiederum als Begründung diente, rund 300.000 Ukrainer nach Sibirien deportieren zu lassen. Während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg stand das Land als Reichskommissariat Ukraine zum größeren Teil unter deutscher Zivilverwaltung. Danach wurde es wieder Teil der Sowjetunion.
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http://www.lexikon-definition.de/Galizien-%2528Ukraine%2529.html
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstanden ukrainische Parteien, die für die Beseitigung der polnischen Vorherrschaft im größten Kronland Österreichs eintraten. Dadurch verschärften sich die Gegensätze zwischen Polen und Ukrainern. Zu Beginn des 20. Jahrhundert kam es zu umfangreichen Agrarstreiks in Ostgalizien, in dem sich polnische Großgrundbesitzer und ukrainische Bauern gegenüberstanden. Durch die Einführung des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts zum Österreichischen Abgeordnetenhaus im Jahre 1907 gelang es Ukrainern, ihren politischen Einfluss wesentlich zu vergrößern. Die Zentralregierung in Wien drängte deshalb auf einen Ausgleich zwischen Polen und Ukrainern. Dabei ging es vor allem um die Vergrößerung der ukrainischen Mandate im galizischen Landtag und die Errichtung einer ukrainischen Universität in Lemberg. Erst 1914 kam der Ausgleich teilweise zustande. Aufgrund der Tatsache, dass auch jenseits der Grenze Ukrainer und Polen wohnten, die von der russischen Regierung massiv unterdrückt wurden, entwickelte sich Galizien zu einem Krisenherd in den Beziehungen zwischen Österreich-Ungarn und Russland, der in der neueren Forschungen als entscheidender für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges bezeichnet wird als die Zuspitzung der Gegensätze auf dem Balkan. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Galizien erneut polnisch. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde es nach sowjetischer und deutscher Besatzung (die zur Ermordung der meisten galizischen Juden führte) zwischen Polen und der Sowjetunion aufgeteilt (ukrainische Geschichte).
Ющенко нужен не президент с криминальным прошлым,а президент с криминальным настоящим.(c)
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