Бандеровцы
А это надо объяснить московским пиарщикам, которые любого националиста мажут в бандеровцы
Ага. Вас понял, сэр. Вы это обьясните тем, кто чеез дефис эти кодла писали.
Ксатти говоря, в ФРГ тоже знают про эти "освободительные акции". В рубрике в борьбе с "правыми": нациками и тд.
http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/08/602.htm
Gedenken in der Ukraine:
Krieg im Krieg
Mitte Juni fand im westukrainischen Pavlivka zum ersten Mal eine Gedenkveranstaltung für die polnischen Opfer eines ukrainischen Massakers statt...
Franziska Bruder
Die Einwohner staunten nicht schlecht, als Anfang Juli Miliz und Malertrupps in ihr Dorf Pavlivka in der Westukrainie einfielen, um Straßen, Zäune und Fassaden auf Hochglanz zu polieren. Am 11. Juli sollte dort unter Beteiligung des ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma und des polnischen Präsidenten Alexander Kwasniewski und mit mehreren Tausend Teilnehmern eine Gedenkfeier anlässlich des 60. Jahrestages des Massakers an den polnischen
Einwohnern des Dorfes stattfinden. Ein Novum in der Geschichte der beiden Länder.
Mehr als hundert Polen waren damals von ukrainischen Nationalisten in der Kirche zusammen getrieben und verbrannt oder auf den umliegenden Feldern erschlagen worden. Das Massaker war einer der brutalen Höhepunkte eines in Westeuropa kaum bekannten Konfliktes, bei dem nach Schätzungen polnischer Historiker zwischen 1943 und 1948 in der Westukraine und in Ostpolen 100 000 Polen und mehrere Tausend Ukrainer ums Leben kamen.
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Ein großer Teil der OUN-Kader geht in das von den Deutschen besetzte Krakau. Zwei deutsch-ukrainische Bataillone werden aufgestellt, ╩Roland╚ und ╩Nachtigall╚. Letzteres marschiert am 30. Juni 1941 gemeinsam mit der Wehrmacht in Lemberg ein und ist maßgeblich an den Pogromen an der jüdischen Bevölkerung beteiligt, die
unmittelbar danach beginnen. Das strategische Bündnis endet jedoch, als die OUN am 30. Juni unter der Führung von Stepan Bandera die unabhängige Ukraine ausruft. Die Nationalsozialisten antworten mit Repressalien.
Ende Juni 1943 werden von der UPA erste konzertierte Angriffe auf polnische Dörfer durchgeführt, und am 11. Juli über 60 überfallen, unter anderem Pavlivka. Diese Angriffe werden über Monate hinweg fortgesetzt und später auch in Ostgalizien durchgeführt. Mit polnischen Untergrundstrukturen beginnt eine Spirale von Aktion und Gegenaktion, an deren Ende gegenseitig die Dörfer vernichtet und die EinwohnerInnen ermordet werden. Die meisten ukrainischen Opfer gibt es auf heutigem ostpolnischen Staatsgebiet.. Noch heute zeugen leere Ortschaften an der polnisch-ukrainischen Grenze von diesem Krieg im Krieg. Von 1943 bis 1948 werden zwischen 15 000
und 20 000 Ukrainer von Polen ermordet..
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http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/10/ain4.htm
Geschichtspolitik, gegen ╩polnische Kolonialisten╚
Auf dem Litschakivski-Friedhof in L▒viv liegen polnische und ukrainische Gefallene der militärischen Auseinandersetzungen um L▒viv von 1918/19. Die UNA-UNSO entfernte hier pressewirksam Inschriften auf polnischen Gräbern, da sie die polnische Kolonialpolitik verherrlichen würden. Seit einigen Jahren streiten sich polnische und ukrainische Regierungsstellen, Veteranenverbände etc., wie dieser Toten, vor allem der polnischen, gedacht werden solle. In erster Linie wird das Thema für die nationalistische, antipolnische Propaganda instrumentalisiert. Ein weiterer Anlass war der 60. Jahrestag des Massakers ukrainischer Nationalisten an Polen in Wolhynien am 11. Juli 2003: UNA-UNSO organisierte Kundgebungen vor den polnischen Konsulaten in der Ukraine unter der Parole: ╩Keine Entschuldigung für Wolhynien √ Alles eine Folge der polnischen Kolonialpolitik╚ √
diese monokausal erklärte ╩Folge╚ war das grauenvolle Abschlachten zehntausender Polen und das Abbrennen ganzer Dörfer.11
Ющенко нужен не президент с криминальным прошлым,а президент с криминальным настоящим.(c)