In unserer Zeit, wo man einen DNA-Test machen kann, wird man die Herkunft einwandfrei nachweisen können.
Aber wie war es in der Nazi-Zeit? Da musste man die Genealogie bemühen und mindestens 14 Geburtsdokumente der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern beschaffen. Dort durfte kein Jude bei sein, sonst bekam man die Fahrkarte nach Treblinka.
Damals gab es "Juden", die erst durch den Ariernachweis erfahren haben, dass sie als Juden gelten und nicht reinrassige Deutsche und Arier sind. Sie galten bis dahin als Deutsche, wie jeder Andere, sprachen nur Deutsch, arbeiteten und lebten wie Deutsche und waren auch selten Mitglied einer Jüdischen Gemeinde.
"Echte Juden" sind nach Definition der Rabbiner nur Menschen, die mindestens eine jüdische Mutter haben, also auch Oma und Urgroßmutter usw. Die Rassenlehre der Nazi-Genetiker war komplette Idiotie.
Demnach wurden beim Holocaust auch weitaus mehr "Deutsche" ermordet, die ja nach jüdischer lehre Nichtjuden waren. Dennoch erscheinen alle, also auch Millionen Nichtjuden in der jüdischen Opferstatistik und Milliarden DM/$/€ wurden von jüdischen Organisationen als Entschädigung kassiert!
Oh ja, man darf diese Realität nicht laut sagen, sonst gilt man sofort als Antisemit!
Mir persönlich ist es total egal, welches Etikett die Menschen tragen bzw. trugen. Mord bleibt Mord, egal ob an Juden, "Zigeunern", "slawischen Untermenschen", Behinderten, Homosexuellen, Regiemegegnern, Kommunisten oder sonstige Gruppen, die in die Vernichtungslager geschickt wurden.
Für mich bleibt ein Mensch ein Mensch, egal welche Hautfarbe er hat, welche Gene und welche Muttersprache er hat. Deutsche sind keine anderen oder gar besseren, wertvolleren Menschen, sie haben nur zufällig die Staatsbürgerschaft "DEUTSCH" im Ausweis stehen, können integriert in der Gesellschaft Deutschlands leben und sich mit den Nachbarn in Deutsch unterhalten.
Ich hoffe, dass im Pass bald steht "Bürger der EU", Erdenbewohner, oder einfach nur "MENSCH".