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Возможные последствия раскола на Украине

27.11.04 10:02
Возможные последствия раскола на Украине
 
Mutaborr13 коренной житель
Mutaborr13
Zuletzt geändert 27.11.04 10:09 (Mutaborr13)
Что может произойти если расколется Украина?
Станет ли жизнь лучше на Западе Украины от этого? Мое мнение - нет.
Восток может прожить БЕЗ запада Украины, а вот Запад Украины без востока - врядли.
Посмотрите на эти данные - они НЕ 1й свежести но в Брокхаузе поновее нет.
Возможно я более актуальные данные найду и предоставлю.
ПС инфо из википедии предлагать умеренно
Здесь есть более актуальная инфо:
но вывод мой остается в силе.
http://www.eximb.com/download/Presentation_MacroeconomicReview.pdf
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Wirtschaft und Verkehr:
Wirtschaft:
... Die für den Transformationsprozess notwendigen Maßnahmen wie Freigabe der Verbraucherpreise und weitgehender Subventionsabbau für die Landwirtschaft führten zu Einkommensverlusten und zum Teil zur Verarmung großer Teile der Bevölkerung. Auch die Einführung der neuen Währung Hrywnja (1996) trug nicht zur Lösung der anstehenden Wirtschaftsprobleme bei. Eine Besserung der wirtschaftlichen Situation wird besonders durch die starke Abhängigkeit von der teuren Energiezufuhr v.a. aus Russland erschwert. Mit einem Bruttosozialprodukt (BSP) von (1996) etwa 1625 US-$ je Einwohner gehört die Ukraine zu den Ländern mit geringerem Einkommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 80,127 Mrd. US-$ im Jahr 1995 lag um 14,3% unter dem Niveau von 1990. Das Haushaltsdefizit machte 1995 7,3% des BIP aus, die Auslandsverschuldung erreichte 1997 etwa 8,8Mrd. US-$. Bis Anfang 1997 erhielt die Ukraine von internationalen Finanzorganisationen 3,5Mrd. US-$ an Krediten, besonders vom Internationalen Währungsfonds. 1996 wurden nur 40% des BIP im Privatsektor erzeugt; dieser machte (1995) in der Industrie 41%, in der Landwirtschaft 18% und im Dienstleistungsbereich 41% aus. Inkonstante Gesetzgebung und bürokratische Hindernisse verschrecken ausländische Direktinvestitionen, die 199197 kumulativ nur 2Mrd. US-$ betrugen. Wegen der noch großen Zahl von Staatsbetrieben ist die gegenwärtige Arbeitslosenzahl (1997: 2,8%, inoffiziell 8,7%) gering. Etwa 50% des BIP entstammen der Schatten- und mafiosen Wirtschaft.
Landwirtschaft:

Sie ist neben der Schwerindustrie eine der wirtschaftlichen Hauptsäulen der Ukraine. Die seit 1990 bestehenden neuen Eigentums- und Nutzungsrechte ließen neben dem vorherrschenden genossenschatlichen (63% der landwirtschaftlichen Nutzfläche=LN) und staatliches (21%) auch individuelles Eigentum (2%) zusätzlich zu den bereits existierenden, privat genutzten Hofflächen (ohne Besitzerrechte) der Hauswirtschaften und Hausgärten (13% der landwirtschaftlichen Nutzfläche) entstehen. Nach dem Gesetz zur Landreform von Anfang 1992 ist der Erwerb kleinerer landwirtschaftlicher Parzellen (bis 100ha LN, davon 50ha Ackerland pro Familie) möglich, jedoch brauchen die ehemaligen Kolchosen und Sowchosen nur 710% ihrer ursprünglichen Fläche zu veräußern; Ausländer sind vom Grunderwerb nach wie vor ausgenommen.

Ackerland umfasst etwa 58% und Dauerweideland und -heuschläge 15% der Landesfläche. Von der Ackerfläche werden etwa 16% mit Weizen, 13% mit Gerste, 3% mit Mais, 4% mit Kartoffeln, 6% mit Sonnenblumen und 4% mit Zuckerrüben bestellt. .... Seit 1990 gehen die landwirtschaftlichen Erträge, v.a. aus ökologischen Gründen, wegen unzureichender Agrartechnik und fehlender Dünge-, Futtermittel und Wirtschaftsgebäude, aber auch wegen der geringen Kaufkraft der Bevölkerung zurück. Ein großer Teil der geernteten Agrargüter verdirbt auf dem Weg in die Verarbeitungszentren. Die privaten Kleinerzeuger tragen etwa ein Drittel zur landwirtschaftlichen Produktion bei. Die Rinder-, Schweine- und Schafzucht (im Karpatengebiet) sowie Geflügelhaltung sind ebenfalls bedeutend, der Viehbestand nahm jedoch seit 1990 um rd. ein Drittel ab.
Forstwirtschaft:

Die Waldfläche umfasst einschließlich Buschland 18% der Oberfläche. Mischwälder sind v.a. im Norden, Laubwälder im Westen vorherrschend. Bei abnehmender Einschlagsmenge (1993: 4,9Mio. m3) ging der Umfang der Aufforstungen in den letzten zwanzig Jahren um über 25% zurück.
Fischerei:

1994 wurden 310722t Fisch gefangen, davon 19% in Binnengewässern, 56% im Atlantik, 12% im Mittelmeer und Schwarzen Meer, 12% im Pazifik und 1% im Indischen Ozean.
Bodenschätze:

Die Ukraine besitzt mit 40 Mrd.t Reserven zwar mit die größten Steinkohlelagerstätten der Erde, besonders im Donez-Steinkohlenbecken, komplizierter werdende geologische Abbaubedingungen, veraltete Bergbautechnik und geringe Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt führten aber zum Rückgang der Steinkohlenförderung (1980-97 von 197 Mio.t auf 82 Mio.t). Unter Mithilfe der Weltbank sollen der Steinkohlenbergbau reformiert und dabei unrentable Kohlegruben stillgelegt werden. Umfangreich sind die Vorkommen an Eisen- (besonders Kriwoj Rog, Krementschug, Kertsch), Manganerz (Nikopol) sowie Nichteisenerzen. Die rasante Verminderung der Erzförderung nach 1990 konnte 1997 (53,4 Mio.t Eisen- und etwa 3Mio.t Manganerz) gestoppt werden. Schwerpunkte der Erdöl- und Erdgasgewinnung sind die Dnjepr-Donez-Region in der Ost-, das Karpatenvorland in der West- und die Region am Schwarzen Meer in der Südukraine. Auch die Gewinnung von Erdöl (1997: 4,2 Mio.t) und Erdgas (1997: 18Mrd. m3) ist rückläufig. Aus den vorhandenen Erdöl- und Erdgasfeldern kann nur etwa ein Fünftel des Eigenbedarfs gedeckt werden. Das Land wird von (1992) 2010 km Erdöl-, 1920 km Erdölprodukten- und 7800 km Erdgasleitungen durchzogen, großenteils als Transitleitungen aus Russland (z.B. Erdölleitung ╩Freundschaft╚). Daneben gibt es Vorkommen an Uran-, Blei-, Zinkerz, Salz, Graphit und Gips.
Energiewirtschaft:

Die Energieversorgung der Ukraine ist gekennzeichnet durch die starke Abhängigkeit von Erdgas- und Erdöllieferungen aus Russland, Turkmenistan und seit 1997 auch Usbekistan; diese decken gegenwärtig rd. 65% des ukrainischen Gas- und rd. 80% des Ölbedarfs. Das Land leidet unter großer Energieknappheit. Die Elektroenergieerzeugung (1996: 181,6Mrd. kWh) verringerte sich im Vergleich zu 1990 um 39%. Außer Wärme- und Wasserkraftwerken (am Dnjepr) arbeiten 14 Kernreaktoren in 5 Kraftwerken (Tschernobyl, Chmelnizkij, Saporoschje, Rowno, Südukraine bei Nikolajew), die 1998 über die Hälfte der erzeugten Elektroenergie lieferten.
Industrie:

Einem stärker industrialisierten Ostteil mit dem industriereichen Donez-Steinkohlenbecken steht ein industrieärmerer Westteil gegenüber. Im Vergleich zu 1990 ging die Industrieproduktion bis 1995 durchschnittlich um etwa 13% zurück, wobei die Leichtindustrie stärker betroffen ist. Seit 1995 überwiegt die Zahl der nichtstaatlichen die der staatlichen Betriebe. Aus dem industriellen Zentrum in der Region um die Städte Charkow, Dnjepropetrowsk und Donezk stammen v.a. Dampf- und Elektrolokomotiven, Traktoren, Land- und Werkzeugmaschinen, Kraftfahrzeuge; ferner finden sich dort Kokereien, exportintensive Hüttenwerke der Eisen-, daneben der Nichteisenmetallurgie (Aluminium, Magnesium, Zink, Quecksilber) und große chemische Anlagen (Kohle- und Erdölchemie). In der Region um Kiew sind neben dem Maschinen-, Flugzeug- und Schiffbau auch zahlreiche Betriebe der Leicht- (Konsumgüter, Holz, Glas, Textilien) und Nahrungsmittelindustrie ansässig. An der Schwarzmeerküste finden sich in Nikolajew und Cherson Schiffswerften. In der westlichen Ukraine dominiert die Nahrungsmittelindustrie (besonders Zuckerproduktion), im Bereich der Karpaten und in Polesien Holzverarbeitung. Betriebe des militärisch-industriellen Komplexes hatten einst einen Anteil von 77% an der Industrieerzeugung, ihre Umstellung auf zivile Produktion bereitet große Schwierigkeiten. Von den ehemaligen mehr als 1000 Rüstungsbetrieben arbeiten noch etwa 150.
Tourismus:

Hauptgebiete des Fremdenverkehrs sind die Krim (einst wichtigstes Erholungs- und Kurgebiet der Sowjetunion), die Schwarzmeerküste und die Waldkarpaten; die unzureichende Infrastruktur lässt einen weiteren Ausbau derzeit nicht zu. 1994 besuchten 772000 ausländische Touristen das Land.
Außenwirtschaft:

Der Außenhandelsumsatz lag 1996 bei 38Mrd. US-$ (18,6Mrd. Export und 19,4 Mrd. Import). Wichtigste Exportgüter (1996 in Prozent des Exportwerts) sind unedle Metalle und daraus gefertigte Erzeugnisse (32,2), Chemieprodukte (11,9), Maschinen, Apparate und Geräte (9,8), Lebensmittel (9,8), mineralische Stoffe, besonders Kohle (9,1), Waren pflanzlichen Ursprungs (6,1) und Transportmittel. Wichtigste Importgüter (1996 in Prozent des Importwertes) sind Brennstoffe, Elektroenergie und andere mineralische Stoffe (52,4), Maschinen, Apparate und Geräte (13,3), Chemieprodukte (5,4), Lebensmittel (4,5), Kunststoffe und Kautschuk (4,2), unedle Metalle und daraus gefertigte Erzeugnisse (4,1) sowie Textilien (2,7). Im Jahr 1996 waren die bedeutendsten Importländer Russland (47% des Importwertes), Turkmenistan, Deutschland, die USA, Polen und Weißrussland, die wichtigsten Exportländer Russland (47% des Exportwertes), Weißrussland, China, Türkei und Deutschland. In Entwicklung befindet sich der Ausbau der Handelsbeziehungen mit den Industriestaaten des Westens.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002
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"интернет существует не только для того, чтобы с него сгребать все, что попадeтся под руку."
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