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Граждане России массово бегут в Германию и ЕС. Начало или конец чего это?
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в ответ Нелюдим 26.10.13 11:44
Knast?» fragt Alexander in einem Gefängnisgang der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede. «Das ist wie ein Kindergarten in Russland.» Der 25-jährige Spätaussiedler, der wegen Schlägereien und Diebstählen einsitzt, spricht damit aus, was auch andere junge russlanddeutsche Mitgefangene denken: «Man kann sich hier viel erlauben.»
Mit Glück gebe es sogar Urlaub. Aus Russland kennt er das nicht.
Die Gewaltbereitschaft der wachsenden Zahl russlanddeutscher Straftäter stellt die Haftanstalten zunehmend vor Probleme. Übliche Sanktionen bewirken nach den Erfahrungen von Gefängnisleiter Robert Dammann wenig bei den jungen Aussiedlern, die überwiegend wegen gewalttätiger Überfälle und Schlägereien in Verbindung mit Drogenkonsum verurteilt wurden: «Die stecken es locker weg, wenn ihnen für 14 Tage der Fernseher entzogen oder der Kontakt beschnitten wird.»
Der Beamte Peter Gruchel spricht von mafiaartigen Geheimbünden, die die Aussiedlerszene im Knast beherrschten und gewalttätig gegen Mitgefangene vorgingen. Übergriffe und Drohungen gegenüber dem Wachpersonal verunsicherten zudem die Kollegen. Das Düsseldorfer Justizministerium bestätigt, dass jugendliche Russlanddeutsche in der Haft untereinander vieles mit Gewalt durchsetzen. «Nach außen verhalten sich die Gruppen jedoch meist unauffällig», sagt Sprecher Ralph Neubauer. So hielten sie sich meist an die Anstaltsordnung und leisteten auch gute Arbeit.
Mit Glück gebe es sogar Urlaub. Aus Russland kennt er das nicht.
Die Gewaltbereitschaft der wachsenden Zahl russlanddeutscher Straftäter stellt die Haftanstalten zunehmend vor Probleme. Übliche Sanktionen bewirken nach den Erfahrungen von Gefängnisleiter Robert Dammann wenig bei den jungen Aussiedlern, die überwiegend wegen gewalttätiger Überfälle und Schlägereien in Verbindung mit Drogenkonsum verurteilt wurden: «Die stecken es locker weg, wenn ihnen für 14 Tage der Fernseher entzogen oder der Kontakt beschnitten wird.»
Der Beamte Peter Gruchel spricht von mafiaartigen Geheimbünden, die die Aussiedlerszene im Knast beherrschten und gewalttätig gegen Mitgefangene vorgingen. Übergriffe und Drohungen gegenüber dem Wachpersonal verunsicherten zudem die Kollegen. Das Düsseldorfer Justizministerium bestätigt, dass jugendliche Russlanddeutsche in der Haft untereinander vieles mit Gewalt durchsetzen. «Nach außen verhalten sich die Gruppen jedoch meist unauffällig», sagt Sprecher Ralph Neubauer. So hielten sie sich meist an die Anstaltsordnung und leisteten auch gute Arbeit.