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Alternative für Deutschland
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in Antwort Quinbus Flestrin 11.05.13 11:21
Einerseits stimmt es, aber es ist eine untypische Parteigeschichte.
Entstanden sind ja die Grünen aus einer bereits schon lange bestehenden Protestbewegung der Atomkraftgegner und Kriegsgegner. Da waren bereits viele tausend Protestierer aktiv auf den Straßen. Die schlossen sich dann auch noch mit den Umweltschützern zusammen, denn die Zielrichtung war ähnlich und erweiterten das Spektrum auf spezifische Sozialprobleme. Die Gründung einer Partei auf Basis der Bewegung war eine logische Folge, denn die Möglichkeiten einer außerparlamentarischer Opposition waren langsam ausgeschöpft.
Schon bei der Parteigründung gab es eine sehr breite Basis und eine bestehende (teilweise chaotische) Organisationsstruktur. Die Parteigründung und Wahlzulassung war gelungen. Zu den Fans kamen natürlich auch Protestwähler, die inzwischen vermutlich einen anderen Protest wählen.
Das sich die Themen und Ziele teilweise geändert haben und die politische Bandbreite erweitert wurde, ist logisch. Sonst wären sie auch in der Versenkung verschwunden.
Die Piraten hatten zwar Vorbilder in Schweden und Österreich, aber ein Thema und den etwas volksfestartigen Auftritt, der nur eine schmale Basis unter Freaks fand. Debatten in facebook und twitter sind auf Dauer keine ausreichende Basis und öffentliche Auftritte fanden nur Medieninteresse, weil sie so "komisch anders" waren. Immerhin wuchs das Interesse und auch von den Protestwählern wurden sie belohnt. Das Programm und die Auftritte auf eine seriöse Basis zu stellen, haben sie bisher nicht geschafft und der letzte Parteitag glich eher einer Politposse.
Straßendemonstrationen passen nicht zur AfD, der Internetauftritt ist immer noch ziemlich traurig, aber wenigstens das Thema ist aktuell. Hätten Merkel & Co. nicht so großzügig €-Rettungsschirme verteilt, wären die Chancen weitaus geringer.
Entstanden sind ja die Grünen aus einer bereits schon lange bestehenden Protestbewegung der Atomkraftgegner und Kriegsgegner. Da waren bereits viele tausend Protestierer aktiv auf den Straßen. Die schlossen sich dann auch noch mit den Umweltschützern zusammen, denn die Zielrichtung war ähnlich und erweiterten das Spektrum auf spezifische Sozialprobleme. Die Gründung einer Partei auf Basis der Bewegung war eine logische Folge, denn die Möglichkeiten einer außerparlamentarischer Opposition waren langsam ausgeschöpft.
Schon bei der Parteigründung gab es eine sehr breite Basis und eine bestehende (teilweise chaotische) Organisationsstruktur. Die Parteigründung und Wahlzulassung war gelungen. Zu den Fans kamen natürlich auch Protestwähler, die inzwischen vermutlich einen anderen Protest wählen.
Das sich die Themen und Ziele teilweise geändert haben und die politische Bandbreite erweitert wurde, ist logisch. Sonst wären sie auch in der Versenkung verschwunden.
Die Piraten hatten zwar Vorbilder in Schweden und Österreich, aber ein Thema und den etwas volksfestartigen Auftritt, der nur eine schmale Basis unter Freaks fand. Debatten in facebook und twitter sind auf Dauer keine ausreichende Basis und öffentliche Auftritte fanden nur Medieninteresse, weil sie so "komisch anders" waren. Immerhin wuchs das Interesse und auch von den Protestwählern wurden sie belohnt. Das Programm und die Auftritte auf eine seriöse Basis zu stellen, haben sie bisher nicht geschafft und der letzte Parteitag glich eher einer Politposse.
Straßendemonstrationen passen nicht zur AfD, der Internetauftritt ist immer noch ziemlich traurig, aber wenigstens das Thema ist aktuell. Hätten Merkel & Co. nicht so großzügig €-Rettungsschirme verteilt, wären die Chancen weitaus geringer.
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