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Alternative für Deutschland
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в ответ gadacz 30.04.13 19:36, Последний раз изменено 30.04.13 20:58 (Quinbus Flestrin)
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So sehe ich das auch. Das ist ein interessanter Posten und selbst der erfolglose Versuch bringt schon ab 2 % der Wählerstimmen Geld ein.
So sehe ich das auch. Das ist ein interessanter Posten und selbst der erfolglose Versuch bringt schon ab 2 % der Wählerstimmen Geld ein.
Na schauen wir mal den "interessanten Posten" an. Bei 62,2 Millionen Wahlberechtigter, 70% (sehr optimistisch) Wahlbeteiligung, 10% davon (sehr optimistisch) für AfD, und dann 70 Cent pro stimme ergibt rund 3 Millionen €. Ist zwar jetzt so ca. Investitionsbedarf von einer 10-Mann IT-Klitsche, aber für den Spießbürger klingt es nach sehr viel. Schauen wir mal was man davon bezahlen kann. Bei sehr hohen Bestellungen kostet Druck eines Flyers so ca. 10 Cent, d.h. man kann 30 Millionen Flyer drucken lassen, also 0,5 pro Wahlberechtigten. Man muss sie natürlich noch liefern, einwerfen oder sonst verteilen, aber wir sind doch nicht pingelig. Oder Wahlplakate, ca. 50€ pro Stück. Ganze 600000 davon kann man anschaffen, d.h. ca. 2 Stück pro Quadratkilometer Deutschlands, oder eins pro 100 Wahlberechtigte. Die muss man natürlich auch noch liefern und an/abbringen, aber sei es drum. Großflächenplakate kosten ca. 6000€ für 14 Tage, also kann man für die 3 Mio ganze 500 davon für ganz Deutschland haben. Von Reise- und Veranstaltungskosten, bezahlten Wahlkampfmitarbeitern, Kugelschreibern oder Einkaufswagenchips reden wir erstmal gar nicht. Und bei sagen wir 3% für AfD sähe es noch lustiger aus. Und last but not least - das Geld muss man vorher aufbringen und bekommt es erst im Nachhinein erstattet.
Also, wenn ich ein Bankberater wäre und mir einer mit solchem Geschäftsmodell kommen würde, dann weiß ich was er für eine Antwort bekommen hätte. Eine mit Wörtern "Tassen" und "Schrank"

В ответ на:
Das ist relativ einfach und billig und so erreicht er auch noch alle Mitstreiter europaweit, die sich vom Euro trennen wollen.
Das ist relativ einfach und billig und so erreicht er auch noch alle Mitstreiter europaweit, die sich vom Euro trennen wollen.
Tja, dumm ist nur, dass man damit außer Freizeitbeschäftigung nichts erreicht. Wenn man die Situation ändern will, muss es über Gesetzgebung erfolgen, und da kann Ihre Initiative höchstens auf den Besucherplätzen im Bundestag Platz nehmen.