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Alternative für Deutschland
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в ответ Quinbus Flestrin 26.04.13 13:29
Ich sehe schon, meine Provokation kann nicht animieren.
Im Prinzip kann ich die Einstellung nachvollziehen. denn unterhalb des Kanzleramts oder der Parteizentrale werden nur Zujubler gebraucht.
Ich hatte selbst die Erfahrung gemacht. Beseelt von dem forschen Gedanken, dass man nicht nur meckern darf, sondern selbst aktiv werden muss, trat ich vor langer Zeit in eine etablierte Partei ein. So lange ich linientreu war, ging es steil bergauf und bald saß ich im Gemeinderat. Allerdings beging ich dann den Fehler zu einigen Projekten meine eigene Meinung zu haben und die auch zu äußern. Dann hörte ich so was wie "Wir müssen alle an einem Strang ziehen" - " Wirst du etwa von der Opposition bezahlt?" - " So was darf man nicht mal denken." Schnell geriet ich ins Kreuzfeuer, obwohl ich gute Chancen hatte, einen Listenplatz für die kommende Landtagswahl zu bekommen. Die Chancen, MdL zu werden waren bei den damals bestehenden Mehrheiten durchaus realistisch. Allerdings Kritik, Besserwisserei und der öffentliche Vorschlag von Alternativlösungen passt in kein Parteiprogramm. Kurz vor einer möglichen Karriere trennte ich mich von den "Demokraten" und ging nicht mal zur Konkurrenz, denn vermutlich wäre ich denen auch zu ungehorsam gewesen. Seit dem leiste ich meinen Beitrag zur Demokratie als Wechselwähler, Stänkerer und Nörgler, der immer versucht, das Haar in der Suppe zu suchen und es auch fast immer findet.

Im Prinzip kann ich die Einstellung nachvollziehen. denn unterhalb des Kanzleramts oder der Parteizentrale werden nur Zujubler gebraucht.
Ich hatte selbst die Erfahrung gemacht. Beseelt von dem forschen Gedanken, dass man nicht nur meckern darf, sondern selbst aktiv werden muss, trat ich vor langer Zeit in eine etablierte Partei ein. So lange ich linientreu war, ging es steil bergauf und bald saß ich im Gemeinderat. Allerdings beging ich dann den Fehler zu einigen Projekten meine eigene Meinung zu haben und die auch zu äußern. Dann hörte ich so was wie "Wir müssen alle an einem Strang ziehen" - " Wirst du etwa von der Opposition bezahlt?" - " So was darf man nicht mal denken." Schnell geriet ich ins Kreuzfeuer, obwohl ich gute Chancen hatte, einen Listenplatz für die kommende Landtagswahl zu bekommen. Die Chancen, MdL zu werden waren bei den damals bestehenden Mehrheiten durchaus realistisch. Allerdings Kritik, Besserwisserei und der öffentliche Vorschlag von Alternativlösungen passt in kein Parteiprogramm. Kurz vor einer möglichen Karriere trennte ich mich von den "Demokraten" und ging nicht mal zur Konkurrenz, denn vermutlich wäre ich denen auch zu ungehorsam gewesen. Seit dem leiste ich meinen Beitrag zur Demokratie als Wechselwähler, Stänkerer und Nörgler, der immer versucht, das Haar in der Suppe zu suchen und es auch fast immer findet.
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