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Alternative für Deutschland

23.04.13 16:50
Re: Alternative für Deutschland
 
gadacz патриот
gadacz
in Antwort Ost-Kasachstaner 23.04.13 15:42, Zuletzt geändert 23.04.13 16:58 (gadacz)
In Antwort auf:
Ob die systemrelevanten Banken verstaatlicht werden sollen?
Und zwar in den allen €-Länder.
Hier macht man das Gegenteil. Die Landesbanken werden privatisiert und die erlöse kassiert der Staat um seine miserable Bilanz zu polieren.
In Antwort auf:
Oder/und einige Bankoperationen (Bankgeschäften) verboten werden sollen?
Tatsächlich würde ich den hilfsbedürftigen Banken, die Hilfsgelder erhalten, ganz genau auf die Finger sehen. Damit sollten Risikogeschäfte ausfallen. Falls die Bank das missachtet, sollte schon eine Übernahme auf den Staat angedroht sein. Einigen kaputten europäischen Banken droht ja bereits die Staatsübernahme oder es wurde schon verstaatlicht. Leider passiert das erst, wenn das Kind total in den Brunnen gefallen ist und dann muss erst einmal der Steuerzahler die Sanierung bezahlen.
In Antwort auf:
Frau Frauke Petry hat übrigenbs gesagt, dass Abkehr zur D-Mark nur eine mögliche Option wäre. Wichtig ist - derzeitige Lage auf irgendwelche Weise zu ändern. AfD will dafür eine breite Diskussion anspornen.
Warum das Pferd von hinten aufzäumen? Das Problem ist nicht der Euro, sondern wie damit umgegangen wird. Man muss die Schlupflöcher schließen, statt ein neues DM-Schlupfloch aufzumachen, um sich darin zu verkriechen.
Mir kommt das immer so albern vor, wie das diktatorische Prinzip meines Vaters. Der war der Herrscher, der hatte das Geld und die Macht (wie alle Väter zu seiner Zeit). Der bestimmte die Politik: "Wenn Du nicht brav bist, gibt es kein Taschengeld!"
In Antwort auf:
Kann jemand dazu etwas sagen?
Wow, ein Haufen zu lesen und bei dem Fachchinesisch des Herrn Lucke geht das nicht so schnell. Bei dem Pseudo-Interview stellt er sich selbst genau die Fragen, die er auch in seinem Sinne beantworten kann. Das klingt alles erst einmal nett und logisch und die kritischen Punkte erscheinen erst gar nicht. Dass er plaudern kann, hat er schon bewiesen. Ein Professor ist ja gewissermaßen ein Berufsplauderer; OK, das kann er gut!
Offensichtlich hat er in der Eile übersehen, dass er auch ein paar Widersprüche eingebaut hat (oder ist es Absicht?)
Immerhin, gegenüber dem "Parteiprogramm" ist es ein großer Schritt, nun mal etwas ins Detail zu gehen und seine "Rezepte" zu verraten.
Zur Lösung der bestehenden Probleme verliert er absolut kein Wort und genau an diesen Problemen wird er scheitern! Die Situation der Banken, die maroden Wirtschaftssysteme der Südländer, die Schulden, die bereits ausgezahlten oder vertraglich zugesagten Milliarden-Hilfen, die bereits geleisteten Einzahlungen in den gemeinsamen Font .... usw. WAS WIRD DAMIT???
Russland hat z.B. ca. 1/3 seiner Währungsreserven in Euro angelegt. Das ist eine hübsche Summe mit der wir (unsere Banken) gerne arbeiten. Herr Putin wird das sicherlich nicht - so mal ganz schnell - in neue DM umtauschen. Das Geld verschwindet garantiert auf anderen Konten, vielleicht in der Schweiz - ganz traditionell.
Das gerade Deutschland mit solchen Aktionen sich international KEINE Freunde macht, scheint ihn nicht zu stören. Wir sind ja die Größten - Hahahahaha (hatten wir nicht schon mal so einen großdeutschen Spinner?) Der pure National-Egoismus führt direkt in die Isolation. Dann wird sicher auch keiner mehr mit einem Mercedes, Porsche oder VW fahren wollen und sich als prodeutscher Sympathisant schimpfen lassen und dann schrumpft der Export gewaltig. Hat Herr Lucke dafür auch paar passende Rezepte in der Tasche?
Zum Beispiel diese Posse: "Unternehmer und Konsumenten erleiden also einen Kaufkraftverlust? -- Ja, aber nur in Bezug auf importierte Waren. Das ist erwünscht. Wenn importierte Waren teurer werden, wird weniger importiert und mehr im Inland konsumiert. Ganz toll! Das gab es schon in der DDR. Exportiert wurde noch zu Billigpreisen, aber Importwaren gab es nur für die Priviligierten. Dann sehen unsere Supermärkte bald so auch, wie die Konsum-Kaufhallen in der DDR. Ich bin begeistert!
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