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Alternative für Deutschland
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in Antwort DVS 23.04.13 12:09, Zuletzt geändert 23.04.13 14:24 (gadacz)
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Wenn 2008 die Commerzbank mit Millionen von Privatkunden pleite ginge, hätte es viele Deutsche direkt getroffen.
Wenn ich mich richtig erinnere wurden etliche Milliarden zur Verfügung gestellt, um die Banken zu retten. Einige Banken konnten die Rettungsgelder nicht in den vorgesehenen 3 Jahren zurückzahlen, sodass letztendlich der Steuerzahler mit netto 3 Milliarden belastet wurde. Rein rechnerisch hat JEDER Deutsche vom Baby bis zum Rentner knapp 38 € unfreiwillig zur Rettung der Banken "gespendet". Doch was haben die Banken damit gemacht? Mangels effektiver Bankenaufsicht und gesetzlicher Regelung wurde damit fröhlich weiter gezockt. Gerade das letzte Ergebnis der Commerzbank zeigt, das schon wieder viele Millionen Defizit "angespart" wurden. Ein Großteil hatte man in griechischen Staatsanleihen angelegt, da die
hohe Rendite versprachen. Nun sind sie nicht mal das Papier wert, auf denen sie gedruckt wurden. Dürfen wir da bald wieder retten? Klar, denn ein Teil der "Griechenland-Hilfe" geht ja an die Banken (auch Comerzbank), um sie von den dubiosen Staatsanleihen zu erlösen.Wenn 2008 die Commerzbank mit Millionen von Privatkunden pleite ginge, hätte es viele Deutsche direkt getroffen.
Jede Spielbank in Deutschland arbeitet solider, die machen IMMER Gewinn!

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Ohne spekulatives Kapital kann kein Bankhaus heute leben.
Lange Zeit konnten die Banken das, nur die Gewinne waren nicht so enorm, allerdings die Verluste auch nicht. Man muss aber das Tagesgeschäft und die regulären Spareinlagen absichern. Wenn dann mit den daraus erwirtschafteten Gewinnen gezockt wird, ist das deren eigenes Risiko und Vergnügen. Das können aber nur entsprechende Gesetze regeln. Doch da sehen weder Regierung
noch Alternative einen Handlungsbedarf.Ohne spekulatives Kapital kann kein Bankhaus heute leben.
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sondern auch Hauptprofiteur im gemeinsamen Wirtschaftsraum
Genau so ist es! Das habe ich schon vor ein paar Tagen betont. Ich denke auch sozial genug, um den Gewinn etwas gerechter zu verteilen, insbesondere an die, die uns wegen geringerer Kosten und Einkommen so günstig beliefern können. Ich verurteile auch nicht milliardenschwere Hilfsmaßnahmen, wenn nur die Verteilung vernünftiger und gerechter geregelt wird. Beispiele wie Länderfinanzausgleich und Soli beweisen doch, dass es im nationalen Rahmen gut funktionieren kann. Bayern war viele Jahre Empfänger, nun sind sie Zahler geworden. Irgendwann werden die neuen Bundesländer so stark, dass sie auch Geld verteilen können.sondern auch Hauptprofiteur im gemeinsamen Wirtschaftsraum
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Gemeinschaftswährung vs. Landeswährung. Macht doch Unterschied.
So lange ist es noch nicht
her, dass auch Deutschland ein Flickenteppich mit kleinen Königreichen, Herzog- und Fürstentümern war und die hatten alle ihre eigenen Gesetze, natürlich eigene Währung und sogar eigene Maßeinheiten. Erst 1871 wurde die erste Mark geprägt (20 Goldmark), die im ganzen Deutschen Reich galt. Zuvor gab es diverse Taler, Groschen, Kreuzer, Heller, Gulden usw. Der letzte Taler wurde 1907 außer Kurs gesetzt. An der nun allgemein verbindlichen Einheitswährung ist Deutschland wirklich nicht zerbrochen, im Gegenteil, das kleine Fleckchen auf dem Globus wurde bald zur führenden Wirtschaftsmacht und konnte sich nur noch durch teure, irrsinnige Kriege selbst ruinieren.Gemeinschaftswährung vs. Landeswährung. Macht doch Unterschied.
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Selbst wenn...Wie es weiter rein technisch funktionieren soll, ist mir völlig schleierhaft
Mir auch, aber ich fürchte das nicht, da ich mir
sicher bin, dass auch AfD nur etwas Staub aufwirbelt und bald wieder in der Versenkung verschwindet. Im Prinzip verdanken deren derzeitige Popularität den Medien, die gerne Schlagzeilen abschreiben. Dafür taugen die Parolen allemal.Selbst wenn...Wie es weiter rein technisch funktionieren soll, ist mir völlig schleierhaft
Interessant ist das Programm schon: Fast jeder Satz beginnt mit "Wir fordern ....". Ja bitte, von wem wollen die denn etwas fordern???? Wer soll die Forderungen erfüllen??? Andere Parteien erklären, was sie (besser) machen wollen und wie sie selbst agieren würden. Da gibt es Kritik, Vorschläge, Theorien und konkrete Lösungsansätze statt nur Forderungen.
Mit mehr als 50 % käme AfD in die peinliche Situation, dass sie die eigenen Forderungen selbst erfüllen müssten. Aber spätestens dann formulieren den schlauen Professoren sicherlich eine Menge Ausreden, warum das alles nicht geht, wie sie mal lautstark gefordert haben. Dann sind sie genau auf dem Niveau der aktuellen Regierungen, die gerne große Versprechungen und Hoffnungen machen und nach der Wahl kommt dann alles anders. Übrig bleiben Erklärungen, warum es nicht geht und es finden sich Beschuldigte, die für das Zerplatzen der Träume verantwortlich gemacht werden. natürlich sitzt keiner der Schuldigen in den eigenen Reihen

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