Deutsch

Alternative für Deutschland

19.04.13 18:38
Re: Alternative für Deutschland
 
gadacz патриот
gadacz
In Antwort auf:
Na ja, die deutschen Medien haben sonst anderes nichts zu tun
brauchen sie doch nicht; morgen gibt es schon wieder andere Schlagzeilen.
In Antwort auf:
Wenn ich micht richtig erinnere, hat die Linke ihr Programm erst vor Kurzem verabschiedet.
Da denke ich in anderen Zeiträumen. 2007 ist für mich schon relativ lange her. Da war das Programm schon sehr umfangreich, klar, die haben von den Vorgängerparteien (PDS, WSAG ... SED, (KPdSU), KPD und letztendlich bei Marx-Engels-Lenin) abschreiben können. Inzwischen wurde es -- wie bei allen Parteien -- mehrfach angepasst. Ist ja schon fast eine "bürgerliche" Partei
In Antwort auf:
Wenn werben denn die Kanadier für die "Drecksarbeit" an? Die Inuits?
Vermutlich die auch, aber es gibt auch genug Illegale aus Mittelamerika
In Antwort auf:
Hätten Sie gleich im Duden nachschauen können.
Die Erklärung grenzt nicht deutlich ab. Liegt vielleicht daran, dass Integration nicht einmal sauber und unmissverständlich definiert ist.
In Antwort auf:
Menschen, die hier seit Jahrzehnten leben, sind davon nicht betroffen. Zumindest direkt.
Das ist schon korrekt, aber die Erfahrung zeigt, dass so etwas sehr schnell in die Hose geht. Seit Jahrzehnten leben hier Sinti und Roma, viele von denen sesshaft und mit ehrbarem Beruf. Hier gibt es türkische Familien, die fast deutscher sind, als Deutsche, nur der Familienname erinnert an die ursprüngliche Herkunft. Wenn das Gerede beginnt, sind die automatisch mit im Visier, obwohl sie nicht mehr in das Schema passen. Andererseits gibt es Zuwanderer, die relativ problemlos zu Deutschen wurden, aber immer noch große Probleme haben, sicher der einheimischen Umwelt anzupassen oder sich in der Sprache der Nachbarn zu unterhalten. Na gut, ihre kleine Nachbarschaft stammt dann meist auch aus der "alten Heimat" und um die erweiterte, deutsche Nachbarschaft machen sie einen Bogen. Die 2-Klassen-Gesellschaft ist ja existent und kann durch neue Richtlinien nur verstärkt werden. Da ist viel Sensibilität gefordert. Ich würde es begrüßen, wenn man Programme entwickelt, die eine Multi-Kulti-Gesellschaft bei angemessener Integration aktiv fördert. Auch die Eingeborenen müssen umdenken!
In Antwort auf:
Warum fragen Sie z.B. die FDP nicht danach?
Die frage ich nie!
In Antwort auf:
Sie haben immer noch nicht erklärt, was denn an den Forderungen der AfD so populistisch sei?
Einerseits stellt man Forderungen auf, die sehr gut zu den Schlagzeilen der Boulevardpresse stammen. Wir zahlen Steuern und Madame Merkel verteilt unser hart verdientes Geld in der Welt. Also Schluss damit! Wir gehen zur Wahl und danach machen die alles anders, als vorher versprochen. Wir sehen überall faule "Ausländer", also schieben wir einen Riegel davor (die hart arbeitenden Ausländer sieht man ja nicht, denn sie stehen an der Werkbank oder sitzen im Büro). Als wir die DM hatten, war alles viel besser (oh, wie vergesslich die Leute sind!)
Schlimm ist ja, dass hochkarätige Geisteswissenschaftler nun genau die Parolen bedienen. Einerseits formulieren sie neue Parolen, die gut zur aktuellen Stimmungslage passen, andererseits plappern sie alte Klamotten nach, die jede andere Partei auch im Fundus hat. Solide fundierte Begründungen oder praktikable Lösungsvorschläge finde ich weder im Programm noch bei den Auftritten der Redner auf dem Parteitag. Ich sehe einfach darin keine vernünftige "Alternative für Deutschland", allenfalls eine Opposition zu den Piraten.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

Перейти на