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Alternative für Deutschland

19.04.13 17:00
Re: Alternative für Deutschland
 
gadacz патриот
gadacz
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Und was sagen sie zu der Verbreitung der antideutschen Stimmung in einiger Länder Europas?
Ob die Stimmung besser wird, wenn Deutschland ausschert, wieder die DM einführt und dann die Krisenländer nichts mehr aus dem deutschen €-Topf bekommen?
Im Moment kommt doch von da die schlechte Stimmung, wo der Hilfs-€ aus Deutschland -- und das ist ja ein beachtlicher Anteil -- nicht so einfach und reichlich fließt, wie man es gerne hätte.
Vielleicht sollte man auch die EZB (Sitz Frankfurt) ins Ausland verlegen, dann kann man weniger über Deutschland schimpfen.
In Antwort auf:
Für einige Länder Europas ist Euro zu stark und somit eine Bremse für den Export
Aber nur für den Export in Nicht-€-Länder. Dafür kann man sich mehr Import leisten. Für den €-Binnenmarkt spielt es keine Rolle, denn da hat der Euro überall den gleichen Wert. Was wird denn, wenn wieder die DM kommt? Die ist dann voraussichtlich sehr stark und unser Export bricht zusammen -- und das weltweit?
In Antwort auf:
Deswegen kommt man auf die Gedanke, einige Länder aus der Wärungsunion frezuilassen
Grundsätzlich bin ich dafür, diese Freizügigkeit allen Ländern einzuräumen. Wer aus der Währungsunion austritt, kann natürlich auch keine Hilfen mehr aus dem €-Topf erwarten. Ich halte es auch für absolut sinnvoll, Staaten aus der €-Familie rauszuschmeißen, die die schon lange festgelegten Kriterien nicht erfüllen oder durch Tricks unterlaufen wollen.
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Übrigens, die AfD hält als Option auch Einführung mehrerer kleineren gemeinsamen Wärungen.
Ich weiß nicht, ob diese Option besser ist. Damit wird das Problem zerstückelt und verlagert. Aber jedes Land sollte die Lösung wählen können -- auch nachträglich -- aus der Währungsunion auszutreten.
Doch was passiert dann? Reiche Länder scheren aus, weil sie nicht mehr in den gemeinsamen Topf einzahlen wollen, arme Länder bleiben drin, weil sie kassieren wollen. Werden die Reichen dann mal arm, wollen sie sich wieder gerne an den großen Tisch setzen und in die Währungsunion eintreten.
Vielleicht sollte man sich auch mal daran erinnern, das gerade Ostdeutschland erhebliche Subventionen nach der Wende aus dem EU- also €-Topf bekommen hat, dazu noch Milliardenkredite, die vermutlich sofort fällig werden oder zu deutlich schlechteren Konditionen verlängert werden, wenn Deutschland sich vom € abwendet. da werden dann Milliarden fällig, die unsere Finanzhilfe an Andere deutlich übersteigen. Wie die AfD das zu regeln gedenkt, suche ich in deren Programm immer noch.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

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