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Alternative für Deutschland

19.04.13 13:22
Re: Alternative für Deutschland
 
gadacz патриот
gadacz
In Antwort auf:
Mann kann also bei der nächsten Wahlen dieser Partei die Stimme geben, um etwas zu verändern, und dann auf die weitere Entwicklung der Partei schauen.
Ich sehe mir erst einmal die Entwicklung an, dann vergebe ich meine Stimme. Im Moment sehe ich nur populistische Parolen und der Trend zu einer Entwicklung nach hinten.
In Antwort auf:
Außerdem gibt es noch viele Überlegungen, dass die gemeinsame Währung bei so viel Leistungsunteschied in Europa einfach unmöglich ist.
Das stimmt einerseits, aber wir profitieren auch davon. Das sieht man sehr einfach, wenn man in den nächsten Supermarkt geht. Das Angebot ist enorm und eine gemeinsame, starke Währung ist der Motor für ein riesiges, preiswertes Angebot. Hätten wir den Euro nicht, dann würde wieder alles mit US-$ im internationalen Handel verrechnet werden. So toll ist das auch nicht, wie in der Vergangenheit oft bewiesen wurde. Einen schwachen Euro können wir noch selbst in den Griff bekommen, beim zunehmend schwachen Dollar müssen wir auf die USA hoffen. Ob das bei der Bilanz der USA so ideal ist?
Problematisch wäre es erst, wenn überall in Europa die Leistungen gleich honoriert werden. Wir leben hier aber sehr komfortabel, weil andere Europäer mit Ihrer Arbeit bedeutend weniger verdienen.
Russland hält ca. 40% seiner Währungsreserven in Euro. Somit scheint ein kleiner Fleck auf dem Globus doch währungspolitisch sehr interessant zu sein.
In Antwort auf:
Möglicherweise macht gerade die gemeinsame Wärung die Börsenspekulationen so vernichtend für die Volkswirtschaften.
Die nationalen Volkswirtschaften haben es ja selbst in der Hand, diese Spekulationsgeschäfte durch Gesetze und eine effektive Bankenaufsicht zu regulieren.
Statt den Euro insgesamt aufzugeben, würde ich mich lieber von Mitgliedsstaaten in der Währungsunion trennen. Die, die gemeinsamen Richtlinien nicht einhalten und sich weigern, effektive Gesetze zu erlassen, die die riskante Spekulation drastisch bremsen, dürfen dann mit der eigenen Währung spielen. Die gemeinsame €-Hilfe für die Krisenländer nützt ausschließlich den "Pokerspielern" und kommt bei der betroffenen Bevölkerung nie an. Dann sollen doch lieber die Staaten und Banken mit einer eigenen Währung zu Bruch gehen und wir schicken der Bevölkerung CARE-Pakete zum Überleben. Das wird deutlich billiger und hilft den wirklich Betroffenen. Aber ein soziales Denken ist unseren Kapitalisten total verloren gegangen. Da liegt das Hauptproblem und das halte ich auch für das Problem einer neuen Partei, die sich den nationalen Egoismus auf die Fahne geschrieben hat.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

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