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Немцкие крестьяне и Цари
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в ответ Mutaborr13 15.10.04 10:47
Никто никого до Екатерины в массовом порядке не заманивал, люди приезжали сами...
Петр приглашал корабельных мастеров, инженеров и архитекторов, это далеко не всегда были немцы, чаще итальянцы и голландцы..
<Bereits im Mittelalter gingen viele deutsche Handwerker, Ärzte, Apotheker, Techniker, Landwirte usw., die eine bessere Anwendung ihres Wissens und eine leichtere Lebensexistenz suchten, nach Rußland. Die Zahl dieser Leute war groß. In vielen russischen Städten tragen Straßen den Namen └Deutsche Straße", was auf die Abstammung ihrer Bewohner hinweist. Schon vor Peter dem Großen gab es in Moskau einen ganzen Stadtteil, └Nemezkaja Sloboda" benannt.
Das Erscheinen der ersten deutschen Kolonisten in Rußland gehört einer viel späteren Periode an. Die Kaiserin Katharina II. stand vor der Aufgabe, große, öde Ländereien in Südrußland zu besiedeln. Der Versuch, russische Bauern aus den Zentralgebieten dort anzusiedeln, blieb erfolglos. Die russischen Ansiedler fühlten sich dort nicht heimisch, und wollten bei der ersten Gelegenheit zu ihren Stammorten zurück. Am 4. Dezember 1762 erließ Katharina II. ein Manifest, in dem allen auswanderungslustigen Westeuropäern, mit Ausnahme von Juden, die Steppengebiete Rußlands zur Ansiedlung angeboten wurden. Da dieses Manifest keinen großen Erfolg hatte, wurde am 22. Juli 1763 ein neues erlassen, welches den Ansiedlern große Privilegien in Aussicht stellte: freie Religionsübung für alle Zeiten, Befreiung von Abgaben und Steuern für längere Zeit (auf dem Lande bis 30 Jahre), Militärfreiheit, Gewährung einer freien Wohnung auf 1 Jahr, Selbstverwaltung für die Kolonien der Ansiedler, Erlaubnis der Rück╜wanderung gegen Abgabe eines geringen Teiles des erworbenen Vermögens usw. >
< http://www.utopie1.de/iljin/a266.htm>
<Deutsche haben bereits seit dem 13. Jahrhundert in Wolhynien gesiedelt, sie kamen zunächst größtenteils als Händler und Handwerker und siedelten in Städten wie Wladimir und Luzk. Mit der Ausbreitung des Protestantismus im 16. Jahrhundert kamen auch vermehrt Beamte und Lehrer, so entstanden um 1600 viele protestantische Schulen in Wolhynien, an denen Deutsche stark beteiligt waren.3 Auch Baumeister, Architekten und Künstler fanden ihren Weg nach Wolhynien, sie hatten einen bedeutenden Anteil am Bau und der Ausstattung von Kirchen, Klöstern und Schlössern.
Zur Einwanderung der eigentlichen Wolhyniendeutschen, der Kolonistenbauern, kam es jedoch erst im 19. Jahrhundert. Diese Einwanderung geschah in drei Phasen. Zunächst waren es mennonitische Bauern, die sich um 1800 in Wolhynien ansiedelten. Sie kamen überwiegend aus Preussen, wo man ihre verbürgten Privilegien angetastet und sie zum aktiven Waffendienst gezwungen hatte. Die Auswanderung nach Russland bot ihnen einen Ausweg aus dieser Bedrängnis, da das von Katharina II. gewährte und "auf unbegrenzte Zeit" verbürgte Privilegium den Einwanderern die Befreiung vom aktiven Militärdienst versprach. Einige Mennonitengruppen zogen später weiter in andere Siedlungsgebiete Russlands und als 1874 der Zar die allgemeine Wehrpflicht für alle seine Untertanen einführte, wanderte ein Teil der Mennoniten nach Übersee aus, obwohl man ihnen zahlreiche Sonderregelungen anbot, um sie zum Bleiben zu bewegen.>
< http://www.wolhynien.de/history.htm>
Think positiv!
Петр приглашал корабельных мастеров, инженеров и архитекторов, это далеко не всегда были немцы, чаще итальянцы и голландцы..
<Bereits im Mittelalter gingen viele deutsche Handwerker, Ärzte, Apotheker, Techniker, Landwirte usw., die eine bessere Anwendung ihres Wissens und eine leichtere Lebensexistenz suchten, nach Rußland. Die Zahl dieser Leute war groß. In vielen russischen Städten tragen Straßen den Namen └Deutsche Straße", was auf die Abstammung ihrer Bewohner hinweist. Schon vor Peter dem Großen gab es in Moskau einen ganzen Stadtteil, └Nemezkaja Sloboda" benannt.
Das Erscheinen der ersten deutschen Kolonisten in Rußland gehört einer viel späteren Periode an. Die Kaiserin Katharina II. stand vor der Aufgabe, große, öde Ländereien in Südrußland zu besiedeln. Der Versuch, russische Bauern aus den Zentralgebieten dort anzusiedeln, blieb erfolglos. Die russischen Ansiedler fühlten sich dort nicht heimisch, und wollten bei der ersten Gelegenheit zu ihren Stammorten zurück. Am 4. Dezember 1762 erließ Katharina II. ein Manifest, in dem allen auswanderungslustigen Westeuropäern, mit Ausnahme von Juden, die Steppengebiete Rußlands zur Ansiedlung angeboten wurden. Da dieses Manifest keinen großen Erfolg hatte, wurde am 22. Juli 1763 ein neues erlassen, welches den Ansiedlern große Privilegien in Aussicht stellte: freie Religionsübung für alle Zeiten, Befreiung von Abgaben und Steuern für längere Zeit (auf dem Lande bis 30 Jahre), Militärfreiheit, Gewährung einer freien Wohnung auf 1 Jahr, Selbstverwaltung für die Kolonien der Ansiedler, Erlaubnis der Rück╜wanderung gegen Abgabe eines geringen Teiles des erworbenen Vermögens usw. >
< http://www.utopie1.de/iljin/a266.htm>
<Deutsche haben bereits seit dem 13. Jahrhundert in Wolhynien gesiedelt, sie kamen zunächst größtenteils als Händler und Handwerker und siedelten in Städten wie Wladimir und Luzk. Mit der Ausbreitung des Protestantismus im 16. Jahrhundert kamen auch vermehrt Beamte und Lehrer, so entstanden um 1600 viele protestantische Schulen in Wolhynien, an denen Deutsche stark beteiligt waren.3 Auch Baumeister, Architekten und Künstler fanden ihren Weg nach Wolhynien, sie hatten einen bedeutenden Anteil am Bau und der Ausstattung von Kirchen, Klöstern und Schlössern.
Zur Einwanderung der eigentlichen Wolhyniendeutschen, der Kolonistenbauern, kam es jedoch erst im 19. Jahrhundert. Diese Einwanderung geschah in drei Phasen. Zunächst waren es mennonitische Bauern, die sich um 1800 in Wolhynien ansiedelten. Sie kamen überwiegend aus Preussen, wo man ihre verbürgten Privilegien angetastet und sie zum aktiven Waffendienst gezwungen hatte. Die Auswanderung nach Russland bot ihnen einen Ausweg aus dieser Bedrängnis, da das von Katharina II. gewährte und "auf unbegrenzte Zeit" verbürgte Privilegium den Einwanderern die Befreiung vom aktiven Militärdienst versprach. Einige Mennonitengruppen zogen später weiter in andere Siedlungsgebiete Russlands und als 1874 der Zar die allgemeine Wehrpflicht für alle seine Untertanen einführte, wanderte ein Teil der Mennoniten nach Übersee aus, obwohl man ihnen zahlreiche Sonderregelungen anbot, um sie zum Bleiben zu bewegen.>
< http://www.wolhynien.de/history.htm>
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