Deutsch

Фильмы о Гитлере и место в СБ ООН...

26.09.04 13:22
Re: Фильмы о Гитлере и место в СБ ООН...
 
Mutaborr13 коренной житель
Mutaborr13
в ответ sumkin 26.09.04 12:23, Последний раз изменено 26.09.04 14:15 (Mutaborr13)
Из каких газет? Можно поподробнее, а то я много чего могу "прочитать" в газетах.
Можно....было. Я не справочное бюро. И не намерен каждый раз повторять одно и тоже в развернутой форме.
Таки развернул ( есть еще и др. более свежие сообчения )
http://www.das-parlament.de/2001/50/Kulissen/2001_50_009_7191.html
***
Das Parlament
Nr. 50 / 7. Dezember 2001
Günter Pursch
Deutsche sind stolze Europäer
Meinungsforschung
Der Europastolz der Deutschen überflügelt noch ihren nationalen Stolz. Denn: 78 Prozent der Deutschen sind stolz darauf, Europäer zu sein, während 71 Prozent - also sieben Prozent weniger - stolz darauf sind, Deutsche zu sein. Acht Jahre zuvor wurde die Frage nach dem Nationalstolz noch mit 68 Prozent beantwortet. Das hat eine Umfrage unter 1500 wahlberechtigten Bundesbürgern ergeben. Im Oktober diesen Jahres ermittelte das Mannheimer Institut für praxisorientierte Sozialforschung (IPOS) im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) eine Reihe interessanter demoskopischer Ergebnisse.
Auf die Frage, ob man als Deutscher genauso stolz auf sein Land sein kann wie ein Amerikaner, Franzose oder Engländer antworteten 1993 mit "genauso wie andere" 78 Prozent, 2001 waren es schon 85 Prozent. Mit der Bezeichnung "typisch deutsch" verbanden 1993 noch 48 Prozent etwas Gutes, der Anteil stieg bis 2001 auf 63 Prozent. Mit dem Begriff "Patriotismus" verbinden 53 Prozent der Befragten etwas Gutes. Etwas Schlechtes verbinden heute dagegen 34 Prozent, drei Prozent weniger als bei der Umfrage 1994.
Auf den sozialen Frieden sind 54 Prozent der Befragten (2000: 57 Prozent) besonders stolz; auf die Wirtschaftskraft 50 (48) Prozent; auf die demokratische Ordnung 39 (40,0); auf die kulturellen Leistungen 39 (36), auf die Geschichte 18 (13,0); vier Prozent waren sowohl in diesem als auch im vergangenen Jahr der Meinung, auf nichts davon stolz zu sein. Keine Angaben machten hier zwei (drei) Prozent.
Klassische Tugenden
Mit großer Einigkeit weisen die Befragten den Deutschen die klassisch-preußischen Tugenden Fleiß und Pflichtbewusstsein zu: 90 beziehungsweise 89 Prozent halten diese Eigenschaften für typisch oder sogar sehr typisch deutsch. Dass die deutschen konsumorientiert sind meinen 84 Prozent, für spießig werden sie von 65 Prozent gehalten. Dagegen meinen 57 Prozent, die Deutschen sind lebensfroh und 54 Prozent der Befragten glauben, dass sie obrigkeitshörig sind. Den Vorwurf aus dem Ausland, die Deutschen seien oft wehleidig, halten 33 Prozent für berechtigt, fast zwei Drittel - 59 Prozent - halten ihn dagegen jedoch für unberechtigt. 37 Prozent glauben, sie seien bei ihren europäischen Nachbarn beliebt (1999: 40 Prozent), für eher unbeliebt werden sie von 53 (49) Prozent der Befragten gehalten.
Beunruhigt zeigen sich die Deutschen angesichts der terroristischen Bedrohung. Der internationale Terrorismus und seine Bekämpfung haben sogar die Arbeitslosigkeit von ihrem angestammten Platz als wichtigstes Problem verdrängt. 32 Prozent der Befragten meinen, Terror und Krieg seien das wichtigste Problem; die Arbeitslosigkeit nennen 30 Prozent; die Kriminalität kommt auf elf Prozent; Ausländer, Asylbewerber erreichen vier und die Wirtschaftslage nur noch drei Prozent. Die Frage, ob Deutschland eine sichere Zukunft hat, wird von fünf Prozent als "sehr sicher", von 59 Prozent als "sicher" bezeichnet. Aber immerhin glauben genau ein Drittel, dass sie die Zukunft für "unsicher" beziehungsweise "sehr unsicher" halten. 52 Prozent der Befragten meinen, dass es in Deutschland zu ähnlichen Anschlägen kommen könne wie in den USA, 45 Prozent glauben das nicht. 50 Prozent sind der Auffassung, dass es "gerade richtig" ist, was an zusätzlichen Maßnahmen für die innere Sicherheit ergriffen wurde. Für sechs Prozent ist es "zu viel", für 37 Prozent "zu wenig". Sieben Prozent antworten mit "weiß nicht".
Neue Rolle in der Welt
Deutschland soll sich nach Meinung von 27 Prozent der Befragten "stärker als bisher" an der Lösung von internationalen Konflikten beteiligen. 56 Prozent sagen, es soll so bleiben "wie bisher"; für "weniger als bisher" plädieren 14 Prozent. Für vier Prozent ist der Einfluss Deutschlands in der Welt "zu groß (2000: fünf Prozent,0); für "zu klein" halten ihn 18 (22) Prozent; als "gerade richtig" bezeichnen ihn 75 (68) Prozent. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind für die Deutschen als Partner wichtiger als Frankreich. Dies meinen 58 (1999: 52) Prozent. Der Anteil Frankreichs sank von 41 Prozent im Jahr 1999 auf heute 36 Prozent. 58 (1999: 45) Prozent sprechen sich dafür aus, dass Deutschland in der Wirtschafts- und Finanzpolitik die führende Rolle für sich beanspruchen soll. 34 (44) Prozent vertreten genau die gegensätzliche Meinung. In der Außen- und Sicherheitspolitik ist das Ergebnis umgekehrt. Hier sprechen sich 35 (1999: 25) Prozent für eine stärkere deutsche Beteiligung aus; 57 (63) wenden sich dagegen.
Auf die Frage, welches Land die führende Macht in Europa ist, meinen 33 (2000: 39) der Befragten dies sei Deutschland, 19 (22) Prozent sagen Frankreich, 18 (7) sehen Großbritannien und lediglich sechs (zwei) glauben, dies sei Russland. Auf andere Länder entfallen vier (ein) Prozent.
***
"интернет существует не только для того, чтобы с него сгребать все, что попадeтся под руку."
~~~~~~~~~~Привилегии евреев-Kontingentflüchtlingen в ФРГhttp://eleft.com/199
 

Перейти на