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Кому он нужен, этот немецкий?( или об интеграции)

04.08.04 16:36
Re: Кому он нужен, этот немецкий?( или об интеграц
 
Mutaborr13 коренной житель
Mutaborr13
в ответ diggers 04.08.04 16:14, Последний раз изменено 04.08.04 16:39 (Mutaborr13)
Послушай, гробокопатель, хватит чушь нести
Organismen haben den gleichen Genotyp, wenn sie die gleichen Gene haben.
Sie haben den gleichen Phänotyp, wenn sie sich auffallend ähneln.
Genotyp
Der vollständige Satz von Genen, den ein Organismus geerbt hat.
Phänotyp
Das morphologische Aussehen des Individuums, die Physiologie, das Verhalten und seine ökologische Verflechtung.

Somit können zwei Individuen niemals zum gleichen Phänotyp gehören, weil es immer irgendeinen Unterschied zwischen ihrer jeweiligen Morphologie oder Physiologie gibt.
Mit Ausnahme der Organsimen, die sich ausschließlich durch asexuelle Vermehrung fortpflanzen, unterscheiden sich zwei Lebewesen sogar immer (!) geringfügig im Genotyp.

In der Praxis benutzt man die beiden Begriffe im eingeschränkteren Sinne.
Wir bedienen uns partieller Phänotypbeschreibungen (z.B. Augenfarbe) oder betrachten nur einen Teil des Genotyps (z.B. die Gene, die die Augenfarbe beeinflussen).
Es gibt einen ganz wichtigen Unterschied zwischen Genotyp und Phänotyp:
der Genotyp ist ein festgelegtes Merkmal eines einzelnen Organismus. Der Genotyp bleibt im Verlauf des Lebens konstant und wird durch Einflüsse der Umwelt nicht verändert. Die meisten Phänotypen dagegen verändern sich im Laufe des Lebens, wobei die Art der Veränderung sowohl vom Genotyp (z.B. bei Reifungsvorgängen) wie auch von der Umwelt bestimmt werden kann
http://www.drd.de/helmich/bio/gen/einf/karte012.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Genotyp
Genotyp und Phänotyp
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Genotyp)
Der Genotyp eines Organismus repräsentiert seine exakte genetische Ausstattung, also den individuellen Satz von Genen, den er im Zellkern in sich trägt. Die genetische Information der gesamten Zelle wird als Idiotyp(Idiotypus) bezeichnet. Zwei Organismen, deren Gene sich auch nur an einem Locus (der Position in ihrem Genom) unterscheiden, haben einen unterschiedlichen Genotyp. Der Begriff "Genotyp" bezieht sich also auf die vollständige Kombination aller Allele aller Loci eines Organismus. Beim Phänotyp eines Organismus dagegen handelt es sich um seine tatsächlichen körperlichen Merkmale wie Größe, Gewicht, Haarfarbe usw. Der Begriff Genotyp wurde 1909 von dem dänischen Genetiker Wilhelm Johannsen geprägt.
Den größten Einfluss auf die Entwicklung eines Organismus hat sein Genotyp. Doch es gibt noch andere Faktoren, auch Organismen identischen Genotyps unterscheiden sich gewöhnlich in ihrem Phänotyp. Ein alltägliches Beispiel sind monozygotische (eineiige) Zwillinge. Eineiige Zwillinge haben den gleichen Genotyp, da sie das gleiche Genom in sich tragen, doch niemals den gleichen Phänotyp, obwohl sie sich sehr ähnlich sein können. Das zeigt sich darin, dass ihre Eltern und enge Freunde sie jederzeit auseinander halten können, auch wenn anderen das Erkennen dieser subtilen Unterschiede schwer fällt. Darüber hinaus können eineiige Zwillinge anhand ihrer Fingerabdrücke identifiziert werden, die niemals vollständig gleich sind.
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Phänotypische Plastizität
Das Konzept der phänotypischen Plastizität beschreibt das Maß, in dem der Phänotyp eines Organismus durch seinen Genotyp vorherbestimmt ist. Ein hoher Wert der Plastizität bedeutet: Umwelteinflüsse haben einen starken Einfluss auf den sich individuell entwickelnden Phänotyp. Bei geringer Plastizität kann der Phänotyp aus dem Genotyp zuverlässig vorhergesagt werden, unabhängig von besonderen Umweltverhältnissen während der Entwicklung. Hohe Plastizität lässt sich am Beispiel der Larven des Wassermolchs beobachten: Wenn diese Larven die Anwesenheit von Räubern wie Libellen wahrnehmen, vergrößern sich Kopf und Schwanz im Verhältnis zum Körper und die Haut wird dunkler pigmentiert. Larven mit diesen Merkmalen haben bessere Überlebenschancen gegenüber Räubern, wachsen aber langsamer als andere Phänotypen.
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Genetische Kanalisierung
Im Gegensatz zur phänotypischen Plastizität befasst sich das Konzept der genetischen Kanalisierung mit der Frage, in welchem Umfang der Phänotyp Rückschlüsse auf den Genotyp zulässt. Ein Phänotyp wird kanalisiert genannt, wenn Mutationen (Änderungen des Genoms) die körperlichen Merkmale eines Organismus nur unmerklich beeinflussen. Das heißt, ein kanalisierter Phänotyp kann sich aus einer großen Bandbreite von Genotypen bilden. In diesem Fall lässt sich aus der Kenntnis des Phänotyps nicht zuverlässig auf den Genotyp schließen. Gibt es keine Kanalisierung, können kleine Veränderungen des Genoms unmittelbaren Einfluss auf den sich entwickelnden Phänotyp nehmen.
"интернет существует не только для того, чтобы с него сгребать все, что попадeтся под руку."
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