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Насколько лет Россия отстает от Америки?

19.07.04 18:04
Re: Насколько лет Россия отстает от Америки?
 
Mutaborr13 старожил
Mutaborr13

Ето ссылка (ссылки) доказательство того, что такое понятие существует.

В этой ссылке ( и других ) НИ СЛОВА НЕТ ПРО S. ЦИВИЛИЗАЦИЮ. И не надо подставлять вместо "культура"
"цивилизация"
В ответ на:


http://www.elexi.de/de/s/sa/sachsen__volk_.html
Sachsen (Volk)
Die Sachsen (oder auch Falen) sind die Angehörigen eines westgermanischen Stammesverbands, der seit dem 2. und 3. Jh. den Nordwesten des heutigen Deutschlands und den Osten der Niederlande, jedoch nicht das heutige Bundesland Sachsen, bewohnt. In den darauffolgenden Jahrhunderten eroberte er weite Teile des heutigen Norddeutschlands und gliederte die dort lebenden germanischen Stämme seinem Stammesverband ein, zuletzt im 6./7.Jh. das Hamaland (heutiges Westmünsterland) und das Land der Brukterer (heutiges Ruhrgebiet). Später unterschied man die Teilstämme/Stammesgruppen der Westfalen (westlich der Weser), Ostfalen (zwischen Weser und Elbe), Engern (im Bereich der Weser) und Nordalbingier (nördlich der Elbe). Die Bezeichnung lässt sich vermutlich aus sahsnotas (Altniederdeutsch für Schwertgenosse) ableiten. Das Siedlungsgebiet umfasst grob die östlichen Niederlande, das heutige Westfalen, Niedersachsen mit Ausnahme des von Friesen bewohnten Landesteils, Holstein, Mecklenburg und den Norden von Sachsen-Anhalt. Ein Teil der Sachsen eroberte im 5. Jh. einen Teil der britischen Hauptinsel, das heutige Großbritannien (Angelsachsen) und wurde dort zu einer der dominierenden Kulturen. Von der Völkerwanderung kaum berührt, bewahrten die Sachsen bis zur Unterwerfung durch Karl den Großen die alte germanische Stammesverfassung ohne König, mit der Versammlung der Freien, dem Thing, zur Regelung aller politischen Angelegenheiten. Herzöge übernahmen nur in Kriegszeiten Führungsrollen.
Geschichte
* 200-400 Die Sachsen breiten sich von Holstein kommend nach Süden aus und erreichen Westfalen und Ostfalen. \n*300-500 Sachsen segeln gemeinsam mit Angeln und Jüten nach Britannien und verschmelzen dort zu den Angelsachsen. \n*Um 450 werden von den Briten weitere Sachsen zum Schutz gegen die schottischen Pikten angeworben. \n*477 Gründung des Königreiches Sussex (= Süd-Sachsen).\n*Um 500 wird das Königreich Essex gegründet (= Ost-Sachsen).\n*Um 530 erreichen die Sachsen den Rhein.\n*531 zerschlagen festländische Sachsen und Franken gemeinsam das Königreich Thüringen in der Schlacht bei Burgscheidungen. Der Norden nördlich des Harzeses wird sächsisch, der Süden fränkisch.\n*Ab 596 werden die britischen Sachsen zum Christentum bekehrt. Die Festlands-Sachsen bleiben bei ihrem alten Glauben.\n*Im 7. Jahrhundert beginnen die Sachsen, Herzöge zu wählen, zunächst nur in Kriegszeiten.\n*738: erste Unterwerfung unter die fränkische Krone durch Pippin der Jüngere\n*772 bis 804: Sachsenkriege Karls des Großen\n*772 Eroberung der sächsischen Eresburg und Zerstörung des wichtigsten Kultortes der Heidenn, die Irminsul\n*785: Die Taufe des sächsischen Herzog Widukind leitet die Christianisierung der Sachsen ein.
Ab 804: Eingliederung der Sachsen in das Reich Karls des Großen als Herzogtum Sachsen, bestehend aus den Teilen Engern, Westfalen, Ostfalen und Nordalbingien Mit Heinrich I wurde 919 ein Sachse deutscher König. Ihm folgten die ersten deutschen Kaiser Otto der Große, Otto II und Otto III. Die Epoche der Sachsenkaiser endete mit dem Tod Heinrichs II 1024. Während dieses Jahrhunderts lag der politische und kulturelle Schwerpunkt des Reichs im Gebiet der Sachsen. Nach der Achtserklärung Heinrichs des Löwen 1180, wegen dessen Weigerung dem Kaiser Friedrich Barbarossa Heerfolge nach Italien zu leisten, zerschlug der Kaiser das alte Herzogtum Sachsen. Westfalen wurde in kirchlichen Besitz übergeben, Heinrich dem Löwen blieben Braunschweig und Lüneburg, die Fürsten und Bischhöfe wurden für reichsunmittelbar erklärt, der Name Herzogtum Sachsen haftete nur noch einem kleinen Landesteil an der Elbe an. Am 6. Januar 1423 wurde dieser Teil dem Markgrafen von Meißen, Friedrich dem Streitbaren verliehen. Da der Herzogtitel die höhere Würde besaß, führte dieser von nun an den Titel "Herzog von Sachsen", wodurch das heutige Land Sachsen seine Bezeichnung bekam. Deren Bewohner gehören eigentlich zum germanischen Volksstamm der Thüringer. Dieses neue Herzogtum Sachsen wurde danach lange als Obersachsen bezeichnet, das ehemalige Land Sachsen als Niedersachsen. Diese Bezeichnung wurde bei der Auflösung Preußens nach dem Zweiten Weltkrieg als Name des heutigen Bundeslandes wiederbelebt.
Sprachen
1. Die niedersächsischen Sachsen sprachen Altsächsisch, das zu den altniederdeutschen Sprachen gehört, s. auch Niedersächsische Sprache. Ihre Sprache bildete als Angelsächsisch die Grundlage des Englischen und steht dem Englischen näher als dem Hochdeutschen. \n#Dementsprechend wird auch heute in Schleswig-Holstein und den nördlichen Teilen des Bundeslandes Niedersachsen (neben Hochdeutsch) nordniedersächsisch gesprochen. In Westfalen (Westfälisch), den südlichen Gebieten Niedersachsens (Ostfälisch), Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und im Norden von Sachsen-Anhalt werden ähnliche Dialekte gesprochen, die insgesamt zur Niedersächsischen Sprache zusammengefasst werden können.\n#Der heute als "Sächsisch" bezeichnete Dialekt Obersachsens, des heutigen Bundeslandes Sachsen sowie des südlichen Sachsen-Anhalts, ist dagegen eine Untergruppe der Ostmitteldeutschen Sprache und gehört zur Thüringisch-Obersächsischen Dialektgruppe des Hochdeutschen.
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