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Память о гитлеровских оккупантах под Питером увековечат в граните?

16.10.11 13:16
Re: Память о гитлеровских оккупантах под Питером увековечат в граните?
 
Зияющие высотЫ старожил
Зияющие высотЫ
в ответ DVS 16.10.11 12:18, Последний раз изменено 16.10.11 13:38 (Зияющие высотЫ)
В ответ на:
Вы написали об "уничтожительном резюме проверочной комиссии". Вопрос: Вы сами признаете свою ошибку (или скорее ложь) либо в лучших традициях Ваших единомышленников на этом сайте скромно промолчите?

Скромно по поводу выставки промолчало большинство немецких историков ..
Точнее говоря создатели выставки и их соумышленники им всячески рот затыкали ..
Кстати и комиссия была создана , когда создатели выставки затеяли судебную тяжбу, чтобы заткнуть рот иностранным историкам , посмевшим на недопустимую для исторической науки нечистоплостность самозваных просветителей указывать ..
И оно даже вовсе не надо продираться через более 100 страниц эзопова языка , оценка комиссии даже для "одобрямс"-публики весьма однозначна :
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"11.4 Bewertung der Präsentation der Ausstellung
1. Die Ausstellung ist als eine Thesenausstellung konzipiert. Dokumente werden im Vergleich zur Dominanz der Fotos eher sparsam und überdies teilweise verkürzt eingesetzt. Dies führt an einigen Stellen zu unzulässigen inhaltlichen Auslassungen, die sich nicht allein mit didaktischen Überlegungen rechtfertigen lassen.
2. Die erläuternden Texte sind oft thesenhaft zugespitzt und besitzen einen appellativen Charakter. Dadurch wird ihre erklärende Funktion jedoch eher eingeschränkt. Weder diese Texte noch das Arrangement von Fotos und Texten lassen die Existenz von historischen Handlungsalternativen noch die Möglichkeit von abweichenden Deutungen erkennen.
3. Der Eindruck einer fehlenden Offenheit in der Argumentation und im Ausstellungsduktus wird durch die Dominanz der Fotos unterstrichen. Die Fotos sollen die eigentliche Botschaft der Ausstellung vermitteln und als Beweis für die Massenhaftigkeit der darzustellenden Vorgänge dienen, obwohl sie allenfalls Belege für Einzelaktionen liefern können. Verstärkt wird diese Problematik noch dadurch, dass einzelne Bilder oder Bildreihen nicht oder nur bedingt für den Zusammenhang stehen, den zu dokumentieren sie beanspruchen. Solche Unstimmigkeiten zwischen Text- und Bildaussagen führen angesichts der großen Beweislast, den gerade die Fotos im Verständnis der Ausstellungsautoren wie des Publikums angenommen haben, zu einem Verlust an Glaubwürdigkeit.
4. Insgesamt bewirkt die Präsentation eine starke Emotionalisierung des Publikums und besitzt bereits durch ihren Duktus der Selbstsicherheit bzw. der mangelnden Offenheit im Urteil eine polarisierende Wirkung. Die Ausstellung ist nicht diskursiv angelegt. Nicht die Präsentation der Ausstellung, sondern erst die heftigen öffentlichen Kontoversen, die die Ausstellung ausgelöst hat, haben zu einer Diskussion der erschiedenen historischen Erfahrungen und Wahrnehmungen bzw. der Deutungsmöglichkeiten geführt. Die prononcierte Emotionalität und die reduzierte Diskursbereitschaft als beherrschende Vermittlungsformen der Ausstellung stehen somit in einem gewissen Widerspruch zu dem selbst gewählten Anspruch auf historisch-politische Aufklärung..."
 

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