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Есть ли в Германии свобода и демократия?

06.06.11 08:16
Re: Есть ли в Германии свобода и демократия?
 
Greutung патриот
Greutung
в ответ Посторонним В 06.06.11 01:08, Последний раз изменено 06.06.11 08:16 (Greutung)
В ответ на:
Агенда была при Шредере, а вовсе не в 2010, насчет "красно-коричневой", надеюсь, сами исправитесь.

Ладно, красные, -- вот черные !
Нойердингс вар цу лезен, что Ангела подумывает о большой коалиции с Гаврилой*
Это лишь подтверждает тезис, что цду все равно, с кем коалировать -- с желтыми, с красными ,или с зелеными.
* Габриэль Зигмар.
Es gibt in Deutschland in den grundlegenden Fragen keine Opposition mehr. In allen europäischen Ländern existieren bürgerlich-konservative, demokratische Rechtsparteien, deren Weltbild und Wählerschaft fernab jener Mitte angesiedelt sind, welche die deutsche Union besetzt. In sechs europäischen Ländern ist in den vergangenen Monaten ein neues Parlament gewählt worden. In Ungarn holte die nationalkonservative Fidesz die absolute Mehrheit, in Großbritannien lösten die Konservativen im Bündnis mit den Liberalen ebenfalls die Sozialisten ab. In Tschechien waren die großen Gewinner der Wahl zwei erstmals antretende liberalkonservative Parteien, wie auch in den Niederlanden, wo die Rechtsliberalen und die Islamkritiker starke Zuwächse verbuchten. Kurz darauf holten in der Slowakei die Euro-Skeptiker und in Belgien die flämisch-konservativen Separatisten auf Anhieb zweistellige Stimmenanteile.
All diesen Parteien ist eines gemein: Sie verkörpern, wie in hiesigen Medien einhellig zu lesen war, in ihren Ländern jeweils einen „Rechtsruck“.

Die hierzulande herrschende Diskreditierung der politischen Rechten hat bekanntlich damit zu tun, dass das politischmediale Establishment keinen Unterschied zwischen Rechten, Rechtsextremen und Neonazis macht.
Gleichwohl ist die Kluft, welche zwischen CDU und NPD klafft, riesengroß – und nach jeder Wahl strömen neue Scharen künftiger Nichtwähler dorthin. Das Wort Politikverdrossenheit trifft dieses Phänomen nicht wirklich: Diese Menschen sind nicht von der Politik verdrossen, sondern von den Parteien. In Deutschland, formulierte der Publizist Johannes Groß schon vor 20 Jahren, stünden fast alle maßgebenden Politiker links von ihren Wählern. Da es in der Union nach den Abgängen von Jörg Schönbohm, Friedrich Merz und Roland Koch keinen einzigen bekennenden Konservativen mehr gibt, dürfte dieses Verdikt eher noch mehr zutreffen.

 

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