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Будущее Германии

10.03.11 20:46
Re: Будущее Германии
 
reverso Доктор
reverso
in Antwort reverso 10.03.11 20:39, Zuletzt geändert 10.03.11 20:53 (reverso)
опять таки, возвращаясь к теме: не заметили, как быстро ростут в цене продукты? кофе - 150% за год, апельсиновый сок - 220%, пшеница - 55%, прочие злаки - более 100%, говядина - 75% и тд.
наступает галоппирующая инфляция. деньги обесцениваются на глазах. народ нищает, и когда наступит голод (у части населения уже наступил), тогда и начнётся "Будущее Германии"
а вот вам и ссылочка на "серьёзный" источник:
HSBC Bank prognostiziert: Schwere Lebensmittelunruhen bald auch in Europa
In Europa passieren Dinge, die uns deutschsprachige Medien (noch) verschweigen: Gerade erst haben Hunderte Demonstranten in Großbritannien einen Gerichtsaal gestürmt und den Richter »verhaftet«. Der Angeklagte hatte sich geweigert, Steuern zu bezahlen. Das fand die aufgebrachte Menschenmenge britischer Staatsbürger völlig in Ordnung. Eine der großen Banken der Welt sieht darin erst den Anfang einer Entwicklung in Europa, der bald angeblich Lebensmittelunruhen in Europa folgen werden – wie in vielen Ländern der Dritten Welt.
Wer in diesen Tagen behauptet, Europa stünde vor dem Crash, der erntet häufig ein mildes Lächeln von seinen Gesprächspartnern. Doch die Analysten der HSBC Bank warnen nun vor bald bevorstehenden Unruhen auch in europäischen Ländern wie Großbritannien, wenn die Öl- und Lebensmittelpreise weiter steigen. In der Realität sei die Lage in Europa nicht anders als in Nordafrika. Wir hatten die entsprechenden Fakten erst unlängst dargestellt.
In Großbritannien ist die Lage schon jetzt so schlimm, dass die Polizisten (denen man die Gehälter kürzt) bei der königlichen Hochzeit auf die Straßen gehen wollen. Nicht etwa, um die königliche Hochzeit zu schützen, sondern um ihre Wut zu zeigen. Doch es trifft nicht nur Polizisten, sondern jeden: Denn die Preise explodieren in Europa – unabhängig vom Ölpreis. Die uns Bürgern weltweit staatlich aufgezwungenen Kraftstoffe wie E10 haben den Kornpreis innerhalb von nur sechs Monaten verdoppelt. Der Weizenpreis hat sich binnen zwölf Monate mehr als verdoppelt. Der Preis für Soja-Bohnen stieg seit Juni 2010 um mehr als 50 Prozent. Der Baumwollpreis hat sich seit 2009 ebenfalls verdoppelt. Dasselbe gilt für den Einkaufspreis von Orangensaft, auch er ist um das Doppelte gestiegen. Schweinefleisch wurde am Weltmarkt 17 Prozent teurer. Und der Zuckerpreis ist auf dem höchsten Stand seit 30 Jahren. Schließlich ist Zucker einer der Grundstoffe für E10. Wenn Sie als Leser glauben, es sei schon jetzt teuer im Supermarkt, wenn Sie Lebensmittel kaufen, dann warten Sie einfach einmal ab.
Kein Zweifel: Kraftstoffe wie E10 treiben die Lebensmittelpreise weiter in die Höhe. Denn wir nutzen Lebensmittel nun immer mehr, um Treibstoffe zu produzieren. Die Politik will das so. Schlimmer noch: Sie fördert ja jetzt auch Programme, um mit Weizen in Privathäusern zu heizen. Die Lebensmittelpreise steigen derweilen im Supermarkt zweistellig!
Warum fördert eine Bundesregierung diesen Wahnsinn? Und warum gibt sie – ohne die Steuerzahler in einer Volksabstimmung zu fragen – viele Milliarden für die vorübergehende Rettung von bankrotten EU-Staaten aus, hat aber nicht die erforderlichen 160 Millionen Euro, um Hartz-IV-Empfängern die Kosten der steigenden Öl- und Lebensmittelpreise auszugleichen?
Muss man da ein Prophet sein, um Unruhen in Europa vorauszusehen, wie die HSBC Bank das tut? Oder muss man sich nicht wirklich Gedanken darüber machen, ob Europa tatsächlich vor dem Crash steht? Könnte es sein, dass demnächst das Volk nicht nur Gerichtssäle stürmt und Richter »verhaftet«, sondern gleich in die Parlamente stürmt, um die dort sitzenden Verantwortlichen dorthin zu stecken, wohin sie eigentlich gehören?
1.А судьи кто? 2. Жизнь слишком коротка, чтобы довольствоваться плохим вином.
 

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