Unmittelbar nach der Staatsgr?ndung 1948 griffen f?nf Armeen arabischer Frontstaaten (?gypten, Jordanien, Syrien, Libanon und Irak) das zionistische Gebilde an. Israel konnte im so genannten Unabh?ngigkeitskrieg den Armeen standhalten und sein Staatsgebiet ?ber die von den UN vorgeschlagenen Gebiete hinaus erweitern. West-Jerusalem wurde israelischer Regierungssitz. Die restlichen Teile des ehemaligen Mandatsgebietes, nach dem UN-Teilungsplan f?r den neu zu gr?ndenden arabischen Staat bestimmt, wurden von Jordanien (Westjordanland und Ost-Jerusalem) sowie ?gypten (Gaza-Streifen) besetzt.
W?hrend des Krieges verlie?en etwa 750 000 arabische Bewohner als Fl?chtlinge oder Vertriebene die Gebiete, die israelisches Staatsgebiet wurden. Ihre Wohnorte wurden weitgehend zerst?rt. Etwa 156 000 arabische Einwohner blieben und wurden zu Staatsb?rgern Israels. F?r den pl?tzlichen Verlust der Heimat durch Flucht und Vertreibung im Jahre 1948 steht in der kollektiven arabischen Erinnerung das Wort Katastrophe (arab.: Nakba).
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