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Молодцы Израильтяне

28.04.04 06:52
Re: Молодцы Израильтяне
 
Mutaborr13 постоялец
Mutaborr13
Вот он вчерась интервью давал и сказал среди прочего примерно следующее (если перевести с дипломатического языка на нормальный): ислам - это шайсе, а террористов надо мочить в сортирах. По крайней мере, многие это поняли именно так:
Ах вот какой язык для тебя нормальный? А говорил - опускаешся...Я перечитал интервью и конечно же убедился в очередной раз КАК можно изменить акценты, НАМЕРЕННО ВЫБРАСЫВАЯ сказанное
Заголовок
ISLAMISTEN
"Wer den Tod liebt, kann ihn haben"
Bundesinnenminister Otto Schily, 71, ?ber das neue Interesse al-Qaidas an Deutschland, die gezielte T?tung von Terroristen und den Vorschlag einer Sicherungshaft f?r Islamisten

И высказывания,
Почему то данное утверждение ты упустил
SPIEGEL: Was sind Ihrer Ansicht nach al-Qaidas Motive?
Schily: Das ist eine geistige Deformation, der schwer auf die Spur zu kommen ist. Was denkt ein Mohammed Atta, der das Leben noch vor sich hat mit allen Chancen? Was passiert mit einem Bin Laden, der aus einer steinreichen Familie kommt? Es gibt offensichtlich eine geistig-politische Disposition, aus der heraus sich solche Handlungen ergeben. Bei der Roten Armee Fraktion war seinerzeit immerhin noch ein Rest Rationalit?t vorhanden, was letztlich dazu gef?hrt hat, dass sie sich aufgel?st hat.

Видимо не счел важным для тебя.
Дальше

SPIEGEL: Das Problem ist doch, dass gro?e Teile der muslimischen Gemeinschaft Ihr Dialogangebot h?flich ignorieren.
Schily: Das ist ein zugegeben schwieriges Unterfangen. Viele Muslime wollen zwar das Gespr?ch, sind aber leider nicht bereit, kritische Fragen zuzulassen. Ich habe bei einer SPD-Veranstaltung vor einiger Zeit eine These aufgestellt: Zur Religionsfreiheit nach unserem Verst?ndnis muss auch die M?glichkeit geh?ren zu behaupten, dass der ganze Islam ein Irrtum ist. Die Reaktionen waren ziemlich heftig: von w?tenden Briefen bis hin zu einer offiziellen Demarche einer arabischen Regierung. Die Aufregung ?ber eine im Grunde harmlose Bemerkung zeigt, dass die Kultur des Dialogs noch nicht sehr weit ausgepr?gt ist.
Immerhin: Nach den Anschl?gen von Madrid haben wir in deutschen Moscheen die Beobachtung gemacht, dass die Taten nicht begr??t wurden. Das war nach dem 11. September 2001 noch anders, da gab es viel H?me und zum Teil sogar Freudenbekundungen. Inzwischen zeichnet sich ein gewisser Wandel ab.
SPIEGEL: Wie erkl?ren Sie es sich, dass militante Islamisten trotz zaghafter Dialogbem?hungen und jahrelanger Repression mehr Zulauf haben denn je?
Schily: Es gibt leider diverse Konfliktherde auf dieser Welt, die das terroristische Potenzial weiter aufladen. Dazu geh?rt der Pal?stina-Streit oder die Lage im Irak. Wir befinden uns in einem grundlegenden zivilisatorischen Konflikt, der zwischen einem teils extremistischen muslimischen Fundamentalismus auf der einen Seite und einer westlichen Lebenswelt auf der anderen Seite ausgetragen wird, die als dekadent und verderbt empfunden wird ...

Красиво ты акценты сместил, тоже видимо, посчитал неважным
И в заключение
Schily: Diese Haltung, die das eigene Leben und das von anderen nicht achtet, zieht sich seit Jahrhunderten als Leitmotiv durch die Geschichte. Die Terroristen sollten aber wissen: Wenn ihr den Tod so liebt, dann k?nnt ihr ihn haben.
SPIEGEL: Wie bitte?
Schily: Das hei?t: Wer den Tod liebt und das Leben anderer in Frage stellt, der muss auch mit dem eigenen Tod rechnen.
Schily: Nein, nein, ich bin ein entschiedener Gegner der Todesstrafe und werde das mein Lebtag auch bleiben. Aber wir m?ssen und werden uns zur Wehr setzen - notfalls auf eine Art, die das Leben der Terroristen nicht schonen kann. Der Kampf gegen den Terrorismus erfordert im Extremfall wie etwa in Afghanistan auch den Einsatz milit?rischer Mittel.
SPIEGEL: So, wie die Israelis oder die US-Amerikaner, die 2002 einen jemenitischen Qaida-Repr?sentanten und f?nf seiner Begleiter per Rakete liquidierten?
Schily: Das ist ein sehr problematischer Fall, der unserem Rechtsverst?ndnis nicht entspricht. Aber eine klare rechtliche Einordnung dieser Sachverhalte im internationalen Kontext steht noch aus. Im Krieg nehmen wir uns das Recht, den Gegner zu t?ten. Gibt es nicht sogar ein Notwehrrecht gegen?ber Terroristen, die Massenmorde planen? Das f?hrt uns zu der Frage, ob im ?u?ersten Fall auch die T?tung einer Person als Notwehr zu rechtfertigen ist.
SPIEGEL: Und zu welcher Antwort sind Sie gekommen?
Schily: Das ist eine sehr heikle Frage.
SPIEGEL: Verstehen wir Sie richtig: Sie schlie?en gezielte T?tungen nicht aus?
Schily: Das habe ich nicht gesagt ...

Ты тоже данное высказывание купировал
~~~~~~~~~~Привилегии евреев-Kontingentflüchtlingen в ФРГhttp://eleft.com/199
 

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