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Давайте, что ли, о смысле жизни???
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in Antwort Essener 14.03.04 15:51
>>> Если я Вас правильно понял...
я подозреваю, что Вы не внимательно читали.
Вы "подмешиваете" третье понятие к смыслу жизни - счастье. И делаете на него упор как основное (для себя, на этот вопрос у Вас ответ готов. Так-же как и путь его достижения -"достигается только через удовольствия").
Но в моем отрывке речь шла не счастье а о смысле жизни, и удовольствие, там только в достигнутом.
>>>[/url] Что касается помощи другим...
на это приведу другой отрывок (диалог еще юного, ищущего свое предназначение [Gut <> Böse] но очень могущественного ангела c его первым учителем. от перврго лица - Ангел. Zurvan - Маг/Волшебник), того-же автора:
>Erwarte nicht zu viel von mir, sagte ich. Ich schaute Zurvan direkt ins Gesicht, was ich bisher kaum einmal gemacht hatte. >Du willst wissen, an was ich mich erinnern kann. Ich erinnere mich, dass ich die Beduinen getötet habe und es sehr genoss. Nicht so sehr, wie ich Blumenpflücken genieße, aber Töten ... was auf Erden kommt dem gleich?<
>Da ist etwas dran<, antwortete er. > Du musst eben lernen, dass Liebe besser ist ... dass freundlich, gütig zu sein, noch besser ist. Wenn du tötest, zerschmetterst du ein ganzes Universum, das den Glauben, die Gefühle, ja ganze Generationen der Person einschließt, die du tötest. Doch wenn du jemandem Güte erweist, ist es, als würfest du einen Kiesel in einen großen Ozean, und die Kreise, die er erzeugt, werden weiter und weiter und kein Ring, von hier bis nach Ägypten, gleicht dem anderen. Güte hat tatsächlich erstaunlich mehr Macht als Töten. Das wirst auch du noch einsehen. Du hast es gewusst, als du noch lebendig warst.<
Er dachte einen Moment nach, und dann schloss er seine Ratschläge für diesen Tag ab.
>Siehst du, es geht darum, wie gut du diese Dinge beurteilen kannst. In dem Augenblick, in dem du einen Menschen niedermachst, kannst du noch nicht die ganzen Auswirkungen deines Tuns erkennen. Du spürst nur das Blut in dir rauschen, denn selbst als Geist fühlst du ähnlich wie ein Mensch. Wenn du aber etwas Gutes tust, kannst du es dir immer wieder vor Augen führen ... wieder und wieder und wieder, und das wird schließlich stärker sein, als der Wunsch zu töten. Das Gute leuchtet so hell, man kann es einfach nicht verleugnen. Als du durch die Stadt wandertest, sahst du es in den Augen der Menschen, nicht wahr? Güte. Niemand versuchte dir etwas anzutun. Nicht einmal die Palastwachen. Sie ließen dich vorbei. Lag es an deinen Kleidern und deiner Haltung? Oder hast du ihnen zugelächelt? Spiegelte sich in deinem Gesicht deine Güte? Jedesmal, wenn du zu mir zurückkamst, warst du glücklich, und du -dieses Geisteswesen, das du nun bist - bist extrem fähig, zu lieben/
Ich sagte nichts darauf.
╩Was geht in deinem Kopf vor?< fragte Zurvan. >Sag's mir.<
>Diese Beduinen<, antwortete ich ihm, >es war eine solche Wonne, Sie zu töten.<
>Du bist dickköpfig warf er mir vor.
я подозреваю, что Вы не внимательно читали.
Вы "подмешиваете" третье понятие к смыслу жизни - счастье. И делаете на него упор как основное (для себя, на этот вопрос у Вас ответ готов. Так-же как и путь его достижения -"достигается только через удовольствия").
Но в моем отрывке речь шла не счастье а о смысле жизни, и удовольствие, там только в достигнутом.
>>>[/url] Что касается помощи другим...
на это приведу другой отрывок (диалог еще юного, ищущего свое предназначение [Gut <> Böse] но очень могущественного ангела c его первым учителем. от перврго лица - Ангел. Zurvan - Маг/Волшебник), того-же автора:
>Erwarte nicht zu viel von mir, sagte ich. Ich schaute Zurvan direkt ins Gesicht, was ich bisher kaum einmal gemacht hatte. >Du willst wissen, an was ich mich erinnern kann. Ich erinnere mich, dass ich die Beduinen getötet habe und es sehr genoss. Nicht so sehr, wie ich Blumenpflücken genieße, aber Töten ... was auf Erden kommt dem gleich?<
>Da ist etwas dran<, antwortete er. > Du musst eben lernen, dass Liebe besser ist ... dass freundlich, gütig zu sein, noch besser ist. Wenn du tötest, zerschmetterst du ein ganzes Universum, das den Glauben, die Gefühle, ja ganze Generationen der Person einschließt, die du tötest. Doch wenn du jemandem Güte erweist, ist es, als würfest du einen Kiesel in einen großen Ozean, und die Kreise, die er erzeugt, werden weiter und weiter und kein Ring, von hier bis nach Ägypten, gleicht dem anderen. Güte hat tatsächlich erstaunlich mehr Macht als Töten. Das wirst auch du noch einsehen. Du hast es gewusst, als du noch lebendig warst.<
Er dachte einen Moment nach, und dann schloss er seine Ratschläge für diesen Tag ab.
>Siehst du, es geht darum, wie gut du diese Dinge beurteilen kannst. In dem Augenblick, in dem du einen Menschen niedermachst, kannst du noch nicht die ganzen Auswirkungen deines Tuns erkennen. Du spürst nur das Blut in dir rauschen, denn selbst als Geist fühlst du ähnlich wie ein Mensch. Wenn du aber etwas Gutes tust, kannst du es dir immer wieder vor Augen führen ... wieder und wieder und wieder, und das wird schließlich stärker sein, als der Wunsch zu töten. Das Gute leuchtet so hell, man kann es einfach nicht verleugnen. Als du durch die Stadt wandertest, sahst du es in den Augen der Menschen, nicht wahr? Güte. Niemand versuchte dir etwas anzutun. Nicht einmal die Palastwachen. Sie ließen dich vorbei. Lag es an deinen Kleidern und deiner Haltung? Oder hast du ihnen zugelächelt? Spiegelte sich in deinem Gesicht deine Güte? Jedesmal, wenn du zu mir zurückkamst, warst du glücklich, und du -dieses Geisteswesen, das du nun bist - bist extrem fähig, zu lieben/
Ich sagte nichts darauf.
╩Was geht in deinem Kopf vor?< fragte Zurvan. >Sag's mir.<
>Diese Beduinen<, antwortete ich ihm, >es war eine solche Wonne, Sie zu töten.<
>Du bist dickköpfig warf er mir vor.