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B продолжение интересной темы
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в ответ wittness 06.04.10 21:19
In Antwort auf:
...он считал себя человеком чуждым еврейству...
...он считал себя человеком чуждым еврейству...
Я приводил ссылку из еврейского источника на немецком языке, где этот тезис опровергается на основании изучения биографии Троцкого.
Еще можно найти массу материала на английском языке. Современники Троцкого свидетельствуют, что он в течении своей жизни много раз менял свои взгляды. В конце жизни он уже был на позициях сионизма и перестал верить в интернационализм.
In Antwort auf:
....и всяким националистическим или религиозным сентимантам...
....и всяким националистическим или религиозным сентимантам...
С религиозными сантиментами могу согласиться. Троцкий считал, что коммунизм, атеизм и интернационализм выгодны для российских евреев.
Некоторые почему-то думают, что если Троцкий открыто не провозглашал свои цели и открыто не ставил интересы евреев превыше всего, то он не был евреем.
Но это была только тактика.
In Antwort auf:
Frage: In jüdischen Kreisen gelten Sie als ein "Assimilierer". Was ist Ihre Haltung gegenüber der Assimilierung?
L.T.: Ich verstehe nicht, warum ich für einen "Assimilierer" gehalten werde. Ich weiß generell nicht, was für eine Bedeutung dieses Wort hat. Ich bin verständlicherweise ein Gegner des Zionismus und aller dieser Formen der Selbstisolation von Seiten der jüdischen Arbeiter. Ich fordere die jüdischen Arbeiter in Frankreich dazu auf, sich besser mit den Problemen des französischen Lebens und der französischen Arbeiterklasse bekannt zu machen. Ohne dies ist es schwierig, sich an der Arbeiterbewegung des Landes zu beteiligen, in dem sie ausgebeutet werden. Da das jüdische Proletariat auf verschiedene Länder verstreut ist, ist es notwendig für die jüdischen Arbeiter, sich zu bemühen, neben ihrer eigenen Sprache die Sprache anderer Länder als eine Waffe im Klassenkampf zu kennen. Was hat das mit "Assimilation" zu tun?
...
Frage: Was ist Ihre Position zu Palästina als einem möglichen jüdischen "Heimatland" und generell zu einem eigenen Land für die Juden? Denken Sie nicht, dass der Antisemitismus der deutschen Faschisten von Seiten der Kommunisten eine andere Herangehensweise an die jüdische Frage erzwingt?
L.T.: Sowohl der faschistische Staat in Deutschlands, als auch der arabisch-jüdische Kampf bringen neue und sehr deutliche Bestätigungen für den Grundsatz, dass die jüdische Frage im Rahmen des Kapitalismus nicht gelöst werden kann. Ich weiß nicht, ob das Judentum wieder als eine Nation aufgebaut wird. Wie auch immer, es besteht kein Zweifel, dass die materiellen Bedingungen für die Existenz des Judentums als unabhängige Nation nur durch die proletarische Revolution geschaffen werden können. Es gibt auf unseren Planeten nicht so etwas, wie die Idee, dass einer mehr Anrecht auf Land hat, als ein anderer.
Die Errichtung einer territorialen Basis für die Juden in Palästina oder irgendeinem anderen Land ist nur durch die Migration großer Menschenmassen denkbar. Nur ein siegreicher Sozialismus kann sich selbst solche Ziele stellen. Es ist absehbar, dass dies entweder auf der Basis gegenseitigen Einverständnisses geschieht, oder mit Hilfe einer Art internationalen proletarischen Tribunals, das diese Frage aufwerfen und lösen soll.
Die Sackgasse, in der sich die deutschen Juden sich befinden, ebenso, wie die Sackgasse, in der der Zionismus sich befindet ist unlösbar verbunden mit der Sackgasse des weltweiten Kapitalismus als ganzem.
Nur, wenn die jüdischen Arbeiter diesen Zusammenhang klar erkennen, werden sie gegenüber Pessimismus und Hoffnungslosigkeit gewappnet sein.
http://home.igc.org/~itode/trotskyjews.html
Frage: In jüdischen Kreisen gelten Sie als ein "Assimilierer". Was ist Ihre Haltung gegenüber der Assimilierung?
L.T.: Ich verstehe nicht, warum ich für einen "Assimilierer" gehalten werde. Ich weiß generell nicht, was für eine Bedeutung dieses Wort hat. Ich bin verständlicherweise ein Gegner des Zionismus und aller dieser Formen der Selbstisolation von Seiten der jüdischen Arbeiter. Ich fordere die jüdischen Arbeiter in Frankreich dazu auf, sich besser mit den Problemen des französischen Lebens und der französischen Arbeiterklasse bekannt zu machen. Ohne dies ist es schwierig, sich an der Arbeiterbewegung des Landes zu beteiligen, in dem sie ausgebeutet werden. Da das jüdische Proletariat auf verschiedene Länder verstreut ist, ist es notwendig für die jüdischen Arbeiter, sich zu bemühen, neben ihrer eigenen Sprache die Sprache anderer Länder als eine Waffe im Klassenkampf zu kennen. Was hat das mit "Assimilation" zu tun?
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Frage: Was ist Ihre Position zu Palästina als einem möglichen jüdischen "Heimatland" und generell zu einem eigenen Land für die Juden? Denken Sie nicht, dass der Antisemitismus der deutschen Faschisten von Seiten der Kommunisten eine andere Herangehensweise an die jüdische Frage erzwingt?
L.T.: Sowohl der faschistische Staat in Deutschlands, als auch der arabisch-jüdische Kampf bringen neue und sehr deutliche Bestätigungen für den Grundsatz, dass die jüdische Frage im Rahmen des Kapitalismus nicht gelöst werden kann. Ich weiß nicht, ob das Judentum wieder als eine Nation aufgebaut wird. Wie auch immer, es besteht kein Zweifel, dass die materiellen Bedingungen für die Existenz des Judentums als unabhängige Nation nur durch die proletarische Revolution geschaffen werden können. Es gibt auf unseren Planeten nicht so etwas, wie die Idee, dass einer mehr Anrecht auf Land hat, als ein anderer.
Die Errichtung einer territorialen Basis für die Juden in Palästina oder irgendeinem anderen Land ist nur durch die Migration großer Menschenmassen denkbar. Nur ein siegreicher Sozialismus kann sich selbst solche Ziele stellen. Es ist absehbar, dass dies entweder auf der Basis gegenseitigen Einverständnisses geschieht, oder mit Hilfe einer Art internationalen proletarischen Tribunals, das diese Frage aufwerfen und lösen soll.
Die Sackgasse, in der sich die deutschen Juden sich befinden, ebenso, wie die Sackgasse, in der der Zionismus sich befindet ist unlösbar verbunden mit der Sackgasse des weltweiten Kapitalismus als ganzem.
Nur, wenn die jüdischen Arbeiter diesen Zusammenhang klar erkennen, werden sie gegenüber Pessimismus und Hoffnungslosigkeit gewappnet sein.
http://home.igc.org/~itode/trotskyjews.html
Уже на основе этого интервью можно заключить, что слухи о том, что Троцкому было наплевать на судьбу евреев, распустили его политические противники, радикальные сионисты правого толка.
Троцкий считал, что социализм, эмансипация и интернационализм выгоднее для евреев, чем капитализм, национализм и религиозныое мракобесие, только и всего.
Скажите, а почему с Кремлевских Башен были сняты кресты, и на их месте появились Звезды Соломона?
Просто интересно, кто был инициатором этого вандализма.
“...du wirst saugen die Milch der Nationen...”(Jesaja 60-16)http://bibeltext.com/isaiah/60-16.htm