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рассизм большевиков
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W.F. местный житель
в ответ 4atlanin 22.02.10 20:40
Die genaue Herkunft des Wortes „Rasse“ ist unklar, es werden unterschiedliche, stark voneinander abweichende, Erklärungen vertreten. In der Literatur werden häufig Ableitungen vom lateinischen „radix“ (Wurzel im genealogischen Sinne), von „generatio“ (Geschlecht im genealogischen Sinne, aber auch „Art“, im Sinne von „Wesen eines Dings“), sowie „ratio“ (ebenfalls in der Bedeutung „Wesen eines Dings“ oder „Art und Weise“) beschrieben.[1] Eine alternative Herleitung des Wortes führt nach Spanien und wird als Hispanisierung des arabischen رأس / raʾs /„Kopf, Ursprung“ zu raza gedeutet.[2] Belegt sind einzelne Verwendungen in den romanischen Sprachen seit dem frühen 13. Jahrhundert.[1]
Die früheste bislang bekannte Verwendung in der spanischen Literatur erfolgte 1438 durch den Priester Alfonso Martínez de Toldedo:
„Man nehme zwei Söhne an, den eines Bauern und den eines Ritters: Beide wüchsen im Gebirge unter der Erziehung eines Mannes und eines Weibes auf. Du wirst sehen, dass der Bauer sich weiterhin über die Dinge eines Dorfes, so wie ackern, graben und Holz mit dem Vieh einsammeln, erfreuen wird; und der Sohn des Ritters wird sich nur dann erfreuen, wenn er reitend Waffen zu horten vermag und Messerstiche erteilen darf. Dies beabsichtigt die Natur, so wirst Du dieses in jenen Orten, in denen Du leben wirst, Tag für Tag beobachten können, so dass der Gute einer guten Rasse [rraça] von seiner Herkunft angezogen wird und der Benachteiligte, einer gemeinen Rasse [rraça] und Herkunft angehörig, unabhängig wer er ist und wie reich er sein mag, sich niemals von einer anderen Herkunft angezogen fühlen wird, als woher er ursprünglich stammt.[3]“
Rasse war zu dieser Zeit weder positiv noch negativ konnotiert. Der Verfasser verwandte „Rasse“ wertneutral im Sinne von „Herkunft“ oder „Geschlecht“, und nahm die Wertung durch eine zusätzliche Attributierung vor (gute Rasse; schlechte Rasse). Jedoch beinhaltet dieser frühe Text bereits die Vorstellung unveränderlicher, durch Natur und Abstammung festgelegter Wesenszüge.[4] Abweichend von der späteren naturwissenschaftlichen Bedeutung, einer durch gemeinsame somatische Merkmale gekennzeichneten Grupp
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse
Die früheste bislang bekannte Verwendung in der spanischen Literatur erfolgte 1438 durch den Priester Alfonso Martínez de Toldedo:
„Man nehme zwei Söhne an, den eines Bauern und den eines Ritters: Beide wüchsen im Gebirge unter der Erziehung eines Mannes und eines Weibes auf. Du wirst sehen, dass der Bauer sich weiterhin über die Dinge eines Dorfes, so wie ackern, graben und Holz mit dem Vieh einsammeln, erfreuen wird; und der Sohn des Ritters wird sich nur dann erfreuen, wenn er reitend Waffen zu horten vermag und Messerstiche erteilen darf. Dies beabsichtigt die Natur, so wirst Du dieses in jenen Orten, in denen Du leben wirst, Tag für Tag beobachten können, so dass der Gute einer guten Rasse [rraça] von seiner Herkunft angezogen wird und der Benachteiligte, einer gemeinen Rasse [rraça] und Herkunft angehörig, unabhängig wer er ist und wie reich er sein mag, sich niemals von einer anderen Herkunft angezogen fühlen wird, als woher er ursprünglich stammt.[3]“
Rasse war zu dieser Zeit weder positiv noch negativ konnotiert. Der Verfasser verwandte „Rasse“ wertneutral im Sinne von „Herkunft“ oder „Geschlecht“, und nahm die Wertung durch eine zusätzliche Attributierung vor (gute Rasse; schlechte Rasse). Jedoch beinhaltet dieser frühe Text bereits die Vorstellung unveränderlicher, durch Natur und Abstammung festgelegter Wesenszüge.[4] Abweichend von der späteren naturwissenschaftlichen Bedeutung, einer durch gemeinsame somatische Merkmale gekennzeichneten Grupp
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse