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Прощайте минареты! Ура, Швейцария!

30.11.09 06:20
Re: Прощайте минареты! Ура, Швейцария!
 
ALAMO Off... fake off
in Antwort Участник 30.11.09 03:34, Zuletzt geändert 30.11.09 10:01 (ALAMO)
В ответ на:
Да, любому более-менее разумнуму и беспристрастному аналитику ясно, что ничего хорошего этот результат не принесёт.

То ли дело:
В ответ на:
серьёзно решать проблемы, выделять деньги на интеграцию, пропаганду и т.п.

Вот тогда сердце Вам подобных "аналитиков" радуется.
Особенно, глядя на результаты. По всей Европе.
Вплоть до:
Omar Bakri Mohammed: „Ich will, dass Großbritannien ein islamischer Staat wird. Ich will die Flagge des Islam in der Downing Street 10 wehen sehen.
Oder die Vorhersage eines belgischen Imam: „Wir werden bald die Macht in diesem Land übernehmen. Diejenigen, die uns jetzt kritisieren, werden es bereuen. Sie werden uns dienen müssen. Bereitet euch vor, denn die Stunde ist nahe.
В ответ на:
Но если кто тут и брызгает слюной, то это Ваша с Аламо братия. Остальные просто вежливо замечают, что Вы занимаетесь политическим онанизмом, который, в лучшем случае, ничего не даст, а в худшем осложнит международное положение. Вот и всё.

О да... Вежливость прям из всех щелей прет.
Где были Вам подобные аналитики в то время, когда:
╚Саудовская Аравия не разрешит строить христианские церкви на священной для мусульман земле! Эта земля v колыбель ислама!╩ v такие слова произнес в 2003 году министр обороны королевства Султан бен Абдельазиз. В Саудовской Аравии немало христиан, но при 60 тысячах мечетей в стране нет ни одного христианского храма.
Вот замечательный комментарий, который объясняет то, что Вы в силу собственной ангажированности понять не в состоянии:
Die Schweizer haben nicht nur dem Minarett-Bau eine deutliche Absage ereilt; sie haben dem Dogma der ?multikulturellen Gesellschaft│ an sich eine Absage ereilt v die sich in den vergangenen Jahrzehnten doch gerade so ausnahm, daß man dem Islam alle Rechte zugestand, nach denen er verlangte.
Mag sein, daß es in der Schweiz überhaupt nur vier Minarette gibt und daß in der nächsten Zeit auch nicht sehr viele mehr gebaut werden sollten. Aber bei dieser Initiative ging es doch um soviel mehr als nur um die Minarette von Moscheen! Es ging hier darum, endlich ein Zeichen zu setzen. Das ist gelungen. Ich hätte nicht geglaubt, daß die Schweizer der Initiative mit einer solchen Mehrheit zustimmen würden. Im Gegenteil: Ich rechnete eigentlich fest damit, daß dieser Versuch scheitern würde. Die Umfrageergebnisse der letzten Wochen ließen befürchten, daß eine überwältigende Mehrheit die Initiative niederschmettern würde. Das wird man sich auch mit der rigorosen Medienkampagne in der Schweiz erklären können, die das Ziel verfolgte, die Anti-Minarett-Initiative zu diskreditieren. Dann aber kam alles anders: Wo die Umfragen vor ein paar Wochen noch das Schlimmste befürchten ließen, da haben nun all die Schweizer ihrer wahren Meinung Ausdruck verliehen. Sie haben zuvörderst über die Islamisierung ihres Landes abgestimmt. Und sie haben Nein! gesagt. Sie haben so wohlvernehmlich Nein! gesagt, daß jenes Nein! nun durch ganz Europa hallt. Viele Politiker, ob nun in der Schweiz, in Berlin oder Brüssel, mögen entsetzt sein über dieses Resultat und das Nein!, das ihnen in den Ohren klingt, aber es wird ihnen auch zu denken geben. Sie werden das Nein! noch lange hören.
Die Schweiz hat heute nicht der Religionsfreiheit eine Absage erteilt, wie manche behaupten. Sie hat auch den Muslimen keine kategorische Absage ereilt. Aber sie hat all den machtpolitischen Ansprüchen des Islam eine Absage erteilt. Und die Schweiz hat die Politik abgestraft v dafür, daß man auch in in diesem Land noch immer Dogmen nachhängt, die sich längst als falsch, ja als verehrend erwiesen haben.
Große Entwicklungen in bezug auf die Freiheit haben schon in der Vergangenheit immer wieder ihren Ursprung in der Schweiz genommen. Daran sollte man sich erinnern, wenn man die Ereignisse des heutigen Tages bewertet. Hier ging es nicht nur um eine triviale Entscheidung. Hier ging es um die wichtigste Frage überhaupt: ob ?Freiheit│ alleine das Gut der Herrschenden ist, welches sie nach Gutdünken verteilen, oder aber ob ?Freiheit│ noch immer und zuvörderst Sache des Volkes ist!
Die Schweiz hat sich für die Freiheit des Volkes entschieden. Das müssen nun selbst die tobenden Journalisten in ganz Europa anerkennen, die schimpfen, daß das Land mit dieser Entscheidung Verrat geübt habe an seiner ?liberalen│ und ?weltoffenen│ Tradition. Das Gegenteil ist wahr: Im Angesicht ideologischer Anfeindung, Einkesselung und Manipulation durch die Medien hat die Schweiz diese liberale und weltoffene Tradition verteidigt! Wir sollten stolz sein, daß die Schweizer mehrheitlich so abgestimmt haben. Sie haben sich nicht beschwichtigen, täuschen oder durch Drohungen (auch wirtschaftlicher Natur) einschüchtern lassen. Das verdient Hochachtung.
Dieser Tag ist nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa ein großer Tag für die Freiheit. Das sollten selbst diejenigen anerkennen, die diese Entscheidung nicht begrüßen; andernfalls gestehen sie doch nur ein, daß sie sich um den Willen des Volkes seit langem nicht mehr scheren. Der Wille des Volkes aber ist das, was in einer Demokratie zählt. Daran muß sich jede Demokratie messen lassen. Für den Augenblick hat die Schweiz diese Probe bravourös bestanden.(с)
 

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