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xanele знакомое лицо
в ответ Musiker53 08.12.08 23:06
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Ich sehe dort 5 Mannequins! Oder eine Streicherkapelle in fünf Mann starker Besetzung! Oder eine 5-Personen Band!
Ich sehe dort 5 Mannequins! Oder eine Streicherkapelle in fünf Mann starker Besetzung! Oder eine 5-Personen Band!

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Würden Sie so nett sein, uns auch Unterschiede im Gebrauch der Wörter "Menschen" und "Leute" zu erklären!
Würden Sie so nett sein, uns auch Unterschiede im Gebrauch der Wörter "Menschen" und "Leute" zu erklären!
puh, da haben Sie was gefragt! Diese Frage kann ich leider pauschal nicht beantworten. Ich würde aber sagen, dass "Leute" immer einen kollektiven/anonymen Beigeschmack hat, wogegen "Menschen" (genauso wie "Personen") jeden einzelnen (unter anderem als menschliches unterscheidbares (humanes) Wesen) meint und stilistisch gesehen höher anzusiedeln ist als "Leute". Dies hat sicherlich etwas mit der ursprünglichen Verwendung des Wortes "Leute" in Abgrenzung zu den "Herrschaften" zu tun. In manchen Fällen klingt es noch nach.
Die Leute wissen nicht, was sie tun. - Alle zusammen wissen sie nicht, was sie tun. Das klingt auch etwas herablassend.
Die Menschen wissen nicht, was sie tun. - Jeder einzelne weiß nicht, was er tut.
Grimm bestätigt meinen Eindruck:
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2) der singulare collectivbegriff des wortes hält sich nur sehr spärlich über das mhd. hinaus: viel land und leuts. LUTHER br. 4, 547; in einzelnen mundarten jedoch bis heute, soweit nicht das singulare leut-, leuts- auch später noch als erster theil von zusammensetzungen sich hält (leutfresser, leutscheu, leutselig, leutskoth u. s. w.), kommt schon seit dem 15. jahrh. nur der plural in betracht, der den gesamtbegriff des singulars vereinzelt: immerhin klingt die alte collectivbedeutung noch so viel nach, als wir unter leute eine gesamtheit von menschen begreifen, während wir im plural menschen in der menge das einzelwesen herausfühlen, und das eben genannte wort dann verwenden müssen, wenn auf jenen letzteren umstand in der rede gewicht gelegt wird; wir sagen: alle menschen müssen sterben und nicht alle leute müssen sterben, um zu betonen, wie der tod jedes einzelnen loos ist; wogegen, wenn es im sprichwort heiszt alte leute müssen sterben, junge leute können sterben (wofür nicht alte menschen -- junge menschen gesagt wird), etwas einer ganzen altersclasse gemeinsames hervorgehoben werden soll. aus einem ähnlichen gesichtspunkte ist das verhältnis des plurals leute gegenüber dem singular mann, beziehentlich dem plural männer in compositen zu beurtheilen, leute faszt zusammen, männer wahrt dem einzelnen seine bedeutung: amtleute, kaufleute, landleute, lehenleute sind nicht eins mit amtmänner, kaufmänner, landmänner, lehenmänner
2) der singulare collectivbegriff des wortes hält sich nur sehr spärlich über das mhd. hinaus: viel land und leuts. LUTHER br. 4, 547; in einzelnen mundarten jedoch bis heute, soweit nicht das singulare leut-, leuts- auch später noch als erster theil von zusammensetzungen sich hält (leutfresser, leutscheu, leutselig, leutskoth u. s. w.), kommt schon seit dem 15. jahrh. nur der plural in betracht, der den gesamtbegriff des singulars vereinzelt: immerhin klingt die alte collectivbedeutung noch so viel nach, als wir unter leute eine gesamtheit von menschen begreifen, während wir im plural menschen in der menge das einzelwesen herausfühlen, und das eben genannte wort dann verwenden müssen, wenn auf jenen letzteren umstand in der rede gewicht gelegt wird; wir sagen: alle menschen müssen sterben und nicht alle leute müssen sterben, um zu betonen, wie der tod jedes einzelnen loos ist; wogegen, wenn es im sprichwort heiszt alte leute müssen sterben, junge leute können sterben (wofür nicht alte menschen -- junge menschen gesagt wird), etwas einer ganzen altersclasse gemeinsames hervorgehoben werden soll. aus einem ähnlichen gesichtspunkte ist das verhältnis des plurals leute gegenüber dem singular mann, beziehentlich dem plural männer in compositen zu beurtheilen, leute faszt zusammen, männer wahrt dem einzelnen seine bedeutung: amtleute, kaufleute, landleute, lehenleute sind nicht eins mit amtmänner, kaufmänner, landmänner, lehenmänner