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WTF? завсегдатай
in Antwort pitbad 12.10.11 22:47
Для общего т.к. сказать развития:
В ответ на:
Vanessa Rautenberg ist passiert, was für alle Computernutzer der größte Albtraum ist: Die Festplatte hat den Geist aufgegeben, all ihre Daten sind futsch! Aber es gibt Hoffnung: professionelle Datenretter. Wir suchen über das Internet drei Anbieter aus, um sie zu testen: den Onlinedienst Datenklinik, die Elektromarktkette Saturn und die Firma Maintec.
Ein Computerfachmann präpariert drei fabrikneue Festplatten. Sie werden formatiert und mit identischen Daten gefüttert, um vergleichbare Voraussetzungen zu schaffen. Sie bestehen aus Urlaubsfotos, einer Diplomarbeit und Videos von der letzten Skifreizeit. Um die Festplatten zu zerstören, simulieren wir einen Blitzschlag. Das Ergebnis: Die Elektronik ist hinüber, die Fotos, Texte und Videos können nicht mehr gelesen werden.
Der Onlineanbieter verspricht auf seiner Webseite die niedrigsten Preise Deutschlands. Schon der bloße Rettungsversuch soll 430 Euro kosten, im Erfolgsfall würden weitere 360 Euro fällig. Bei Saturn soll die Rettung 199 Euro kosten. Wir geben die Festplatte direkt vor Ort ab und erfahren, dass es deutlich teurer werden kann: Bei mechanischen Fehlern kostet die Rettung 899 Euro, für Mac-Festplatten sogar 400 Euro mehr. Hinzu kommen noch Kosten für einen Datenträger zur Speicherung der Dateien. Die Firma Maintec verlangt 107 Euro für eine Analyse der Festplatte. Die Rettung soll dann maximal 599 Euro kosten.
Als erstes hat Datenklinik unsere Testplatte analysiert. Sehr zuversichtlich war man allerdings nicht. Zu 90 Prozent seien die Daten weg. Als nächstes meldete sich Saturn. Alle unsere Daten konnten gerettet werden. Kostenpunkt allerdings: über 900 Euro. Und die Spezialisten von Maintec? Trotz mehrfacher Nachfrage erfuhren wir auch nach über vier Wochen nichts Konkretes. Als wir die mangelhafte Kommunikation kritisierten, kam schriftlich die Antwort: „Wir kommunizieren allen privaten Kunden sehr offen (...), dass wir für die Bearbeitung kein Zeitfenster garantieren können und wollen.“
In unserer Stichprobe konnte also nur Saturn alle Daten wiederherstellen. Das dauerte knapp zwei Wochen und kostete uns insgesamt stolze 919 Euro. Die Analyse bei Datenklinik ging schnell, das Ergebnis war aber abschreckend. Im Erfolgsfall hätte die Rettung 799 Euro gekostet. Eine Erfolgsquote von zehn Prozent war uns jedoch zu wenig. Als man bei Maintec schließlich erfuhr, dass es sich um einen Test handelt, kam die Festplatte unrepariert zurück.
Vanessa Rauthenberg hat aus ihrem Schaden gelernt: Ihre wichtigen Erinnerungen sichert sie jetzt zusätzlich auf einer zweiten Festplatte.
http://www.daserste.de/ratgeber-internet/beitrag_dyn%7Euid%2Cp01o9wz4diittwf2%7E...Vanessa Rautenberg ist passiert, was für alle Computernutzer der größte Albtraum ist: Die Festplatte hat den Geist aufgegeben, all ihre Daten sind futsch! Aber es gibt Hoffnung: professionelle Datenretter. Wir suchen über das Internet drei Anbieter aus, um sie zu testen: den Onlinedienst Datenklinik, die Elektromarktkette Saturn und die Firma Maintec.
Ein Computerfachmann präpariert drei fabrikneue Festplatten. Sie werden formatiert und mit identischen Daten gefüttert, um vergleichbare Voraussetzungen zu schaffen. Sie bestehen aus Urlaubsfotos, einer Diplomarbeit und Videos von der letzten Skifreizeit. Um die Festplatten zu zerstören, simulieren wir einen Blitzschlag. Das Ergebnis: Die Elektronik ist hinüber, die Fotos, Texte und Videos können nicht mehr gelesen werden.
Der Onlineanbieter verspricht auf seiner Webseite die niedrigsten Preise Deutschlands. Schon der bloße Rettungsversuch soll 430 Euro kosten, im Erfolgsfall würden weitere 360 Euro fällig. Bei Saturn soll die Rettung 199 Euro kosten. Wir geben die Festplatte direkt vor Ort ab und erfahren, dass es deutlich teurer werden kann: Bei mechanischen Fehlern kostet die Rettung 899 Euro, für Mac-Festplatten sogar 400 Euro mehr. Hinzu kommen noch Kosten für einen Datenträger zur Speicherung der Dateien. Die Firma Maintec verlangt 107 Euro für eine Analyse der Festplatte. Die Rettung soll dann maximal 599 Euro kosten.
Als erstes hat Datenklinik unsere Testplatte analysiert. Sehr zuversichtlich war man allerdings nicht. Zu 90 Prozent seien die Daten weg. Als nächstes meldete sich Saturn. Alle unsere Daten konnten gerettet werden. Kostenpunkt allerdings: über 900 Euro. Und die Spezialisten von Maintec? Trotz mehrfacher Nachfrage erfuhren wir auch nach über vier Wochen nichts Konkretes. Als wir die mangelhafte Kommunikation kritisierten, kam schriftlich die Antwort: „Wir kommunizieren allen privaten Kunden sehr offen (...), dass wir für die Bearbeitung kein Zeitfenster garantieren können und wollen.“
In unserer Stichprobe konnte also nur Saturn alle Daten wiederherstellen. Das dauerte knapp zwei Wochen und kostete uns insgesamt stolze 919 Euro. Die Analyse bei Datenklinik ging schnell, das Ergebnis war aber abschreckend. Im Erfolgsfall hätte die Rettung 799 Euro gekostet. Eine Erfolgsquote von zehn Prozent war uns jedoch zu wenig. Als man bei Maintec schließlich erfuhr, dass es sich um einen Test handelt, kam die Festplatte unrepariert zurück.
Vanessa Rauthenberg hat aus ihrem Schaden gelernt: Ihre wichtigen Erinnerungen sichert sie jetzt zusätzlich auf einer zweiten Festplatte.