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Sortieren ist angesagt
Das Traffic-Management sortiert "gute" von "schweren" Usern. Ab wann man ein Nutzer als "schwer" eingestuft wird, bleibt das Geheimnis der isp-service ag. Es sei jedoch um Längen fairer, als das Prinzip anderer ISPs, schließlich werden weder Ports priorisiert, noch Traffic-Shaping betrieben. Die Funktionsweise sieht folgendermaßen aus: Die Technik führt besagte Trennung durch (nach welchen Faktoren auch immer), weist sowohl den Power- als auch den Normal-Usern eine gewisse Kapazität des Backbone zu.
Normal- wie Power-User bleiben untereinander, teilen sich ihre Kapazität. Dadurch, dass Power-User natürlich ein hohes Datenaufkommen haben und jeder auf eine gute Download-Rate aus ist, kann es im "Pott" der schweren Jungs zu Geschwindigkeitsabnahmen kommen - die zugewiesene Backbone-Kapazität wird voll ausgeschöpft. Die Normal-Surfer, die keine entsprechenden Rates benötigen, surfen gemeinsam weiter und schöpfen nicht aus den Vollen (im Gegensatz zu den Power-Usern). Insofern eine faire Angelegenheit! Würden nämlich Power- und Normal-Nutzer gemischt aus einer einzigen Kapazität Daten beziehen, so würden die "Guten" unter den "Schweren" leiden.
Hin und her
Wer einmal als "schwer" eingestuft wird, muss nicht immer bei den Power-Usern bleiben - ändert sich das Verhalten, springt man automatisch zu den guten Nutzern zurück. Sollte das Traffic-Management wirklich in dieser Art funktionieren, sö wäre dies eine faire Lösung, die jeden Kunden zufriedenstellen könnte...
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