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Сальса

17.04.07 13:55
Re: Сальса
 
  Ludowika Смешинка
in Antwort Cerise.ivi 17.04.07 12:40
все..не надо..примерно знаю..
В ответ на:
Gleichwie die Salsa-Musik ist auch der dazugehörige Tanz eine Verbindung afrokaribischer und europäischer Tanzstile. Die Ursprünge stammen aus dem englischen Contredanse (auch: contredance, franz. für: country dance, span.: contradanza) des 17. Jahrhunderts. In vielen Figuren steht sich das Paar dort in einer ähnlichen Tanzhaltung wie bei den Gesellschaftstänzen gegenüber, in der die Frau ihre linke Hand auf die Schulter des Mannes legt, der Mann mit seiner rechten Hand ihre Hüfte umfasst und die freien Hände sich in der Luft treffen. Der Contredanse war ein Gruppentanz, die meisten Figuren umfassten zwei 4/4-Takte, also 8 Schläge. Wie im Square Dance gab es einen Caller (engl.: Rufer), der den Paaren im Saal die zu tanzenden Figuren zurief. Der Caller konnte sich im Laufe eines Stückes aber auch zurückziehen und die Paare sich selbst und der Musik überlassen. Ende des 19. Jahrhunderts individualisierte sich dieser Tanz im Danzón zum Paartanz.
Französische und spanische Kolonialherren führten diese Tänze ihrer Heimat in die Karibik ein. Eine besondere Rolle spielte dabei die Insel Hispaniola. Hispaniola war ab dem 18. Jahrhundert zweigeteilt: Saint Domingue Francés, das heutige Haiti, im Westen und Santo Domingo Español, die heutige Dominikanische Republik, im Osten. Nach dem Aufstand gegen die französische Kolonialmacht 1791 flohen französische Plantagenbesitzer mit ihren Sklaven auf den östlichen Teil der Nachbarinsel Kuba und brachten ihre Bräuche, Tänze und ihre Musik mit. Im kubanischen Oriente vermischten sich die afrikanischen Trommel- und Tanztraditionen mit der Gitarrenmusik der spanischen Farmer. Im Gegensatz zu spanischen Sklaven besaßen die französischen wesentlich mehr Freiheit zur Wahrung ihres kulturellen und religiösen Erbes. Diese Traditionen spielten insbesondere bei religiösen Feierlichkeiten eine gewichtige Rolle. Musik wurde hier als Gemeinschaftserlebnis verstanden, an dem verschiedene Gruppen teilnahmen. Einige Trommler spielten einen sich immer wiederholenden Rhythmus, während andere eigene Rhythmen untermischten, die mit den jeweiligen Gottheiten identifiziert wurden. Diese Rhythmen konnten sehr komplex sein und wurden im Laufe der Session immer weiter synkopiert und variiert, so dass die Gefahr bestand, sich zu verlieren. Aus diesem Grunde spielte ein Vortrommler die Clave √ einen Grundrhythmus, an dem sich alle anderen orientierten. Solange die Clave erklang, waren alle Trommler trotz ihrer Polyrhythmik synchron.

 

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