Абажаю!
И немцы им подпевают
Schlafzimmer?
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir in der Waagerechten – durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf benötigt der Mensch, um regeneriert und erholt in den Tag zu starten. Doch unser Schlaf ist anfällig für Störungen. Dabei gibt es einige Stellschrauben, an denen wir drehen können – unter anderem die richtige Temperatur im Schlafzimmer.
Was passiert in unserem Körper, während wir schlafen?
Zu wenig, unruhig oder gar nicht zu schlafen, ist extrem ungesund. Wenn das Gehirn nachts keine Ruhe bekommt, schläft es tagsüber. Die Folge: Wir können uns schlechter konzentrieren, sind weniger leistungsfähig und fühlen uns unwohl. Aber nicht nur das Gehirn erholt sich in der Nacht. Kurz nach dem Einschlafen repariert das Wachstumshormon Somatropin Muskeln, lässt Haut und Haare nachwachsen und heilt Wunden.
Die optimale Temperatur zum Einschlafen
Entscheidend dafür, ob wir ruhig einschlafen oder nicht, ist die Körpertemperatur. Wie eine körpereigene Klimaanlage steigt unsere Temperatur im Laufe des Tages um etwa einen Grad Celsius an und sinkt in der Nacht wieder. Gegen 2 Uhr nachts ist die niedrigste Temperatur erreicht. Damit wir in den Ruhemodus gelangen, muss es also kühl sein: Die ideale Temperatur zum Einschlafen ist zwischen 16 und 19 Grad.
Die optimale Schlafzimmertemperatur
In diesen Grenzen hält der Körper seine Eigentemperatur von 36 Grad problemlos. Es gilt allerdings: Jeder hat seine eigene Wohlfühltemperatur, die sich im Laufe des Lebens ändern kann. Zum Beispiel benötigen Ältere ein wärmeres Schlafzimmer als Jüngere. Auch Bettdecke, Matratze oder die Schlafbekleidung regulieren unsere Körpertemperatur mit. Ein Vorteil niedriger Temperaturen im Schlafzimmer ist aber: Jedes Grad weniger spart Heizenergie – und ist natürlich im Sinne der Umwelt.
Tipps für die optimale Schlaftemperatur im Winter
Auch wenn wir es in der kalten und dunklen Jahreszeit mollig warm lieben, sollte die Schlafzimmertemperatur im Winter unter 20 Grad sein. Zu kalt sollte es jedoch nicht werden – unter 16 Grad kann unser Körper seine Temperatur nicht halten. Und wer hat schon gerne kalte Füße? Gerade bei klirrender Kälte ist es daher wichtig, gleichmäßig durchzuheizen. Denn ein zu kaltes Schlafzimmer benötigt viel Heizenergie, um wieder auf eine Wohlfühltemperatur zu kommen. Und zusätzlich: Richtig heizen bedeutet, möglichst wenig Wärme entweichen zu lassen.
Hier einige Tipps für einen erholten Schlaf im Winter:
- Regelmäßiges Stoßlüften sorgt für genügend Sauerstoff und lässt die Wände nicht auskühlen.
- Bei Einbruch der Dunkelheit sollten Sie die Rollläden runterlassen und Vorhänge oder Jalousien schließen – so kann keine Wärme entweichen.
- Dank einer Dämmmatte hinter dem Heizkörper geht die Wärme nicht durch die Wand verloren.
- Damit sich die Heizwärme gut im Raum verteilen kann, sollten die Heizkörper nicht durch Möbel oder Gardinen verdeckt werden.
Weitere Informationen, wie Sie die Zimmertemperatur im Winter optimal einstellen, finden Sie auch in unserem Blog-Beitrag „Richtig heizen im Winter“.