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Приветствие
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в ответ .вопрос 12.04.15 19:50
Der feste deutsche Händedruck kommt nicht überall gut an. So bevorzugen es unsere holländischen Nachbarn, wenn man ihnen zur Begrüßung einfach nur zunickt. Bei Briten und Amerikanern ist ein "How are you?" unverzichtbarer Teil des Begrüßungsrituals. Allerdings ist diese Frage eher rhetorisch gemeint - eine wahrheitsgemäße Auskunft über das Wohlbefinden des Gegenübers erwartet niemand.
Franzosen, Spanier und Italiener begrüßen sich untereinander meist mit (angedeuteten) Wangenküsschen. Aber Vorsicht: Nicht einfach wild drauflos küssen, denn auch hier gilt es, Regeln zu beachten. In Italien und Spanien sind zwei Küsse - zuerst auf die rechte, dann auf die linke Wange - üblich. Beim "Faire des bisou" der Franzosen können es bis zu vier angedeutete Luftküsse über die Schulter des Gegenübers sein.
Wesentlich förmlicher und steifer geht es bei den Japanern und Koreanern zu. Traditionell begrüßt man sich dort mit einer leichten Verbeugung, bei der der Rücken gerade zu bleiben hat. Wie tief man sich verbeugen muss, hängt dabei von der gesellschaftlichen Stellung einer Person ab: Wer in der Hierarchie tiefer steht, hat sich auch tiefer und länger zu verbeugen. Als Nicht-Japaner genügt eine mittlere Verbeugung.
In Indien riskiert man versteinerte Blicke, wenn man versucht, jemandem zur Begrüßung die linke Hand zu reichen. Diese dient nämlich der Reinigung auf der Toilette und gilt daher als unrein. Mit wesentlich freundlicheren Mienen ist zu rechnen, wenn man die Handflächen mit den Fingern nach oben zeigend vor der Brust aneinander legt und dabei leicht den Kopf neigt. Fügt man noch ein freundliches "Namaste" ("Guten Tag") hinzu, ist der traditionelle indische Gruß perfekt
Franzosen, Spanier und Italiener begrüßen sich untereinander meist mit (angedeuteten) Wangenküsschen. Aber Vorsicht: Nicht einfach wild drauflos küssen, denn auch hier gilt es, Regeln zu beachten. In Italien und Spanien sind zwei Küsse - zuerst auf die rechte, dann auf die linke Wange - üblich. Beim "Faire des bisou" der Franzosen können es bis zu vier angedeutete Luftküsse über die Schulter des Gegenübers sein.
Wesentlich förmlicher und steifer geht es bei den Japanern und Koreanern zu. Traditionell begrüßt man sich dort mit einer leichten Verbeugung, bei der der Rücken gerade zu bleiben hat. Wie tief man sich verbeugen muss, hängt dabei von der gesellschaftlichen Stellung einer Person ab: Wer in der Hierarchie tiefer steht, hat sich auch tiefer und länger zu verbeugen. Als Nicht-Japaner genügt eine mittlere Verbeugung.
In Indien riskiert man versteinerte Blicke, wenn man versucht, jemandem zur Begrüßung die linke Hand zu reichen. Diese dient nämlich der Reinigung auf der Toilette und gilt daher als unrein. Mit wesentlich freundlicheren Mienen ist zu rechnen, wenn man die Handflächen mit den Fingern nach oben zeigend vor der Brust aneinander legt und dabei leicht den Kopf neigt. Fügt man noch ein freundliches "Namaste" ("Guten Tag") hinzu, ist der traditionelle indische Gruß perfekt