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Asgaard коренной житель
в ответ spaceX 12.06.14 10:57, Последний раз изменено 12.06.14 11:06 (Asgaard)
а вот тут описана совсем другая история:
Die heißeste Spur führt zur Telekom, die einmal ein Teil der Deutschen Bundespost war. Wir schreiben das Jahr 1988. Es ist eine fremde, kommunikationsfeindliche Welt, in der Funktelefone gewöhnlich in Autos eingebaut werden, weil sie zu schwer sind, als dass ein vernünftiger Mensch sie mit sich herumschleppen würde. Aber es gibt auch Leute mit Visionen, sogar bei der Bundespost. Der Staatsmonopolist ist gerade dabei, in die unendlichen Weiten des Kommunikationszeitalters aufzubrechen. Die Generaldirektion Telekom wird gegründet.
Und hier beginnt die Geschichte von Josef Kedaj, einem leitenden Postbeamten, der heute 72 Jahre alt ist und in St. Augustin bei Bonn lebt. 1988 fällt in der Generaldirektion Telekom der Entschluss, 10.000 Stück des Telefongeräts "Alcatel Poctel C3/SEM 340" anzuschaffen und zu Preisen von rund 10.000 D-Mark an die werte Kundschaft zu bringen. Für Deutschland ist das etwas völlig Neues, denn man kann das "Alcatel Poctel", das ein gutes Pfund wiegt, überall mit sich herumtragen und notfalls in die Jackentasche stecken - im Unterschied zu Autotelefonen oder kiloschweren "Portables". In einigen anderen Ländern, zum Beispiel in England, sind die neuen "Handheld"-Telefone schon etwas länger auf dem Markt.
"Handheld", das ist das Stichwort. "In einer internen Brainstorming-Runde", so erinnert sich Josef Kedaj, sucht man in der Generaldirektion Telekom nach einem griffigen Namen für das neue Mobilfunk-Gerät. Irgendwer, vielleicht eine Sekretärin, murmelt das Wörtchen "Handy". Und damit, sagt Kedaj, wäre also der Name gefunden, der in der deutschen Sprache bald eine enorme Karriere machen wird.
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ein-wort-und-seine-geschichte-woher-ko...
Die heißeste Spur führt zur Telekom, die einmal ein Teil der Deutschen Bundespost war. Wir schreiben das Jahr 1988. Es ist eine fremde, kommunikationsfeindliche Welt, in der Funktelefone gewöhnlich in Autos eingebaut werden, weil sie zu schwer sind, als dass ein vernünftiger Mensch sie mit sich herumschleppen würde. Aber es gibt auch Leute mit Visionen, sogar bei der Bundespost. Der Staatsmonopolist ist gerade dabei, in die unendlichen Weiten des Kommunikationszeitalters aufzubrechen. Die Generaldirektion Telekom wird gegründet.
Und hier beginnt die Geschichte von Josef Kedaj, einem leitenden Postbeamten, der heute 72 Jahre alt ist und in St. Augustin bei Bonn lebt. 1988 fällt in der Generaldirektion Telekom der Entschluss, 10.000 Stück des Telefongeräts "Alcatel Poctel C3/SEM 340" anzuschaffen und zu Preisen von rund 10.000 D-Mark an die werte Kundschaft zu bringen. Für Deutschland ist das etwas völlig Neues, denn man kann das "Alcatel Poctel", das ein gutes Pfund wiegt, überall mit sich herumtragen und notfalls in die Jackentasche stecken - im Unterschied zu Autotelefonen oder kiloschweren "Portables". In einigen anderen Ländern, zum Beispiel in England, sind die neuen "Handheld"-Telefone schon etwas länger auf dem Markt.
"Handheld", das ist das Stichwort. "In einer internen Brainstorming-Runde", so erinnert sich Josef Kedaj, sucht man in der Generaldirektion Telekom nach einem griffigen Namen für das neue Mobilfunk-Gerät. Irgendwer, vielleicht eine Sekretärin, murmelt das Wörtchen "Handy". Und damit, sagt Kedaj, wäre also der Name gefunden, der in der deutschen Sprache bald eine enorme Karriere machen wird.
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ein-wort-und-seine-geschichte-woher-ko...