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Наверное боги сошли с ума !

03.12.03 11:40
Наверное боги сошли с ума !
 
Caesar Коварный тип гражданской наружности
Caesar
Kassel - Unter großem Medieninteresse hat am Mittwoch vor dem Landgericht Kassel der Prozess um den spektakulären Kannibalismusfall von Rotenburg begonnen. Dem mutmaßlichen Täter Armin Mewes wird Mord zur Befriedigung des Geschlechtstriebs vorgeworfen. Der 42-Jährige verfolgte das Verlesen der Anklageschrift ruhig und scheinbar gelassen.
Erste Fantasien zwischen 8 und 12 Jahren
Schon im Alter von 8 bis 12 Jahren habe er über das Schlachten und Essen von Schulkameraden fantasiert, die ihm gefallen hätten, sagte der Angeklagte. Ihm sei es darum gegangen, in Gedanken einen jüngeren Bruder zu haben, der ihm gefehlt habe. Während seiner Pubertät sei er alleine bei seiner Mutter aufgewachsen und habe sich verlassen gefühlt. Um den imaginären Bruder für immer an sich zu binden, habe er sich diese Fantasiegestalt einverleiben wollen. Dies habe ihn sexuell erregt. "Blond und schlank, das wäre der Typ gewesen."
Das Anschauen von Zombiefilmen und Hausschlachtungen hätten seine Fantasie vom Ausschlachten und Zerschneiden beflügelt, sagte der Angeklagte. "Die Vorstellung hatte ich, und so habe ich es letztendlich auch gemacht."
Opfer erklärte sich einverstanden
In dem einzigartigen Fall in der bisherigen deutschen Rechtsgeschichte wirft die Staatsanwaltschaft soll der geständige Tatverdächtige im März 2001 einen Bekannten bei lebendigem Leibe verstümmelt, getötet und anschließend zum großen Teil gegessen haben. Juristisch bislang einmalig ist, dass sich die beiden Männer den Ermittlungen zufolge im Internet zu der Tat verabredeten und das Opfer, der damals 43-jährige Berliner Bernd Jürgen Brandes, sich einverstanden erklärte. Die Verteidigung bestreitet deswegen, dass es sich um Mord handelte.
"Ich bereue die Tötung"
Auch der geständige Täter hat unmittelbar vor Prozessbeginn in einem Interview den Mordvorwurf bestritten. "Für mich war es kein Mord, das macht man nur gegen den Willen des Opfers", sagte der 42-Jährige im Gespräch mit einer evangelischen Wochenzeitung. Das Opfer habe ihn als Werkzeug benutzt. "Wenn man will, habe ich nur Sterbehilfe geleistet", sagte der Angeklagte. Die Tat sei "eigentlich unbegreiflich". Dass er sich darauf eingelassen habe, könne er heute noch nicht verstehen. "Ich bereue die Tötung", sagte der 42-Jährige. (fw/ddp)
Что имеем не храним, потерявши .... и чёрт с ним

Слепому не покажешь, глухому не расскажешь, дебилу не докажешь.

Улыбайтесь господа, улыбайтесь !

 

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