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Так есть ли смысл в фондах?

16.03.06 10:48
Так есть ли смысл в фондах?
 
Мущщщина суров, но справедлив
Мущщщина
Возможно, я испорчу некоторым настроение , но если верить многим публикациям, более разумно вместо активно управляемых фондов акций покупать обычные индекс-сертификаты (причем желательно все понемногу). Объяснение простое: рынок лучше знает, что почем, и перехитрить его мало кому удается. Вся важная информация о предприятиях уже заключена в курсах их акций. Правда, около 42% нынешних фондов, согласно специально проведенному газетой "Вельт" и рейтинг-агентурой "Feri Trust" исследованию, приносят лучшие результаты, чем индекс-сертификаты, но за это удовольствие надо платить и при этом еще точно угадывать с фондом, что не просто, если даже менеджерам таких известных фондов, как DWS Investa и Activest TopDeutschland, не удается обойти сертификаты. Даже в развивающихся странах, где точная и своевременная информация могла бы принести успех.
Одним из известных сторонников этой теории является принстонский профессор и старый биржевой волк Бартон Малкиэль с его "методом дротика" (смысл (упрощенно): бросьте дротик в биржевую таблицу и покупайте те акции, на которые он попадет. Так Вы обойдете большинство фонд-менеджеров). Он считает, что основные средства надо вкладывать в сертификаты, ну, а тем, чем не жалко рискнуть, можно поиграть и на бирже: "Einem Anleger zu sagen, dass er es nie schaffen wird, den Markt zu schlagen, ist ungefähr genauso wirkungsvoll, wie einem sechsjährigen Kind zu erklären, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt"
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,296347,00.html
(тут предлагается еще несколько интересных правил)
В ответ на:
Malkiel: Wir haben die Timing-Qualitäten amerikanischer Aktienfondsmanager getestet. Dazu verfolgten wir die Barmittelquoten ihrer Portefeuilles bis zum Jahr 1968 zurück. Anschließend haben wir die Bargeldbestände an der Spitze einer Hausse mit dem Cash-Anteil im Tief einer Baisse verglichen. Wären die Fondsmanager imstande, Marktumschwünge zu antizipieren, also ihre Investments richtig zu timen, dann müssten sie viel Bargeld halten, wenn die Aktien auf Höchstständen notieren, um Verluste zu vermeiden. Andererseits sollten sie voll investiert sein, wenn die Kurse auf Tiefststände gefallen sind, um so am stärksten von der kommenden Erholung zu profitieren.
Das Ergebnis war für die Investmentbranche wenig schmeichelhaft. Wenn die Zeit zum Ausstieg reif schien, waren die meisten Fonds voll investiert, dagegen stiegen die CashQuoten am Ende einer Baisse regelmäßig an.
mm: Warum halten Sie so unerschütterlich daran fest, dass der durchschnittliche Fondsmanager auf Dauer schlechter abschneiden muss als der Markt?
Malkiel: Nehmen Sie sich doch einmal die Bilanz dieser Leute vor. Amerikanische Blue-Chip-Fonds schnitten zwischen Anfang 1982 und Ende 2001 jedes Jahr im Schnitt um 2 Prozentpunkte schlechter ab als der S&P-500-Index. Wenn Sie also 1982 100.000 Dollar in den S&P 500 investiert hätten, dann wären bis Ende 2001 rund 1,8 Millionen Dollar daraus geworden. Mit dem Kauf eines durchschnittlichen Blue-Chip-Fonds hätten Sie ungefähr 600.000 Dollar weniger verdient.
mm: Woran liegt das?
Malkiel: An den hohen Gebühren. Allein für das Management zahlen Sie jedes Jahr zwischen 1 und 1,5 Prozent Ihres Kapitals. Hinzu kommen noch hohe Transaktionskosten. Viele Manager schichten ihr Depot jedes Jahr einmal komplett um. Dafür geht noch einmal ein Prozentpunkt Ihres Geldes drauf. Wer sich also über Indexfonds an den Börsen engagiert, sollte darauf achten, so wenig Gebühren wie möglich zu zahlen.

А вот недавняя статья на эту тему в газете Welt. Я, как неспециалист, лишь выставляю этот тезис для дискуссии и прошу профессионалов его подтвердить или разгромить в пух и прах
В ответ на:
Fonds können Börsenbarometer nur selten übertrumpfen
Portfoliomanager schaffen für Anleger nur in wenigen Marktsegmenten Mehrwert - Indexfonds oder -zertifikate als Alternative
von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
Berlin - Anleger werden derzeit umworben wie schon lange nicht mehr. Kaum schalten sie den Fernseher ein, flimmert ihnen ein Spot entgegen, in denen ehemalige Fußballstars, Ex-Rennfahrer und ähnlich prominente Menschen Fonds oder sonstige Investmentprodukte anpreisen. Doch stehen Neu- und Wiedereinsteiger vor der Entscheidung, mit welchem der zahlreichen beworbenen Produkte sie den Aktienboom spielen wollen. Insbesondere stellt sich die Frage, ob in einem bestimmten Segment ein Fonds oder ein Zertifikat die beste Entwicklung verspricht.
Eine Entscheidungshilfe liefert eine Analyse der WELT, die zusammen mit der Rating-Agentur "Feri Trust" Fonds unterschiedlicher Kategorien mit ihrer Benchmark (Meßlatte) verglichen hat. Ergebnis: Nur in den wenigsten Kategorien gelingt es den Managern von Aktienfonds, für ihre Anleger einen Mehrwert zu schaffen. Von sämtlichen 1538 Aktienfonds, die die Rating-Agentur unter die Lupe genommen hat, gelang es auf Sicht von einem Jahr lediglich den Lenkern von 640 Portfolios, besser abzuschneiden als der Markt. Das ist eine Quote von gerade einmal knapp 42 Prozent. Im Klartext. Nicht einmal die Hälfte der Profis kann für sich in Anspruch nehmen, durch aktives Management ihren Anlegern eine bessere Rendite zu bieten, als diese mit einem Indexprodukt erzielt hätten. Unter aktivem Management versteht man das Ausnutzen von Informationen und geschicktes Timing beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren.
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Damit wird die alte Debatte über Sinn und Zweck eines aktiven Portfoliomanagements neu entfacht. Bereits Anfang der siebziger Jahre hatte der US-Ökonom Burton G. Malkiel die These aufgestellt, daß passive Investmentprodukte, die stur einen Index abbilden, einem aktiven Ansatz vorzuziehen seien. Erklärung: Die Börse sei einer der effizientesten Märkte, und in den Kursen seien stets sämtliche Informationen eingepreist. Daher könne auch ein noch so klug agierender Investor einen effizienten Aktienmarkt nicht schlagen.
Doch die WELT-Analyse ergab auch, daß es einige Refugien gibt, in denen die Fondsmanager auftrumpfen können. Eines dieser Felder sind die kleinen und mittelgroßen Aktiensegmente in Deutschland und Nordamerika. Bei hiesigen Nebenwerten schaffen es beachtliche zwei Drittel der Fondsmanager, die Benchmark zu schlagen. In Nordamerika sind es immerhin noch mehr als die Hälfte.
Dieses Phänomen erklären sich die Experten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer ausführlichen Studie mit nach wie vor vorhandenen Marktineffizienzen im deutschen Nebenwertesegment. Allein die Tatsache, daß die hiesigen Small Caps von vielen Analysten ignoriert würden, führe dazu, daß es sich auszahle, wenn die Fondsmanager die Unternehmen aus der Westentasche kennen.
Die deutschen Blue Chips scheinen dagegen ausreichend bekannt zu sein. Hier schaffen lediglich 47 Prozent der Profis eine Outperformance. Besonders die Dickschiffe unter den Fonds wie der DWS Investa oder der Activest TopDeutschland fallen deutlich hinter den Dax zurück.
Eine Überraschung war das schwache Abschneiden der Schwellenländerfonds: So schnitten ausgerechnet Emerging-Markets-Fonds deutlich schlechter ab als die Meßlatte. In der Theorie sollte es dagegen umgekehrt sein, da Schwellenländer im Ruf stehen, ineffiziente Märkte darzustellen, so daß der Informationsvorsprung der Profis hier Mehrwert schaffen sollte. Ein Grund könnten auch die hohen Gebühren sein. So verlangen Schwellenländerfonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu zwei Prozent, die erst einmal wieder erwirtschaftet sein wollen.

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