Login
Ценные бумаги и инвестиции 9
164139 просмотров
Перейти к просмотру всей ветки
in Antwort olya.de 19.06.20 13:44, Zuletzt geändert 19.06.20 14:04 (samowar)
Die 1,9 Milliarden Euro sollten eigentlich verteilt auf zwei Konten bei der BDO Unibank und der Bank of the Philippine Islands (BPI) liegen. Erstere ist das größte Finanzinstitut des asiatischen Staates, letztere landet auf Platz 3. Anfang März bestätigen beide Banken EY auf Anfrage die Existenz der 1,9 Milliarden Euro auf ihren Konten. 1,123 Milliarden liegen bei der BDO, 813 Millionen bei der BPI.
Normalerweise geben sich Wirtschaftsprüfer mit einer solchen Bestätigung zufrieden. Doch EY kommt sie spanisch vor, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Die Prüfer stoßen sich daran, dass die Bestätigung innerhalb weniger Tage vorliegt, obwohl so etwas normalerweise Wochen dauert. Komisch sei auch, dass die Summen in Euro angegeben werden statt in US-Dollar oder der Landeswährung, in diesem Fall dem Philippinischen Peso (PHP).
Also schickt EY einen philippinischen Kollegen los, um vor Ort mit den Banken zu reden. Als der denen die angeblichen Bestätigungen für die Treuhandkonten vorliegt, schütteln die asiatischen Banker den Kopf. Die BDO erklärt, die Mitarbeiterin, die sie ausgestellt habe, sei dazu gar nicht befugt gewesen. Die Unterschriften von zwei Managern seien zudem gefälscht. Auch die BPI erklärt, die Bestätigung sei falsch. EY informiert Wirecard und die Finanzaufsicht Bafin. Von dort geht der Fall zur Staatsanwaltschaft in München.
Normalerweise geben sich Wirtschaftsprüfer mit einer solchen Bestätigung zufrieden. Doch EY kommt sie spanisch vor, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Die Prüfer stoßen sich daran, dass die Bestätigung innerhalb weniger Tage vorliegt, obwohl so etwas normalerweise Wochen dauert. Komisch sei auch, dass die Summen in Euro angegeben werden statt in US-Dollar oder der Landeswährung, in diesem Fall dem Philippinischen Peso (PHP).
Also schickt EY einen philippinischen Kollegen los, um vor Ort mit den Banken zu reden. Als der denen die angeblichen Bestätigungen für die Treuhandkonten vorliegt, schütteln die asiatischen Banker den Kopf. Die BDO erklärt, die Mitarbeiterin, die sie ausgestellt habe, sei dazu gar nicht befugt gewesen. Die Unterschriften von zwei Managern seien zudem gefälscht. Auch die BPI erklärt, die Bestätigung sei falsch. EY informiert Wirecard und die Finanzaufsicht Bafin. Von dort geht der Fall zur Staatsanwaltschaft in München.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/dubiose-vorgae...
Становится понятнее что там произошло. Похоже кто-то на филиппинах прикарманил два миллиарда. Запасаемся попкорном, у этой истории будет еще продолжение (голливуд уже наверняка строчит сценарии). Надо бы еще понять каким образом тут браун и ко - как жертвы или как сообщники (что более вероятно на мой взгляд).