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Ценные бумаги и инвестиции 9
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moose коренной житель
в ответ moose 19.03.20 14:38
я видео не смотрел, но комменты пробежал. вот этот понравился:
Die Argumentation, dass Growth-Aktien schlechter sind, weil sie keinen Cashflow generieren, ist natürlich Unsinn. Erstens muss man, um seine Positionsgrößen konstant zu halten, stark wachsende Titel regelmäßig veräußern. Ein Growth-Investor hat also durchaus ein regelmäßiges Einkommen. Zweitens existiert das exakt gleiche Problem in invertierter Form auch bei Dividendenaktien. Bei diesen kann der Anleger von starken Kursanstiegen nicht profitieren und den Gewinn realisieren, weil er sonst seinen Cashflow verliert. Das Hauptproblem aber ist die miserable Rendite. Zum Vergleich: In den letzten zwei Jahren habe ich massiv in nicht primär dividendenzahlende Unternehmen wie FB, AMZN, AAPL investiert und damit etwa 100% Gewinn in zwei Jahren. Habe ich jetzt einen Cashflow? Nein. Brauche ich ihn? Nein, denn ich arbeite. ABER: Sobald ich das will, kann ich meine gesamten Positionen glattstellen und mich mit Dividendentiteln eindecken wie es mir gefällt. Und dann ist auch mein Cashflow gesichert. Man sollte nie vergessen, dass es auch immer einen Grund gibt, warum eine Firma eine hohe Dividende zahlt. Außerdem ignoriert der Autor das Thema Steuern komplett. Wenn man - wie Jens - davon ausgeht, dass in Zukunft in D Dividendeneinkommen mit der Einkommenssteuer besteuert werden, dann werden selbst aus hypothetischen 10% Dividendenrendite ganz schnell magere 5%, abzüglich Inflation dann um die 3%. Damit wird man alles, aber nicht reich. Und damit auch nicht finanziell frei.