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Акции, облигации, фонды и пр. 7

24.10.18 18:57
Re: Акции, облигации, фонды и пр. 7
 
Pro@Auto коренной житель
in Antwort slamdank 24.10.18 12:16, Zuletzt geändert 24.10.18 20:14 (Pro@Auto)

"судя по заголовку видеоролика турбики реально делают банкам кассу"


Дериваты в целом в том числе делают кассу, при этом ещё и от правил баланса зависит . Потому как не все дериваты учитывают в балансе . А Суммы хмм не малые

Ниже

Скриншот




И простыня подборка ;)


https://www.gegenfrage.com/sechs-groesste-us-banken-halten...


Doch genau das Gegenteil ist eingetreten: Die Bilanzen der größten Banken wuchsen immer weiter, gemeint sind JPMorgan Chase, Citibank, Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley und Wells Fargo. Jene Banken halten insgesamt 278 Billionen Dollar an Derivaten, dem gegenüber stehen Vermögenswerte im Wert von 9,8 Billionen Dollar. Somit übersteigen die Derivate die tatsächlichen Bilanzsummen um das 28-fache. „Absoluter Wahnsinn“, so der Economic Collapse-Blog dazu weiter.


http://m.faz.net/aktuell/finanzen/50-billionen-euro-deutsc...


Mit fast 50 Billionen Euro haben die Derivate der Deutschen Bank ein Volumen, das einem Vielfachen der deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Nur JP Morgan hat mehr...


Derivatebestand der Deutschen Bank ist mehr als 18 Mal so groß wie das deutsche Bruttoinlandsprodukt: 49,6 Billionen Euro umfassen die außerbörslichen Derivate-Kontrakte wie Zinstauschgeschäfte oder Kreditausfallversicherungen (CDS). Zum Vergleich: Die wirtschaftliche Leistung Deutschlands im vergangenen Jahr belief sich auf 2,7 Billionen Euro, die des Euroraums auf 9,6 Billionen Euro. Wenige Tage bevor die Deutsche Bank die Bedingungen ihrer 8 Milliarden Euro umfassenden Kapitalerhöhung bekanntgeben wird, meldete sie am Wochenende ihre Daten, mit der die Aufsichtsbehörden die Relevanz für das internationale Finanzsystem bewerten.


https://app.handelsblatt.com/finanzen/banken/leverage-rati...


Rechnungsstandards zählen Derviate unterschiedlich

Doch die Bilanzsumme, die der Quote zugrunde liegt, wird in der US-Rechnungslegung (US-GAAP) anders kalkuliert als nach dem in Europa gültigen IFRS-Bilanzstandard. Das betrifft vor allem den Umgang mit Derivaten. Während US-GAAP erlaubt, die Bilanz um Positionen zur Absicherung von Risiken auf beiden Seiten der Bilanz zu kürzen (Netting), müssen die Papiere in Europa offen ausgewiesen werden, was die Bilanzsumme aufbläht und damit die Erfüllung der Verschuldungsquote erschwert. Für die Leverage Ratio wird das Netting nun für kurzlaufende Derivate und Repo-Geschäfte erlaubt, wenn diese mit dem gleichen Handelspartner abgeschlossen worden sind. Auch für Exportfinanzierungen gibt es Erleichterungen.

In Deutschland betrifft das vor allem die Deutsche Bank. Sie ist die einzige Großbank mit einem großen Derivate-Buch. Dadurch kommt sie nach US-GAAP auf eine Bilanzsumme von rund 1,2 Billionen Euro, nach IFRS sind es rund zwei Billionen. Ohne eine Vereinheitlichung hätte sie damit deutlich mehr Kapital gebraucht als ihre US-Konkurrenten wie JP Morgan, um die Leverage Ratio einzuhalten


https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article113798485/...


Die US-Bilanzierungsregeln erlauben den Banken, einen geringeren Teil ihrer Derivate auszuweisen als ihre europäischen Wettbewerber dies müssen. Zudem können sie die meisten mit Hypotheken unterlegten Anleihen aus der Bilanz heraushalten. Das kann dazu führen, dass die Risiken der Banken und ihr Kapitalbedarf unterschätzt werden.

Würden die internationalen Bilanzierungsregeln für Derivate und die Konsolidierung von Hypothekenverbriefungen angewandt, würde sich die Bilanzsumme von JPMorgan Chase & Co., Bank of America Corp. und Wells Fargo & Co. jeweils verdoppeln. Bei Citigroup Inc. wäre die Bilanzsumme 60 Prozent höher, auf Grundlage der Zahlen für das dritte Quartal. Die Bilanzsumme von JPMorgan würde von 2,3 Billionen Dollar auf 4,5 Billionen Dollar anschwellen. Damit würde die Bank die Londoner HSBC Holdings Plc und die Frankfurter Deutsche Bank AG überholen, die auf jeweils rund 2,7 Billionen Dollar kommen.

JPMorgan, Bank of America und Citigroupwären die drei größten Banken der Welt und Wells Fargo die sechstgrößte. Ihre kombinierte Bilanzsumme von 14,7 Billionen Dollar entspräche 93 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der USA im vergangen Jahr. Und die Bilanzsummen aller Banken des US-Bankensystems würden sich auf 170 Prozent des BIP belaufen.

Die US-Bilanzregeln für die Saldierung von Derivaten ermöglichen den Banken, rund 4 Billionen Dollar aus der Bilanz zu löschen. Dadurch, dass auch die meisten Hypotheken, die in Anleihen verbrieft werden, nicht in der Bilanz ausgewiesen werden müssen, verschwinden noch einmal 3 Billionen Dollar. Die außerbilanziellen Aktiva und Derivate waren ein Faktor bei der Finanzkrise von 2008.

Der Gesetzgeber wird alles tun, damit seine Systeme finanzkräftig bleiben.(c) https://m.youtube.com/watch?v=aWki_JEWXoo
 

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