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Wohin steuert Russland?
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Musiker53 прохожий
в ответ eric-munich 13.10.07 17:14, Последний раз изменено 14.10.07 04:57 (Musiker53)
Das ist nicht eine Antwort an eric-munich.
An alle ehemalige sowjetische BürgerInnen.
Man sollte sich nicht wunderen, das viele Europäer die russische Politik immer noch misstrauisch betrachten. Die UdSSR hatte in Europa mehrere Aktionen durchgeführt, die als aggressiv und sogar als Eroberungskriege betrachten können. Später folgen auch andere Unterdrückungsmaßnahmen.
Für Polen ist das Einmarschieren der Sow. Armee am 17.09.1939 gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt vom 24. August 1939. Danach erfolgte Massaker von Katyn.
Erst Michail Gorbatschow stellte 1990 klar, dass die Sowjetunion für Katyn verantwortlich war. Das Verbrechen belastet bis heute das russisch-polnische Verhältnis. Am 30. November 1939 begann die Sowjetunion mit dem Überfall auf Finnland den Winterkrieg. Wegen dieses Angriffs wurde die Sowjetunion aus dem Völkerbund ausgeschlossen.
Im Jahre 1944 kam es zum Aufstand in Warschau. In einem Schreiben an Churchill lehnte Stalin jede Hilfeleistung an den polnischen Widerstand in Warschau ab. Zudem lehnte er ein Gesuch Roosevelts ab, US-Flugzeuge auf sowjetischen Flugplätzen zwischenlanden zu lassen, um Warschau zu unterstützen.
DDR. Der große Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 wurde am selben Tage noch weitgehend niedergeschlagen; dies wohl aufgrund der schnell einmarschierten sowjetischen Truppen, ohne die die SED die Kontrolle über die Geschehnisse mit Sicherheit verloren hätte
1956 Ungarn. Niederschlagung des Aufstandes.
Tschechoslowakei Prager Frühling. Im Jahre 1968 kam es zu einer Bewegung, die einen "Sozialismus mit menschlichem Gesicht" einforderte. Dieses Ereignis des sogenannten Prager Frühlings führte letztendlich zur Invasion der Tschechoslowakei. Breschnew ließ den Prager Frühling durch eine Militär-Intervention niederwerfen und etablierte die so genannte "Breschnew-Doktrin", mit der die UdSSR die begrenzte Souveränität der Warschauer-Pakt-Staaten postulierte.
Die Errinerungen an diese Ereignisse sind noch frisch.
An alle ehemalige sowjetische BürgerInnen.
Man sollte sich nicht wunderen, das viele Europäer die russische Politik immer noch misstrauisch betrachten. Die UdSSR hatte in Europa mehrere Aktionen durchgeführt, die als aggressiv und sogar als Eroberungskriege betrachten können. Später folgen auch andere Unterdrückungsmaßnahmen.
Für Polen ist das Einmarschieren der Sow. Armee am 17.09.1939 gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt vom 24. August 1939. Danach erfolgte Massaker von Katyn.
Erst Michail Gorbatschow stellte 1990 klar, dass die Sowjetunion für Katyn verantwortlich war. Das Verbrechen belastet bis heute das russisch-polnische Verhältnis. Am 30. November 1939 begann die Sowjetunion mit dem Überfall auf Finnland den Winterkrieg. Wegen dieses Angriffs wurde die Sowjetunion aus dem Völkerbund ausgeschlossen.
Im Jahre 1944 kam es zum Aufstand in Warschau. In einem Schreiben an Churchill lehnte Stalin jede Hilfeleistung an den polnischen Widerstand in Warschau ab. Zudem lehnte er ein Gesuch Roosevelts ab, US-Flugzeuge auf sowjetischen Flugplätzen zwischenlanden zu lassen, um Warschau zu unterstützen.
DDR. Der große Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 wurde am selben Tage noch weitgehend niedergeschlagen; dies wohl aufgrund der schnell einmarschierten sowjetischen Truppen, ohne die die SED die Kontrolle über die Geschehnisse mit Sicherheit verloren hätte
1956 Ungarn. Niederschlagung des Aufstandes.
Tschechoslowakei Prager Frühling. Im Jahre 1968 kam es zu einer Bewegung, die einen "Sozialismus mit menschlichem Gesicht" einforderte. Dieses Ereignis des sogenannten Prager Frühlings führte letztendlich zur Invasion der Tschechoslowakei. Breschnew ließ den Prager Frühling durch eine Militär-Intervention niederwerfen und etablierte die so genannte "Breschnew-Doktrin", mit der die UdSSR die begrenzte Souveränität der Warschauer-Pakt-Staaten postulierte.
Die Errinerungen an diese Ereignisse sind noch frisch.