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Ausländer in Deutschland, wie fühlt man sich?
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в ответ B72 02.03.07 10:22
In Antwort auf:
Das ist Angst von Parallelgesellschaften, die außer Kontrolle sein können ...
Das ist Angst von Parallelgesellschaften, die außer Kontrolle sein können ...
So lange Zugezogene meinen, sie müssen ein Ghettodasein in Parallelgesellschaften führen, werden sie immer Ausländer bleiben.
Da hilft auch keine Staatsbürgerschaft des Wohnlandes.
USA-Chinesen, die in San Francisco leben, bleiben auch nach mehreren Generationen noch Chinesen.
Türken, die in Berlin-Kreuzberg geboren sind, bleiben so lange Türken, wie sie aus dem Ghetto nicht ausbrechen.
Doch die es wollen und Schaffen, bringen ihre Kultur in die Breite.
Es gibt aber auch in Deutschland vorbildliche Beispiele von Integration.
China-Restaurants, Döner-Buden und Pizzabäcker, alles von Zuwanderern eingeführt, sind auch in Gegenden beliebt, die eine überwiegend DEUTSCHE Bevölkerung haben. Das bereichert die Gesellschaft allgemein und ist gelungene Integration zu gegenseitigem Nutzen!
Der Gipfel ist, wenn rechtsradikale Glatzköpfe mit Springerstiefeln Döner und Pizza futtern und es für deutsche Hausmannskost halten.
Jeder bleibt so lange Ausländer, wie er es will und sein Leben, seine Umgebung und seinen Umgang entsprechend wählt.
Man kann selbst zwischen Integration und Isolation wählen.
Wählt man die Isolation, kann man sich schlecht beschweren, wenn die "Eingeborenen" die Zugezogenen stets misstrauisch betrachten.
Integration muss aber nicht heißen, dass man eigene kulturelle Werte aufgibt. Im Gegenteil, perfekt wird es, wenn man damit das Zielland bereichert.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info