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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?

20.02.11 14:51
Re: Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ gadacz 19.02.11 07:51, Последний раз изменено 21.02.11 09:59 (gadacz)
In Antwort auf:
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Ist das nicht fantastisch?
Demnach ist Владимир Ильич Ульянов, Kampfnahme Lenin ja auch ein prominentes Mitglied der Russland-Deutschen!
Immerhin, seine Großmutter Anna Blank (klingt ja auch ziemlich Deutsch) geb. Grosschopff, deren familiäre Ursprünge sich nach Lübeck zurückverfolgen lassen, war deutsch-baltischer und schwedischer Herkunft sowie lutherischer Konfession.
Nach deren Tod kam als "Stiefoma" deren Schwester Katharina Eleonore Grosschopff, verwitwete Katharina von Essen in die Familie und 'Lenins' Mutter Marija Alexandrowna Blank wurde sehr deutsch erzogen. Da denke ich mal, dass auch der Sohn davon etwas mitbekommen hat, was ihm sicher seinen späteren Aufenthalt in München und Zürich erleichterte. Auf jeen Fall sprsch Lenin neben Russisch (selbstverständlich) und Jiddisch (gerne bestritten) auch ausgezeichnet Deutsch (klar, von der Mama und außerdem bestätigte es Guy de Pourtalès, auf dessen Gut Lenin in der Schweiz wohnte) und Französisch.
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
1879: Die Familie Uljanow. Von links nach rechts: Olga, Lenins Mutter Maria mit ihrer jüngsten Tochter (auch Maria) auf dem Schoß, Alexander (Sascha), davor Dimitri, dann Lenins Vater Ilja, Anna und der kleine Wolodja ('Lenin') rechts vorne (obwohl er heutzutage eher als Linker gelten würde)
1896 (Anfang Dezember): Der Petrograder "Kampfbund für die Befreiung der Arbeiterklasse", noch auf freiem Fuß (Füße leider nicht im Bild.) Schon jetzt hat er am Tisch eine zentrale Position und außerdem die vom Papa geerbte Glatze.
1924 (Januar): Das letzte Foto Lenins. Das Bild ist von der Qualität her unter aller Sau, aber dafür ist es wirklich die letzte verfügbare Aufnahme. Vielleicht wurde es mit dem Handy gemacht? Auf jeden Fall zu spät, um hier als Spätaussiedler einzureisen. Auf dem nächsten Foto war dann seine aktive Zeit um.
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