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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
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в ответ eichelberg 21.06.10 17:09
Ein sehr interessanter Artikel.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass der Blickwinkel und das Empfinden der Russlanddeutschen betrachtet wurd.
1. Wie stellen sich den die Russlanddeutschen aus der Sicht den hier Geborenen dar?
2. Einfacher hatten es sicherlich die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Sudeten. Sie waren dort Deutsche, sprachen Deutsch ode deutschen Dialekt und hatten ihre regional gefärbte deutsche Kultur. Mit den Polen oder tschechen hatten sie kaum etwas gemeinsam, das waren die "Bösewichte", die sie aus der Heimat vertrieben hatten. In der Regel hatten sie nie einen tschechischen oder polnischen Pass. Somit galten sie hier als Flüchtlinge und Landsleute, die man aufnahm.
3. Diesen Status hatten Russlanddeutsche nie. Sie waren Ausländer mit deutscher Abstammung, wenn man weit genug zurück geht. Ja, die Geschichte der Russlanddeutschen war nur wenigen bekannt, es lag nicht im Interessengebiet. Selbst die östlich orientierte DDR "übersah" die Deutschen in der UdSSR. Die passten nicht in das Weltbild. Ich denke, auch heutzutage ist den meisten Deutschen nichts Genaueres bekannt. Vermutlich interessiert es sie auch überhaupt nicht, so lange sie keinen direkten Kontakt haben.
4. Man darf die Zeit des "Kalten Krieges" nicht vergessen. lange dauerte er und so lange ist er noch nicht her. In einem teil Deutschlands waren "Russen" der böse Feind, im anderen Teil (DDR) der meistens per Verordnung bejobelte Freund. Der Jubel verschallte aber schnell, als die Besatzungsmacht nach der Wende abzog." Russe" hat in weiten Bevölkerungskreisen einen unagenehmen Beigeschmack, wobei alles dazu gezählt wird, was aus der ex-CCCP stammt.
5. Im Gegensatz zu den anderen Spätaussiedlern (z.B. Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen), die in der Hochkonjunktur als Arbeitskräfte willkommen waren, kamen die Russlanddeutschen zu einer Zeit, als Arbeitsstellen schon sehr knapp wurden. Vielleicht war der "Russe" besser, billiger oder genügsamer. Auf jeden Fall nahm er vielleicht manchem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Dabei wird der Deutsche nie zugeben, dass er auch ohne die Russlanddeutschen seine Stelle verloren hätte.
Nur ein paar Gedanken, aber es gibt schon Ursachen, dass den Zuwanderern das Leben hier nicht leicht gemacht wird.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass der Blickwinkel und das Empfinden der Russlanddeutschen betrachtet wurd.
1. Wie stellen sich den die Russlanddeutschen aus der Sicht den hier Geborenen dar?
2. Einfacher hatten es sicherlich die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Sudeten. Sie waren dort Deutsche, sprachen Deutsch ode deutschen Dialekt und hatten ihre regional gefärbte deutsche Kultur. Mit den Polen oder tschechen hatten sie kaum etwas gemeinsam, das waren die "Bösewichte", die sie aus der Heimat vertrieben hatten. In der Regel hatten sie nie einen tschechischen oder polnischen Pass. Somit galten sie hier als Flüchtlinge und Landsleute, die man aufnahm.
3. Diesen Status hatten Russlanddeutsche nie. Sie waren Ausländer mit deutscher Abstammung, wenn man weit genug zurück geht. Ja, die Geschichte der Russlanddeutschen war nur wenigen bekannt, es lag nicht im Interessengebiet. Selbst die östlich orientierte DDR "übersah" die Deutschen in der UdSSR. Die passten nicht in das Weltbild. Ich denke, auch heutzutage ist den meisten Deutschen nichts Genaueres bekannt. Vermutlich interessiert es sie auch überhaupt nicht, so lange sie keinen direkten Kontakt haben.
4. Man darf die Zeit des "Kalten Krieges" nicht vergessen. lange dauerte er und so lange ist er noch nicht her. In einem teil Deutschlands waren "Russen" der böse Feind, im anderen Teil (DDR) der meistens per Verordnung bejobelte Freund. Der Jubel verschallte aber schnell, als die Besatzungsmacht nach der Wende abzog." Russe" hat in weiten Bevölkerungskreisen einen unagenehmen Beigeschmack, wobei alles dazu gezählt wird, was aus der ex-CCCP stammt.
5. Im Gegensatz zu den anderen Spätaussiedlern (z.B. Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen), die in der Hochkonjunktur als Arbeitskräfte willkommen waren, kamen die Russlanddeutschen zu einer Zeit, als Arbeitsstellen schon sehr knapp wurden. Vielleicht war der "Russe" besser, billiger oder genügsamer. Auf jeden Fall nahm er vielleicht manchem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Dabei wird der Deutsche nie zugeben, dass er auch ohne die Russlanddeutschen seine Stelle verloren hätte.
Nur ein paar Gedanken, aber es gibt schon Ursachen, dass den Zuwanderern das Leben hier nicht leicht gemacht wird.
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