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grenzen sich Russlanddeutsche ab?

11.08.09 00:55
Re: grenzen sich Russlanddeutsche ab?
 
  Musiker53 свой человек
в ответ gadacz 08.08.09 23:06
Ein sprachliches Missverständnis?!?!
Meinst du diesen Abschnitt? "Im Januar 1945 wurden ca. 35 000 Deutsche aus der Region zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Viele kehrten 1949 nicht mehr zurück."
"Viele"=Damit werden die Verstorbene gemeint. Die Überlebte kamen zu ihren Familien in seit Jahrhunderten bestehende Dörfer.
noch eine Zitat: "Im Sommer 1951 erfasste eine neue massenhafte Internierungswelle das Banat: 40 000 Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft aus dem rumänisch-jugoslawischen Grenzraum, darunter ein Viertel Deutsche, wurden bis 1956 in die östlich von Bukarest gelegene Baragan-Steppe zwangsumgesiedelt."
Und jetzt vergleiche dies mit der Situation in der UdSSR
Meine Eltern unterschrieben im Jahre 1956 eine Verpflichtung, dass sie nicht mehr in ihre Geburtsorte zurückkehren dürften.
Nur die überlebten Deutschen aus dem asiatischen Teil der UdSSR blieben nach 1956 dort, wo sie vor dem 1941 wohnten. (Ob alle, weiß ich auch nicht.)
12/11/07 20:19 #14
В ответ на:
Als ich in den 80-gen Jahren in die Westukraine kam, wo es so viel wie gar keine
Rußlanddeutsche gab, wurde ich oft als eine Außerirdische angesehen, wenn ich gestand, dass ich eine Deutsche bin. Als ich dann fragte, ob sie wissen, wie die Deutschen nach Rußland kamen,
habe ich das folgende Antwort bekommen:"Na klar, wahrscheinlich waren deine Eltern die Kriegsgefangenen, die dann in der UdSSR für immer blieben!"

Dies habe ich mit dem Wort "Zurück" gemeint!!!
Sehr viele Russlanddeutsche blieben auch nach 1956 in nicht ursprünglichen Gebieten VERSTREUT.
 

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