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Die Identität (auch was ist "deutsch")
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Eftibida старожил
в ответ Musiker53 18.01.09 12:03
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Ich schäme mich auch nicht. Das Gegenteil wirst du vielleicht im Laufe der nächsten Zeit meiner folgenden Mitteilungen entnehmen.
Es geht momentan vor allem um ein Problem, an dem sich viele Deutsche der GUS-Ländern große Schwierigkeiten haben. Einem BRD-Bürger zu erklären, dass UdSSR ein multinationaler Staat war und dass das Wort "Deutsche" mehrere Bedeutungen haben kann (oder darf!!)
Ich schäme mich auch nicht. Das Gegenteil wirst du vielleicht im Laufe der nächsten Zeit meiner folgenden Mitteilungen entnehmen.
Es geht momentan vor allem um ein Problem, an dem sich viele Deutsche der GUS-Ländern große Schwierigkeiten haben. Einem BRD-Bürger zu erklären, dass UdSSR ein multinationaler Staat war und dass das Wort "Deutsche" mehrere Bedeutungen haben kann (oder darf!!)
Valdemar, ich verstehe schon Dein Bemühen, irgendjemandem etwas erklären zu wollen und find's sogar lobenswert, nur muss die andere Seite aufnahmebereit sein, sonst führst du Monologe. Bei mir persönlich sinkt diese Motivation im Laufe der Zeit, insbesondere wenn ich feststelle, wie ignorant die andere Seite sein kann. Neulich nahm ich an einer 2 tägigen multikulturellen Tagung und anschliessenden Workshops teil. Am ersten Tag ging es mehr um theoretische Ansätze der multikulturellen Arbeit, es wurden viele Vorträge gehalten. Irgendwann war dann eine Gruppe "Ausländer" dran mit ihrem Teil, welchen sie in ihrer Muttersprache hielten. Ganz toll war, dass sie, um es verständlicher zu machen, das Ganze in Form einer Theaterszene aufführten. Es war schade, dass eine Gruppe deutscher Lehrer während der Vorstellung geschwind rausgingen, um eine zu rauchen. So etwas mitzubekommen ist einfach schade, vor allem, weil es Lehrer sind, die mit Migrantenkindern arbeiten wollen! Da frage ich mich, was läuft hier eigentlich schief? Wo bleibt die gegenseitige Wertschätzung, die das A und O des Miteinanderleben ist? Tja Fragen über Fragen...
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Außerdem wegen fehlenden Akzentes würden Sie nicht so oft genervt, wie unsere Generationen, und in Deutschland geborene Kinder werden auch in den Ausweisen keine fremdartig klingende Ortsnamen haben.
Außerdem wegen fehlenden Akzentes würden Sie nicht so oft genervt, wie unsere Generationen, und in Deutschland geborene Kinder werden auch in den Ausweisen keine fremdartig klingende Ortsnamen haben.
Ich fürchte, die nachkommende Generation wird es noch schwerer haben. Kinder von Aussiedlern, die hier geboren werden und aufwachsen werden spätestens in der Schule als "Russen" abgestempelt. Es wäre schön, wenn deren Eltern ihr Selbstbewusstsein stärken würden und ihnen erklären würden, dass man sich für seine Herkunft nicht schämen soll und das es überhaupt kein Verbrechen ist, seine Muttersprache zu pfelgen. Die Beiträge von Vitja90 bestätigen meine Befürchtungen