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Liebe
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в ответ gadacz 22.07.08 16:07, Последний раз изменено 22.07.08 23:05 (gakusei)
Ich finde es äußerst interessant, die Repliken von Männern auf meine These zu lesen, vielen vielen Dank
.
Natürlich gibt es auch Frauen, die im Bett eigentlich einen anderen Mann im Kopf haben oder die sich nicht vorstellen können oder wollen, dass man(n) Sex mit romantischer Liebe in Verbindung bringt, weil sie selbst das vielleicht trennen möchte oder trennt. Ich hatte ja auch nur eine These über Tendenzen aufgestellt.
Auch bin ich trotzdem der Meinung, dass bei Frauen nicht zwingend, aber doch in aller Regel Gefühle im Spiel sind oder sein müssen, wenn sie sich sexuell auf einen Mann einlässt. (Um auf
Grosser-Adler zu antworten). Es muss vielleicht nicht die schwer zu definierende Liebe sein.
Ich meinte das ja auch nicht wertend im Sinne: "Wir Frauen sind edel und Männer... nun ja"
Wahrscheinlich hat das schon mit dem zu tun, was
LeinaD geschrieben hat in bezug darauf, wie wir Frauen im Gegensatz zum Mann den Geschlechtsakt körperlich erleben oder auch welche Folgen dieser für uns, unsere Körper haben kann.
Warum ich meine These aufgestelllt habe. Und ich meinte mit Gefühlen durchaus Stichwörter wie: Gefühl einer gewissen inneren Verbundenheit, Zuneigung oder wenigstens Sympathie, dass einem dieser Mensch nicht gleichgültig ist usw. und das nicht nur im Augenblick des Geschlechtsaktes. Ich habe den Eindruck, Männer reagieren sexuell stärker als Frauen auf optische Reize, ohne dass Liebe oder Gefühle im genannten Sinne im Spiel sein müssen. Und ich meine, dass ist auch für das Thema Sex/ Gefühle bzw. Liebe wichtig. Warum ich das glaube? Ich denke z.B. nur an den typischen Konsumenten von einschlägigen Magazinen und Filmen. Warum scheinen wir Frauen uns bedeutend weniger für solche Dinge zu interessieren? Kann ich aus eigenen Eindrücken und Erfahrungen bestätigen und es scheint sich ja auch zu bestätigen, wenn man sich ansieht, für wen ganz eindeutig fast 100% alle Pornomagazine und -filme gemacht werden. (Es kann eigentlich nicht mehr daran liegen, dass Frau sich so etwas nicht leisten könnte).
Interessant ist aber auch, was
gadacz geschrieben hat: Angeblich ist Prostitution das älteste Gewerbe der Welt. Und ich meine gelesen zu
haben, dass in Deutschland rund fünf Millionen Männer regelmäßig entsprechende Dienste in Anspruch nehmen und der Umsatz in dieser Branche nicht unbedeutend ist. Was sind dort für Gefühle im Spiel? Und warum gibt es das Geschäft im umgekehrten Maße offenbar lange nicht so erfolgreich? Vielleicht liegt es wirklich auch daran, dass vielleicht Männer eher die Eroberer sind und Frauen erobert werden wollen und sich diese Rollenverteilung nicht damit vereinbaren lässt, dass Frauen sexuellle Dienstleistungen von Männern in Anspruch nehmen? Wobei mir bewusst ist, dass es so etwas natürlich auch gibt.
LG euch allen!
P.S. Dass dieses Wort "Liebe machen" im Deutschen so pervertiert wurde, finde ich bedauernswert. Ich glaube, es ist eine Lehnübersetzung, wobei ich mir nicht sicher bin ob von "to make love" oder wie ich eher glaube, von "faire l'amour". Und soweit ich weiß, ist gerade mit letzterem schon gemeint, dass eben die gefühlte Liebe nunmehr quasi ihren körperlichen Ausdruck erfährt.


Natürlich gibt es auch Frauen, die im Bett eigentlich einen anderen Mann im Kopf haben oder die sich nicht vorstellen können oder wollen, dass man(n) Sex mit romantischer Liebe in Verbindung bringt, weil sie selbst das vielleicht trennen möchte oder trennt. Ich hatte ja auch nur eine These über Tendenzen aufgestellt.
Auch bin ich trotzdem der Meinung, dass bei Frauen nicht zwingend, aber doch in aller Regel Gefühle im Spiel sind oder sein müssen, wenn sie sich sexuell auf einen Mann einlässt. (Um auf



Warum ich meine These aufgestelllt habe. Und ich meinte mit Gefühlen durchaus Stichwörter wie: Gefühl einer gewissen inneren Verbundenheit, Zuneigung oder wenigstens Sympathie, dass einem dieser Mensch nicht gleichgültig ist usw. und das nicht nur im Augenblick des Geschlechtsaktes. Ich habe den Eindruck, Männer reagieren sexuell stärker als Frauen auf optische Reize, ohne dass Liebe oder Gefühle im genannten Sinne im Spiel sein müssen. Und ich meine, dass ist auch für das Thema Sex/ Gefühle bzw. Liebe wichtig. Warum ich das glaube? Ich denke z.B. nur an den typischen Konsumenten von einschlägigen Magazinen und Filmen. Warum scheinen wir Frauen uns bedeutend weniger für solche Dinge zu interessieren? Kann ich aus eigenen Eindrücken und Erfahrungen bestätigen und es scheint sich ja auch zu bestätigen, wenn man sich ansieht, für wen ganz eindeutig fast 100% alle Pornomagazine und -filme gemacht werden. (Es kann eigentlich nicht mehr daran liegen, dass Frau sich so etwas nicht leisten könnte).
Interessant ist aber auch, was

LG euch allen!

P.S. Dass dieses Wort "Liebe machen" im Deutschen so pervertiert wurde, finde ich bedauernswert. Ich glaube, es ist eine Lehnübersetzung, wobei ich mir nicht sicher bin ob von "to make love" oder wie ich eher glaube, von "faire l'amour". Und soweit ich weiß, ist gerade mit letzterem schon gemeint, dass eben die gefühlte Liebe nunmehr quasi ihren körperlichen Ausdruck erfährt.
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)