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Liebe
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в ответ gakusei 21.07.08 13:47
Also ich sehe das so mal ganz anders...
Ich hatte auch schon ONS. Aber ich kann nicht behaupten, dass da keinerlei Gefühlsregung stattfand. Nun kann man sagen, dass es sich dabei noch(?) nicht um Liebe gehandelt habe. Dann wären wir wieder bei der Ausgangsfrage: Was ist Liebe.
In einem dürften wir uns doch zumindest einig sein: Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun.
Um nun weiter zu denken, muss ich klarstellen, dass wenn ich von Sex rede, nicht einfach vom Ficken spreche, sondern davon, dass wir Wesen sind, die ein Geschlecht haben und sich damit in Verschiedener weise (auch kulturell und soziologischg bedingt) ausseinander setzen und uns damit in irgendeiner weise identifizieren oder sie bewusst ablehnen.
Ich denke nicht, dass Sex ohne emotionale Regung möglich ist. Das wäre auch gegen alles, was die wissenschaft so sagt. Egal ob man da den Psychologen, den Biologen oder den Soziologen fragt.
Ich hatte auch schon Freundschaften, zu Männern, die eine emotionale tiefe erreichten, dass wir anfingen von liebe zu sprechen. Wir haben uns jedoch nie geküsst oder gar Einlass in unsere "Hintertüren" geboten. Denoch war unser handeln und unser Empfinden mitbestimmt durch unser Leben und das erleben als Mann. Der Soziologe und der Psychologe würden jetzt vielleicht Mutmassungen über eine Homophobie anstellen, während sich der Biologe mehr gedanken über die ausbleibenden Lockstoffe und Reize macht und sich nochmal die Gene anschaut ob es da ne Veranlagung gibt.
Egal wem ich im Leben begegne, ich verhalte mich ihm gegenüber als Mann und ich werde mich einer Frau gegenüber immer anders verhalten als bei einem Mann. Der Soziologe fängt nun an endloss von der Emanzipation zu reden während der Psychologe nur nickt und der Biologe gar nicht zuhört.
Sex ohne Gefühle geht daher in meinen Augen nicht. Das merke ich schon, wenn ich mich mit mir selber beschäftige und mir selber etwa gutes tue. Wenn ich dazu nicht in Stimmung bin, dann wird da nicht viel draus und wenn ich es tue, merk ich dass es meine Gefühle beeinflusst.
Die Annahme, dass Männer das besser können ist schon ein Missverständnis. Es gibt zwei Gründe, die zu diesem Missverständnis führen. Erstmal ist das Gefühlsleben der Geschlechter (sowohl Genetisch als auch durch soziologische Faktoren beeifluss) völlig unterschiedlich. Wen man die Neuroanatomie der Frau betrachtet, stellt man deutliche Unterschiede zum Mann fest. Einer ist der, dass Frauen (i.d.R.) viel Sozialer orientiert sind.
Zum zweiten, nehmen Frauen den Akt an sich auch ganz anders war (wer hätte es gedacht?).
Der man sieht sich als eroberer - Die Frau will umworben werden. Eroberer sind dann gute eroberer wenn sie schnell erobern. Umwerben darf gerne länger dauern
Zudem wird die Frau penetriert (wenn ich das richtig verstanden hab). Da ist es doch normal, dass man da schon eher misstrauisch wird. Und was ist das Gegengewicht zu Misstrauen? Vertrauen! Und das kommt ja nicht so von heut auf morgen! Ausserdem muss eine Frau mit Spätfolgen rechnen. Auch mit Verhütung besteht da immer ein Restrisiko, dass der Mann so nie haben wird. Das kann schon Angst machen.
Männer werden auch heute noch so erzogen, dass sie ihre Gefühle im Griff haben sollen.
Es wäre aber falsch zu sagen, dass Männer Sex von Gefühlen trennen können. Es ist einfach nur anders. Mann könnte sagen, dass sie schneller sind. Sie müssen sich erstmal weniger Gedanken machen, es kommen bei uns andere Gefühle auf und wir gehen dann natürlich auch anders mit ihnen um aber sie sind definitiv da. Aber dass Mann gefühlsmässig dabei ist, merkt sie wenn sie im Bett den Namen des Nachbarn seuftzt. Das wird er auch bei einem ONS nicht durchgehen lassen.
Ich hatte auch schon ONS. Aber ich kann nicht behaupten, dass da keinerlei Gefühlsregung stattfand. Nun kann man sagen, dass es sich dabei noch(?) nicht um Liebe gehandelt habe. Dann wären wir wieder bei der Ausgangsfrage: Was ist Liebe.
In einem dürften wir uns doch zumindest einig sein: Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun.
Um nun weiter zu denken, muss ich klarstellen, dass wenn ich von Sex rede, nicht einfach vom Ficken spreche, sondern davon, dass wir Wesen sind, die ein Geschlecht haben und sich damit in Verschiedener weise (auch kulturell und soziologischg bedingt) ausseinander setzen und uns damit in irgendeiner weise identifizieren oder sie bewusst ablehnen.
Ich denke nicht, dass Sex ohne emotionale Regung möglich ist. Das wäre auch gegen alles, was die wissenschaft so sagt. Egal ob man da den Psychologen, den Biologen oder den Soziologen fragt.
Ich hatte auch schon Freundschaften, zu Männern, die eine emotionale tiefe erreichten, dass wir anfingen von liebe zu sprechen. Wir haben uns jedoch nie geküsst oder gar Einlass in unsere "Hintertüren" geboten. Denoch war unser handeln und unser Empfinden mitbestimmt durch unser Leben und das erleben als Mann. Der Soziologe und der Psychologe würden jetzt vielleicht Mutmassungen über eine Homophobie anstellen, während sich der Biologe mehr gedanken über die ausbleibenden Lockstoffe und Reize macht und sich nochmal die Gene anschaut ob es da ne Veranlagung gibt.
Egal wem ich im Leben begegne, ich verhalte mich ihm gegenüber als Mann und ich werde mich einer Frau gegenüber immer anders verhalten als bei einem Mann. Der Soziologe fängt nun an endloss von der Emanzipation zu reden während der Psychologe nur nickt und der Biologe gar nicht zuhört.
Sex ohne Gefühle geht daher in meinen Augen nicht. Das merke ich schon, wenn ich mich mit mir selber beschäftige und mir selber etwa gutes tue. Wenn ich dazu nicht in Stimmung bin, dann wird da nicht viel draus und wenn ich es tue, merk ich dass es meine Gefühle beeinflusst.
In Antwort auf:
Aber leider scheinen Männer tendenziell besser als Frauen Sex und Gefühle voneinander trennen zu können. Ich glaube, dass dies auch oft ein wichtiger Punkt ist, wo offenbar schnell die Gefahr von Missverständnissen zwischen den Geschlechtern aufkommt.
Aber leider scheinen Männer tendenziell besser als Frauen Sex und Gefühle voneinander trennen zu können. Ich glaube, dass dies auch oft ein wichtiger Punkt ist, wo offenbar schnell die Gefahr von Missverständnissen zwischen den Geschlechtern aufkommt.
Die Annahme, dass Männer das besser können ist schon ein Missverständnis. Es gibt zwei Gründe, die zu diesem Missverständnis führen. Erstmal ist das Gefühlsleben der Geschlechter (sowohl Genetisch als auch durch soziologische Faktoren beeifluss) völlig unterschiedlich. Wen man die Neuroanatomie der Frau betrachtet, stellt man deutliche Unterschiede zum Mann fest. Einer ist der, dass Frauen (i.d.R.) viel Sozialer orientiert sind.
Zum zweiten, nehmen Frauen den Akt an sich auch ganz anders war (wer hätte es gedacht?).
Der man sieht sich als eroberer - Die Frau will umworben werden. Eroberer sind dann gute eroberer wenn sie schnell erobern. Umwerben darf gerne länger dauern

Zudem wird die Frau penetriert (wenn ich das richtig verstanden hab). Da ist es doch normal, dass man da schon eher misstrauisch wird. Und was ist das Gegengewicht zu Misstrauen? Vertrauen! Und das kommt ja nicht so von heut auf morgen! Ausserdem muss eine Frau mit Spätfolgen rechnen. Auch mit Verhütung besteht da immer ein Restrisiko, dass der Mann so nie haben wird. Das kann schon Angst machen.
Männer werden auch heute noch so erzogen, dass sie ihre Gefühle im Griff haben sollen.
Es wäre aber falsch zu sagen, dass Männer Sex von Gefühlen trennen können. Es ist einfach nur anders. Mann könnte sagen, dass sie schneller sind. Sie müssen sich erstmal weniger Gedanken machen, es kommen bei uns andere Gefühle auf und wir gehen dann natürlich auch anders mit ihnen um aber sie sind definitiv da. Aber dass Mann gefühlsmässig dabei ist, merkt sie wenn sie im Bett den Namen des Nachbarn seuftzt. Das wird er auch bei einem ONS nicht durchgehen lassen.